Hemel
NL 2012, Laufzeit: 80 Min., FSK 16
Regie: Sacha Polak
Darsteller: Hannah Hoekstra, Hans Dagelet, Rifka Lodeizen
>> www.hemel.wfilm.de/
Psychogramm einer jungen Frau
Angriffslustig
„Hemel“ von Sacha Polak
„Du kannst das lassen, Nachspiel brauche ich nicht“. Ihr Name ist zwar das niederländische Wort für „Himmel“, aber himmlisch ist nur das Aussehen der attraktiven Hemel, ansonsten gibt sie sich kühl bis angriffslustig. Dass ihre Sexualkontakte einen großen emotionalen Mangel überdecken sollen, merkt man schnell in dem in losen Episoden erzählten Film von Sacha Polak. Und dass hinter den psychischen Problemen die scheinbar innige Beziehung zum Vater steht, ist auch schnell klar, ohne dass der Film diese Zusammenhänge plakativ erzählen müsste.
Mit „Hemel“ gelingt ein Psychogramm einer haltlosen, sehnsüchtigen jungen Frau. Der Hemel-Darstellerin Hannah Hoekstra gelingt das Portrait mit subtilen Mitteln zwischen arrogantem Blick und lethargischer Verzweiflung.
(Christian Meyer)
Heldin
Start: 27.2.2025
Like A Complete Unknown
Start: 27.2.2025
Bolero
Start: 6.3.2025
Das kostbarste aller Güter
Start: 6.3.2025
Flow
Start: 6.3.2025
Mickey 17
Start: 6.3.2025
Für immer hier
Start: 13.3.2025
Köln 75
Start: 13.3.2025
Das Licht
Start: 20.3.2025
The Last Showgirl
Start: 20.3.2025
I Like Movies
Start: 27.3.2025
The End
Start: 27.3.2025
Quiet Life
Start: 24.4.2025
Volveréis – Ein fast klassischer Liebesfilm
Start: 1.5.2025
Das Kanu des Manitu
Start: 14.8.2025
Tron: Ares
Start: 9.10.2025
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24