Ein Mann namens Otto
USA, Schweden 2022, Laufzeit: 126 Min., FSK 12
Regie: Marc Forster
Darsteller: Tom Hanks, Mariana Treviño, Rachel Keller
>> www.sonypictures.de/filme/ein-mann-namens-otto
Taschentücheralarm
Das Auge (340), 28.08.2023
Ich habe den Ove-Film nicht gesehen, aber Tom Hanks war der Anreiz, sich Otto anzusehen. Ich finde den Film sehr gelungen, TH ist einfach ein sehr guter Schauspieler, dem es hier meisterhaft gelingt, Otto mit seiner persönlichen Tragik glaubwürdig darzustellen. Wer mal wieder ein paar Tränen vergießen will, hier ist man gut aufgehoben.
Sehenswert.
Grouchy Tom
Raspa (392), 06.08.2023
Grundsätzlich kann man sich ja fragen, warum die Amerikaner gute europäische oder asiatische Filme häufig noch einmal neu verfilmen müssen. Auch hier ist die Zweitfassung nicht wirklich besser als das Original, dafür aber etwas weicher und sentimentaler als der schwedische Ove. Dessen schroffe Art kann Tom Hanks nicht erreichen, dafür ist er einfach zu sehr der nice guy. Auch die Konflikte mit den Nachbarn sind insgesamt harmloser als in der schwedischen Provinz.
Vom Griesgram zum Mann, der sein "großes Herz" nicht mehr verbirgt - ein beliebtes Sujet, das hier ein weiteres Mal variiert wird. Ganz nett, aber kein Muss. Es reicht jedoch für zwei unterhaltsame Stunden.
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Emilia Pérez
Start: 28.11.2024
The Outrun
Start: 5.12.2024
Here
Start: 12.12.2024
All We Imagine As Light
Start: 19.12.2024
Freud – Jenseits des Glaubens
Start: 19.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025