Das kostbarste aller Güter
Belgien, Frankreich 2024, Laufzeit: 81 Min., FSK 12
Regie: Michel Hazanavicius
>> www.arthaus.de/das_kostbarste_aller_gueter_10474
Humanistische Trickfilmparabel
An die Gerechten
„Das kostbarste aller Güter“ von Michel Hazanavicius
Polen, 1943. Gleise führen durch ein verschneites Waldstück, auf denen Güterzüge regelmäßig Häftlinge ins Todeslager bringen. Ein Vater wirft verzweifelt sein Kleinkind aus dem Zug, in der Hoffnung, es so zu retten. Und das Mädchen wird gerettet: von einer Holzfällerfrau. Außer Gefahr ist das Kind aber nicht.
Regisseur Michel Hazanavicius („The Artist“) adaptiert das gleichnamige Jugendbuch von Jean-Claude Grumberg und erkennt darin eine „erhellende Geschichte“, mit der er sich weniger an die Täter oder Opfer richtet, sondern vielmehr an die „Gerechten“: an Menschen, die anderen selbstlos beistehen. Eine beklemmende, aber zugleich zärtliche, hoffnungsvolle Parabel zur richtigen Zeit, die – abstrahiert im Grauen verortet – Licht sucht. Und Licht findet.
(Hartmut Ernst)
Bolero
Start: 6.3.2025
Das kostbarste aller Güter
Start: 6.3.2025
Flow
Start: 6.3.2025
Mickey 17
Start: 6.3.2025
Für immer hier
Start: 13.3.2025
Köln 75
Start: 13.3.2025
Das Licht
Start: 20.3.2025
The Last Showgirl
Start: 20.3.2025
I Like Movies
Start: 27.3.2025
The End
Start: 27.3.2025
Parthenope
Start: 10.4.2025
Oslo Stories: Liebe
Start: 17.4.2025
Quiet Life
Start: 24.4.2025
Volveréis – Ein fast klassischer Liebesfilm
Start: 1.5.2025
Oslo Stories: Träume
Start: 8.5.2025
Oslo Stories: Sehnsucht
Start: 22.5.2025
Das Kanu des Manitu
Start: 14.8.2025
Tron: Ares
Start: 9.10.2025
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24