Der Einsatz
USA 2002, Laufzeit: 115 Min., FSK 12
Regie: Roger Donaldson
Darsteller: Al Pacino, Colin Farrell, Bridget Moynahan, Gabriel Macht, Karl Pruner, Eugene Lipinski, Kenneth Mitchell, Brian Rhodes, Michael Rubenfeld
Lügen und Betrügen
Kinokeule (541), 12.09.2005
Mal so ganz nebenbei gefragt: Wer glaubt eigentlich, dass im CIA Ausbildungslager Langley die Rekruten gefoltert werden? Wenn man so was den Kinogängern vorsetzt, muss es um den Ruf unserer Alliierten Freunde wirklich nicht zum Besten stehen.
Hier wird der Zuschauer ständig auf falsche Fährten gesetzt. Ich mag diese Erzählweise eigentlich nicht, weil sie so einfach zu handhaben ist und eine durchgehend spannende Geschichte ungleich schwieriger zu inszenieren ist. Hier jedoch wird hoppla-hopp immer wieder ein Vorhang vorweg gerissen und das vorher gesehene damit völlig negiert. Als Zuschauer fühle ich mich da oftmals verarscht. Außerdem nervte mich die fürchterliche Technomusik und Pacino mit seinem Augenrollen noch mehr (1 Stern)
Gut durchdacht und dargestellt
Buffy*** (7), 15.02.2004
Nachdem ich von Bekannten das Gegenteil gehört hatte, war ich von der Qualität dieses Films doch wirklich sehr positiv überrascht. "Der Einsatz" ist ein gut durchdachter Thriller, der seine Spannung von der ersten bis zur letzten Minute aufrecht erhält. Die Hauptdarsteller Al Pacino und Colin Farrell spielen beide überzeugend. Diesen Film sollte man sich nicht entgehen lassen.
geschwätziger Pacino
andrej (30), 18.01.2004
Volle Breitseite Entäuschung. Blödes Drehbuch voller Ungereimtheiten und langatmigem Geschwafel. Anscheinend hört der Regisseur Al Pacino gerne reden oder er sich selber, ist auch egal. Schade dass sich Mr. Farrell für den Film hergegeben hat, denn er ist der einzige Lichtblick und spielt Pacino an die Wand, aber um das zu sehen lohnt es sich nicht den Film anzuschauen!
Eigentlich nicht unbedingt mein Genre ...
gutzi (182), 08.01.2004
... aber mit Preview-Freikarten hab ich es dann doch gewagt und wurde nicht enttäuscht. Der Film ist ziemlich spannend gemacht und da ich Gott sei Dank vorher nicht allzuviel darüber gelesen hatte, blieb er für mich mit seinen Wendungen auch weitgehend überraschend (wenn auch manchmal nur sehr bedingt glaubwürdig).
Ein Gummipunkt geht noch an den Übersetzer für den dämlichsten Übersetzungsfehler - wenn man das englische "crabs" mit Krabben übersetzt, ist das generell ja evtl. verzeihlich, wenn man allerdings dabei SIEHT, daß Pacino/Farrell vor Tellern mit riesigen KREBSEN sitzen, ist es schon ziemlich dämlich. Dies aber nur am Rande.
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