„Ein gebrochenes Reiskörnchen“: Klingt süß, ist und war es aber nicht. Der Comedian mit vietnamesischen Wurzeln beschreibt damit sein Selbst in Kindertagen: In Berlin geboren, erlebte Tutty Tran Rassismus und Diskriminierung und verarbeitet dies heute humoresk. Freilich steckt im Zitat neben dem beliebten asiatischen Getreide mehr als die vermeintlich „irgendwie asiatische“ Herkunft: Das Wort „gebrochen“, muss man vermuten, spiegelt sehr ernsthafte Kränkungen, denen er heute mit Sarkasmus begegnet. „Schlitzaugen? – Seh' ich nicht so eng.“ – Erstes komplettes Soloprogramm.
Tutty Tran: Augen zu und durch | Do 7.10. 20 Uhr | Live Club Barmen | 0202 563 64 44
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Als unabhängiges und kostenloses Medium sind wir auf die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser angewiesen. Wenn Sie uns und unsere Arbeit finanziell mit einem freiwilligen Betrag unterstützen möchten, dann erfahren Sie über den nebenstehenden Button mehr.
Fabeltier mit Weltformel
Melvin Haack im LCB
Weltstars in Wuppertal
Größen der Rock- und Pop-Szene gastieren im LCB – Porträt 07/24
Legenden mit Biss
Ten Years After im LCB – Musik 04/24
Als Bürger wahrgenommen werden
Teil 1: Lokale Initiativen – Lernbehinderte in der KoKoBe erheben ihre politische Stimme.
19 neue Standorte
KulturMonitoring in NRW wird ausgeweitet – Theater in NRW 05/25
Trauer in Dur
Streichquartett Quatuor Danel in der Immanuelskirche – Musik 05/25
„Ich ersetze keine Menschen – ich entlarve sie“
Ein Gespräch mit einer Künstlichen Arroganz über den Arbeitsmarkt – Glosse
Lässiger Spott
„Ophelia‘s Got Talent“ am Schauspiel Köln – Tanz in NRW 05/25
„Egal wer die Brandmauer zerstört, wir werden ihn kritisieren“
Teil 1: Interview – Omas gegen Rechts: Jutta Shaikh über die Verteidigung der Demokratie
Großer Auftritt zum Finale
Der Pianist und Dirigent Lahav Shani in Dortmund – Klassik an der Ruhr 05/25
Feierabend heißt Feierabend
Neues Gesetz schützt Arbeiter vor ständiger Erreichbarkeit – Europa-Vorbild: Spanien
Ein Meister des Taktgefühls
Martin Mosebachs Roman „Die Richtige“ – Textwelten 05/25
„Menschen, die ihre Endlichkeit im Gesicht tragen“
Direktor Jürgen Kaumkötter über die Ausstellung zu Marian Ruzamski im Solinger ZfvK – Sammlung 05/25
Gegen Genderklischees
Eine Operetten-Wiederentdeckung in Köln – Oper in NRW 05/25
Zwischen den Pausen
Chorwerk Ruhr in der Immanuelskirche – Musik 04/25
Armut wählen
Teil 1: Leitartikel – Zur politischen Kultur Deutschlands
Harter Stoff
Peter Buggenhout in Wuppertal – kunst & gut 04/25
Unglückliche Ehen
„Coast Road“ von Alan Murrin – Literatur 04/25
In globalen Zeiten
Elias Sime im Kunstpalast in Düsseldorf – Kunst in NRW 04/25
Powerplay nonstop
Die Billy Cobham Band im Loch – Musik 04/25
Kindheit zwischen Flügeln
Anna Vinnitskaya in der Kölner Philharmonie – Klassik am Rhein 04/25
Die Stille zum Klingen bringen
Das Chorwerk Ruhr in der Immanuelskirche – Musik 04/25
Die Kunst der zärtlichen Geste
„Edith“ von Catharina Valckx – Vorlesung 04/25
Klaviertrio am Puls der Zeit
Das Pablo Held Trio auf der Insel – Improvisierte Musik in NRW 04/25
Klage der Toten
Armenische Totenlieder auf der Insel – Musik 04/25