Alpha Dog
USA 2006
Regie: Nick Cassavetes
Darsteller: Ben Foster, Shawn Hatosy, Emile Hirsch, Christopher Marquette, Sharon Stone, Justin Timberlake, Anton Yelchin, Bruce Willis, Dominique Swain, David Thornton, Shera Danese, Vincent Laresca, Lukas Haas, Charity Shea, Heather Wahlquist, Vincent Kartheiser
Gangsta-film zur Hälfte aber scheiße? Nein!
Highfive (19), 27.03.2007
Zuerst muss ich einräumen, dass die erste Hälfte des Films wirklich wie ein typischer Gangster-Drogen-Teenie-Movie rüberkommt. Es werden Drogen genommen und Gewalt ist auch zu sehen, doch geht es bei der erwünscht Moral nicht darum was mit denen passiert die die Drogen nehmen sondern um ihre Opfer.
Für alle die es noch nicht verstanden haben:
Die Story ist nicht fiktional sondern wirklich so passiert und dadurch ist es eben kein Gangsta-Film mehr sondern eine Kritik. Durch Anbringung der Fakten (z.B. die Benennung der Zeugen und die dazwischen geschnittenen Interviews mit den realen Personen) besteht gar nicht die Möglichkeit sich in der scheinbar heilen Drogenwelt zu verlieren.
Je länger der Film dauert, desto mehr bekommt man den Konflikt in Timberlakes Rolle mit, desto bedrohlicher wird die ganze Atmosphäre für das Entführungs-Opfer, desto mehr bekommt man mit wie feige und schwach Truelove ist.
Der Film will nicht Drogen und Gewalt verurteilen sondern die amerikanische Gangster-Szene in der (wie der Untertitel "tödliche Freundschaft" schon vermuten lässt) nicht mal die Freundschaft zählt sondern nur die eigene Haut.
Fazit: Teilweise bedrückender "Gangsta" Film mit einem überraschend guten Timberlake.
(7/10)
scheiß gansta film
Princess05 (271), 08.03.2007
...das war das erste was mir dazu einfiel. Der Film ist absolut gewalt und droger verherlichend und absolut unrealistisch dargestellt. Zwar werden die bad boys am ende des films geschnappt und bekommen ihre gerechte strafe, aber bis dahin führen sie ein tolles leben. nehmen drogen, sind kriminell (einbrüche,körperverletzung etc), dealen mit den drogen,feiern partys und kommen dabei sehr gut weg. 80% des films über keine negative wirkung oder konsequenz von alle dem.erst zum ende hin wird es für die bad boys brenzlig. frei nach dem motto "wir können kiffen,drogen nehmen,saufen, leute verprügeln ohne konsequenzen, aber wenn wir jemanden entführen gibts ärger." Dieser film zeigt die meiste zeit über wie prima man mit drogen durchs leben kommt, solange man niemanden entführt oder umbringt. Weil keiner der Leute die in dem Film drogen nehmen sehen irgendwie dementsprechend aus. Erschreckend dass Justin Timberlake bei soetwas mitmacht. Außerdem wird in dem film gezeigt wie ein 15 jähriger die ganze zeit drogen nimmt und anschließend einen 3er mit 2 mädels hat. also alles in allem ein "sehr vorbildlicher film". der die moral die er erreichen wollte ("wenn ihr böse sachen macht sehr ihr wo das endet") nicht wirklich erreicht hat. von mir gibts ne 5-
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
We Live In Time
Start: 9.1.2025
Armand
Start: 16.1.2025