Butterfly Effect
USA 2004, Laufzeit: 114 Min., FSK 16
Regie: Jonathan Mackey Gruber, Eric Bress
Darsteller: Ashton Kutcher, Amy Smart, Eric Stoltz, William Lee Scott, Elden Henson, Logan Lerman, John Patrick Amedori, Irene Gorovaia, Kevin Schmidt, Jesse James, Ethan Suplee,Melora Walters
Wahnsinn!!!!!!!
futzicät (16), 26.02.2007
Es gibt Filme, die lassen einen noch einige Wochen, nachen man sie gesehen hat nicht los. Das ist einer von denen. Automatisch macht man sich Gedanken darüber "wenn ich das könnte, was würde ich verändern? Was könnte passieren?" Der Film ist ein Meisterwerk. Einfach wahnsinn.
Alles andere als ein Teenager-Film
Kinokeule (541), 02.09.2005
Sehr erstaunlicher Film, der die Frage ?Was wäre wenn? von einer interessanten Seite betrachtet. Alle unsere Taten haben Folgen, auch die die wir nicht vollziehen. Das wird hier durch Zeitreisen bzw. Paralleluniversen dargestellt, ist aber eigentlich auch egal, denn es geht doch um etwas anderes.
Ernsthafte Themen wie Kindesmissbrauch, Verantwortung in Freundschaften, mögliche Lebensläufe werden behutsam angegangen. Eventuell sind einige psychologische Erklärungsmuster auf ?Brigitte? Niveau, aber man muss auch an das Zielpublikum denken. Wenn auch manches etwas einfach gewebt ist, falsch wird es dadurch noch lange nicht.
Der Film hatte kein großes Budget und dennoch gelingen besonders durch die Farbmischung einige nette visuelle Effekte. Wer Donnie Darko mag, wird auch mit dem Butterfly Effekt Freude haben (4 Sterne).
S U P E R !!!
bruzzeler (17), 09.06.2005
Hallo liebe Leute! Also ich kann den Film echt nur empfehlen!! Habe nicht eine schlechte Kritik über den Film gelesen bzw. gehört!Der absolute Hammer! Und das heftige.. dieser Film baut auf einer reelen Krankheit auf. Es gibt Menschen die wirklich so leben und denken.. Ich habe den Film allen meinen Freunden empfohlen und auch sie sind fasziniert gewesen!
auf bald..
nicht für ganz zart Besaitete
Vanita (49), 19.05.2005
Ich finde den Film toll, interessant, spannend und gut gemacht. Aber er ist wirklich grausam. Ich hab's oft nur sehr schwer ertragen und die DVD zweimal angehalten, um mich zu erholen.
übel
ben_oui (22), 05.04.2005
Ein wirklich übler, amerikanischer Teenie-Film, mit einem einfältigen, mittelmäßigen Drehbuch.
zeitreise brutaler art
littleskull (10), 02.10.2004
"butterfly effect" ist einer dieser filme,
die man nicht eindeutig einordnen kann.
einerseits sind die zeitsprünge des hauptdarstellers und deren folgen klasse gemacht, andererseits strotzt der film vor gewaltaetigen szenen.
aber was eindeutig gesagt werden kann, ist,
dass man bei diesem film immer wieder mit einer
überraschung rechnen muss.
Kleine Ursache, große Wirkung!
Ose! (35), 28.09.2004
Das ist die Theorie; die Chaos-Theorie, genau!
Der Schmetterling der irgendwo anders eine Wirbelsturm verursacht ... verursachen kann! Und das ist das Entscheidende: kann! Deshalb ist es Schwachsinn nach dem Schmetterling zu suchen, wenn einem ein Wirbelsturm begegnet. Noch größerer, den einen Schmetterling (oder alle?) daran hindern zu wollen, mit den Flügeln zu schlagen. Aber genau das versucht unser Held.
Und so wird aus einer wissenschaftlich hoch interessanten Frage eine Was-wäre-wenn-Geschichte a la ?Und täglich grüßt das Murmeltier?, nur eben Aktion, statt Schmalz.
Dabei will ich gar nicht gegen Was-wäre-wenn-Geschichten wettern - diese zum Beispiel ist gar nicht schlecht - man soll nur nicht mehr versprechen, als man halten kann.
Also Schluss mit der Chaos-Theorie, oder dem Schmetterlingsschlag, oder Gott, oder Schicksal, oder wie immer man es nennen will.
Entscheidend ist doch, dass man die Dinge, bei denen man absehen kann, dass sie nicht gut sind, entsprechend ändert, bevor sie schief laufen. (Um zu wissen, dass sexueller Missbrauch von Kindern nichts gutes bewirkt, muss man nicht in der Zeit zurückreisen.)
Für derartige verschiedenen Wege, die man einschlagen kann, gibt es eine Menge Beispiele, auch in diesem Film.
Dann aber vorgeführt zu bekommen, dass alles ? wie soll es anders sein ? mit einem Kuss begann und sich ganz einfach vom selbstlos handelnden Helden (hier wörtlich gemeint) richten lässt, ist eine völlig unwahrscheinliches Happy End.
Dazu eine Bekenntnis: Ich mag unwahrscheinliche happy endings, wenn klar ist, dass sie fast immer nur ein frommer Wunsch der meisten von uns sind.
Deshalb möchte ich hier einfach in der Zeit zurückreisen und dem Drehbuchauter (oder dem entsprechenden Studioboss) einflüstern, er möge doch vor der letzten Einstellung eine weitere einfügen: Nach dem Verbrennen der entsprechenden Utensilien und dem Wissen (?) des Zuschauers, dass alles zum Besten gewendet ist, streicht der Professor seinem noch immer fantasierenden Patienten über die Stirn, der sich daraufhin in dem Wissen, seine Pflicht als Heroe erfüllt zu haben, in sei Kissen sinken lässt und seiner (wieder bekannten) Slow-Motion-Fantasie zum Schluss des Films nachhängen kann.
Dann wäre der Stoff auch wieder kompatibel mit der Chaos-Theorie.
Gott sei Dank
Tara (93), 26.09.2004
gibt es seid EWIG langer Zeit mal wieder einen richtig guten Film!
Definitiv der beste Film seit langer Zeit!
Der Film ist sehr anspruchsvoll, regt den Zuschauer zum Nachdenken an, verwirrt, schmeißt alles durcheinander ----> Also alles was das Herz begehrt!
Das einzige was ungewohnt war, war Ashton Kutcher in einer ernsten Rolle, ich habe 15 min. gebraucht um nicht mehr darauf zuwarten, irgendeinen dummen Spruch von ihm zuhören! Aber er hats rübergebracht, trotz aller Zweifel!
---------> Aufjedenfall ansehen!
Einer flog über's Kuckucksnest + American Psycho?
TanjaBee (1), 01.09.2004
Nun, Aston Kutcher ist sicher kein 2.Jack Nicholson, und die Autoren sicher kein 2. Bret Easton - aber dennoch musste ich an diese beiden Filme beim Verlassen des Kinos denken - an "American Psycho" allein schon deswegen, weil auch bei diesem Film am Ende offen bleibt, ob der Protagonist das alles nun erlebt bzw. getan hat oder die Geschehnisse nur seiner kranken Fantasie existieren...
Anders als der Bewerter vom Blickpunkt Film habe ich Aston Kutcher erst am Schluss des Films, als ich den Namen gelesen habe, zuordnen könen (von der MTV-Geschichte wusste ich gar nichts) und konnte somit unbelastet an sein Spiel herangehen: er sit sicher kein herausragender Darsteller, aber er hat seine Rolle ganz gut gemacht. Der Darsteller des 7jährigen Evan war besser, und auch einige andere (Eric Stoltz als pädophiler Familien"vater", der irre Jason = Evans Vater, die Mutter).
Kurios: ich wusste auch nicht, dass die Schreiber von Final Destination (nur Teil 2?) dahinter stecken, hatte aber gerade am Vortag beide Teile auf DVD gesehen, verglich somit automatisch die Filme und dachte: "eine wesentlich besssere Umsetzung des Themas als in diesem Teenie-Splatter-Schrott Final Destination - so (wie bei Butterfly Effect) muss man das machen!" Ob es nur am Regisseur lag?
Oder "Final Destination" die "Pflicht" und "Butterfly Effekt" die "Kür"?
Wie die vorherigen Poster schon andeuteten: dieser Film ist eine Achterbahnfahrt, auch die clever eingesetzte Filmmusik trägt einiges zur Vereinnahmung des Zuschauers bei.
Meine Empfehlung: sich nicht von der voreingenommenen Ansicht der Filmkritik beeinflussen lassen, 'reingehen und seine eigene Meinung bilden! Es lohnt sich - und man muss kein "Final Destination Fan" sein, um "Butterfly Effect" gut zu finden.
Besser als Achterbahnfahrt
Mixtaper (5), 30.08.2004
Da sitzt man nun... in der Loge... obwohl man sie für den Film nicht bezahlt hat... und wartet auf
1. die wahren Inhaber der Super-Plätze
2. weibliches Gejauchze beim Anblick von Ashton Kutcher
und 3. einen schlechten Film natürlich, der mal wieder gar nicht die Erwartungen erfüllt.
Und?
Nichts dergleichen.
Frauen wie Männer krallen sich gegenseitig an Ihren Nachbarn fest. Man hört hier und da ein "Boa was!", "Nein!" und "Is ja hart!". Und schon nach 60 Minuten denkt man bei sich: Hey der Film is gut. Besser als Achterbahn. Wenn man mich fragt.
Nur die Besitzer der Logenplätze kamen nach 30 Minuten doch noch. Die ersten Fahrten hatten sie dann aber schon verpasst. Zufrieden suchen wir uns einen neuen Platz und warten auf den nächsten Looping.
Nicht schlecht..
DieNadine (25), 30.08.2004
Am Anfang war ich teilweise schon etwas geschockt über die Gewaltätigkeiten.
Aber es legte sich recht schnell wieder.
Die Geschichte ist ab und an etwas verwirrend, aber man sollte den Film einfach auf sich wirken lassen.
Es war Zufall, das wir uns diesen Film angesehen haben, hat sich gelohnt !!!
Es wird ja schnell genug deutlich,
Onatop (60), 29.08.2004
dass es den Regisseuren weniger um Authentizität und detailverliebte Vertiefungen in die wissenschaftliche Materie geht denn um Vergnügen, was ja für sich allein kein Kriterium für einen schlechten Film ist. Dass hier variantenreich und gewitzt mit Ursache und Auswirkung gespielt wird, ist die Stärke des Films, der damit auch ausreichend Bezug zu seinem Titel nimmt.
Wie ich einschlägigen Fachzeitschriften entnehme, hatten die Regisseure bereits das Drehbuch zu ?Final Destination 2? geschrieben, und wenn ich mich recht erinnere, haben sie auch dort schon gnadenlos und zynisch böshumorige Streiche ausgeheckt. ?The Butterfly Effect? ist der würdige Nachfolger und hebt sich in vielen Belangen von sonstigen Teeniegeschreithrillern dieser glorarmen Zeit ab.
Eric Stolz ist hervorragend gecastet, Ashton Kutcher wird hier im Forum in jeder zweiten Kritik namentlich erwähnt. Ich kannte ihn bisher nicht, und das macht nichts. Bekanntermaßen ist er Lebensgefährte von Demi Moore, folglich kann bei ihm irgendetwas nicht stimmen. Aber das tut hier nichts zur Sache, mindert nicht seine durchschnittliche Leistung, ist reines Vorurteil und vermutlich purer Neid.
Der Film ist gut
befindet
Onatop
najaaa
leila (39), 28.08.2004
interessantes thema aus dem man mehr haette machen koennen. ich will mich hier ja gar nicht ueber logische luecken aufhalten, die bei einem solchen film sicherlich nicht zu vermeiden sind, dennoch finde ich, dass es hier doch ein wenig zu sehr um effekthascherei geht, als dass sich die drehbuchautoren wirklich mit der chaos theorie auseinandergesetzt haben. alles in allem aber doch recht nette kinounterhaltung.
Endlich mal ein guter Film!
cetha (3), 28.08.2004
Nach der Pleite von BIG FISH & HÖLLENTOUR habe ich endlich noche einmal einen guten Film gesehen. Spannende Handlung, guter Schauspieler (Ashton Kutcher) und ebenso gute ~SCHOCK~ Szenen.
Mein Tipp für den kalten Sommer ;)
Das hat Spaß gemacht !
saintloop (22), 27.08.2004
Gut, daß ich nicht in "I Robot" gegangen bin - so bin ich in den Genuß eines herrlich originellen und nervenzerreißend spannenden Films gekommen, der trotz der letzlich abstrusen Ausgangssituation einen von Beginn an in den Bann zog. Die alte "Was-wäre-wenn"-Frage wird hier bis zum überzeugenden Schluß kunstvoll variiert. Das die Schauspieler mehr oder weniger unbekannt sind, wirkte auf mich eher befreiend - nicht immer dieselben Blockbuster-Gesichter in vorhersehbaren Geschichten.
Fazit: "Zurück in die Zukunft" als Thriller mit haufenweise originellen Ideen - anschauen !
bester film des jahres
Dave (8), 27.08.2004
tja also mein erster beitrag hier bei choices,aber dieser film hat mich so umgehauen dass ich da einfach was schreiben muss.
ich hab vorher auch wenig von ashton kutcher gehalten,aber man gewöhnt sich an seinen bart und er spielt seine rolle echt gut.
der film hat eine brilliante story und ein guten mix aus ein wenig grusel (ich fand 3-4 szenen die leicht schockend waren und eine mit den modellflugzeugen die mich richtig hat aufschreien lassen),er ist gesellschaftskritisch,und auch (unfreiwillig ???) lustig.
in der vorstellung die ich besucht hab wurde viel gelacht,wie zb über :" ich bin zu blöd mich umzubringen" und ich fand den hohen teil der komik als eine gelungene abwechslung.
für mich wars der beste film den ich bisher gesehn hab und ich bin echt froh,dass ich doch nich in garfield gegangen bin.
Butterfly-Theory
Chas0r (1), 26.08.2004
Endlich mal ein Film, der auch wirklich mit dem Thema "dealt", wie sich eine beliebige Veränderung der Vergangenheit auswirkt..Dabei geht es keinesfalls um einen weiteren Versuch, das typische "Zeitreise-Genre" noch dicker aufzutragen. Der zweifellos geniale Film erinnert schon ein wenig an "Final Destination".
Auch die "recht" unbekannte Besetzung ist ein unverkennbarer Pluspunkt.
Übrigens: Seinen Titel bekam der Film von der sog. Butterfly-Theory.
Diese besagt, dass der Flügelschlag eines Schmetterlings im Amazonas so drastisch auswirkt, dass er in Europa zu einem Wirbelsturm wird.
(Sofern ich mich recht erinnere. Korregiert mich wenn ich falsch liege^^)
Alles in allem einer der Film-Highlights dieses Jahres in diesem Genre!
genial
Juliette (54), 19.08.2004
Von Anfang bis Ende einfach nur spannend! Sehr gute Schauspieler, von Ashton Kutcher war ich angenehm überrascht. Handlung verwirrend aber genial, vor allem die Tatsache, dass man den Film aus 2 Perspektiven betrachten kann, ist sehr nett. Ist das, was er erlebt real oder findet das alles nur in seinem Kopf statt und er ist verrückt? Manchmal lustig, manchmal schöne Gruseleffekt, wo sich der Zuschauer im Sitz erschreckt, hehe. Reingehen!
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
We Live In Time
Start: 9.1.2025
Armand
Start: 16.1.2025