Auf einmal
Deutschland, Frankreich, Niederlande 2016, Laufzeit: 113 Min., FSK 12
Regie: Aslı Özge
Darsteller: Sebastian Hülk, Julia Jentsch, Hanns Zischler
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Beklemmender Psychothriller vor Kleinstadtkulisse
Das Böse in dir
„Auf einmal“ von Asli Özge
Karsten feiert in seiner Wohnung eine Party. Am Ende ist nur noch ein Gast da: Anna. Die beiden küssen sich. Dann ist Anna tot. Die Obduktion ergibt eine natürliche Todesursache. Doch Karsten muss sich vor Gericht verantworten. Freunde und Kollegen wenden sich von ihm ab. Sein bürgerliches Leben in einer Kleinstadt droht zu zerfallen.
„Auf einmal“ ist eine Versuchsanordnung. Ein Lehrstück, das mit Hamlet beginnt und auf Rammstein endet. In schwächeren Momenten erinnern Dialoge und Schauspiel an eine Gerichtsshow. In den stärksten Szenen zeigt sich die Kraft eines reifen Spielfilms mit beeindruckender Bildsprache. Jede Einstellung ist sorgfältig arrangiert, im fahlen Schein eines grauen Herbsttages ausgeleuchtet. Ein beklemmender Psychothriller, der das Publikum nicht loslässt.
(Simone Schlosser)
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