Die Apokalypse hat gerade Hochkonjunktur: Krisen, Kriege und Katastrophen wohin man schaut, Weltuntergangsstimmung als Lebensgefühl einer Generation, die sich in Teilen selbst(bewusst) als die letzte bezeichnet. In seinem Lyrikband „Gedichte für das Ende der Welt“ spürt Thomas Dahl dem Gefühl der Angst nach. Der Countdown läuft: „Neunhundert Sekunden / Bis zum Ende der Welt“, sagt eines der Gedichte vorher. Diese Galgenfrist wird allerdings weder genutzt, um den drohenden Untergang abzuwenden, noch, um sie mit Mitmenschlichkeit zu füllen, sondern, „um noch schnell ein paar Erfolge einzufahren / Konkurrenten auszuschalten / Andersdenkende zu schinden / neue Schandmale zu erschaffen / noch auf den allerletzten Runden / So viel Tod wie möglich aufzubahren.“
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