Es gibt 21 Beiträge von marmibo
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21.10.2012
Der Film zeigt, wie das Leben eines zwar schon älteren, aber durchaus noch voll im Leben stehenden Paares, durch plötzliche Krankheit und misslungener Operation (was auch jüngeren Menschen passieren kann), völlig aus den Fugen gerät.
Er zeigt in beklemmender Weise, wie einer der Ehepartner nach und nach zu einer hilflosen Person verfällt, später dann seine Würde, sein gesamtes "ich" verliert, und wie der andere, liebevoll pflegende Partner hilflos an seine Grenzen stößt.
Durch das Langsame und die vielen "stummen" Momente der Kameraführung ist man nicht nur Zuschauer, sondern man wird gezwungen sich selbst zu fragen: "Was wäre, wenn....? Wie würde ich fühlen, handeln?"
Der Film ist berührend, beklemmend, verstörend und beschäftigt einen noch lange nach dem Kinobesuch.
Regie, Kameraführung, Maske, vor allem aber die schauspielerische Leistung der beiden Hauptdarsteller sind grandios.
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10.08.2011
Woelffchen hat mit seiner Kritik voll ins Schwarze getroffen; ich kann mich ihm nur anschließen. Ich habe den Film schon vor einigen Wochen gesehen, er geht mir nicht aus dem Kopf.
Absolut sehenswert!
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18.06.2011
Berührend und spannend, mit sehr guten Darstellerinnen. Durch die Rückblenden auch geschichtlich interessant. Ein Film, der lange nachklingt.
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20.01.2011
Ich kann nicht glauben, dass wir den gleichen Film gesehen haben.
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11.01.2011
natürlich nicht figurbezogen, sondern darstellerisch gemeint.
Ein guter Film für jeden, der etwas für Herz und Seele sucht, aber ein Genuss für den Depardieu-Fan.
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13.08.2010
Ja, ja, der Film bedient ein Klischee nach dem anderen und natürlich ist die ganze Geschichte, so wie sie da abläuft, völlig unrealistisch.
Und doch macht es einfach Spass, zuzuschauen.
Ich kann diesen "unmöglichen" Film jedem empfehlen, der klassische Musik mag und bereit ist, sich auf eine zwar unglaubwürdige, aber warmherzige und witzige Story einzulassen.
Also: Gehirn ausschalten, Herz öffnen und "das Konzert" genießen!
Und als Tipp: den Abspann unbedingt bis zum Ende anschauen und die Musik wirken lassen!
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03.06.2010
Tja, was soll man dazu sagen: Lachen, das in Fassungslosigkeit übergeht, Ekel, der dann weggelacht wird, Ablehnung, Mitgefühl.... man kann die Gefühle, die dieser Film hervorruft, nicht beschreiben. Mir hat's gefallen aber: Achtung! Der Film ist nicht unbedingt was für Schöngeister und Ästheten!!
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02.06.2010
Ich kann meinen "Vorkritikern" nur voll und ganz zustimmen.
Ein wunderschöner, ruhiger, beeindruckender Film.
Man verlässt das Kino wie in Trance; traurig und doch irgendwie glücklich zugleich. Toll!
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10.12.2009
Selten hat mich ein Film dermaßen beeindruckt und bis ins tiefste Innere berührt. Das Thema, die Darsteller, die Landschaft, die Musik, einfach alles. Ein wunderbarer Film, der den Zuschauer mitnimmt und zum Nachdenken zwingt.
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22.10.2008
Ich kann alles, was meine Vorkritiker/innen über diesen wunderbaren Film geschrieben haben, voll und ganz bestätigen, nur in einer Sache muss ich "flimbe" widersprechen: in der Lichtburg beträgt die Temperatur nicht -2°C sondern mindestens -10°C.
Ab Donnerstag läuft "Young@Heart" im Atelier, und ich kann jedem nur empfehlen: schaut Euch diesen tollen Film unbedingt an; es lohnt sich!(Erst recht mit warmen Füßen).
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
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Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
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Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
We Live In Time
Start: 9.1.2025
Armand
Start: 16.1.2025
Like A Complete Unknown
Start: 27.2.2025
Das kostbarste aller Güter
Start: 6.3.2025
Köln 75
Start: 13.3.2025
Das Licht
Start: 20.3.2025
„Versagen ist etwas sehr Schönes“
Regisseur Taika Waititi über „Next Goal Wins“ – Gespräch zum Film 01/24
„Ich muss an das glauben, was ich filme“
Denis Imbert über „Auf dem Weg“ – Gespräch zum Film 12/23