Irgendwann in Mexico
USA 2003, Laufzeit: 102 Min., FSK 18
Regie: Robert Rodriguez
Darsteller: Antonio Banderas, Salma Hayek, Johnny Depp, Ruben Blades, Eva Mendes, Willem Dafoe, Mickey Rourke, Cecilia Tijerina, Danny Trejo, Gerardo Vigil, Enrique Iglesias, Marco Leonardi, Cheech Marin, José Luis Avendao, Rodolfo De Alexandre Pedro Armendariz jr.
unglaubwürdig
Princess05 (271), 29.05.2004
die geschichte ist gut, leider fand ich sie an einigen stellen lächerlich aufgemacht, besonders in den kampfszenen. außerdem fand ich es teilweise verwirrend wer nun was will und warum. allerdings hat mich enrique von seinem schauspielerischen talent überzeugt, ich hätte nicht gedacht dass er das so gut hinbekommt. auch johnny depp war wie immer super. auch die geschichte mit ihm und dem kleinen jungen fand ich irgendwie rührend und süß.
allerdings würde ich mir den film nicht nochmal anschauen.
Spielkind Rodriguez im Geldsegen
Killing Zoe (37), 17.12.2003
El Mariachi 7000 $, Desperado 17 000 $, Irgendwann in Mexico 70 000 $??!! Umgekehrt dazu werden die Filme immer "billiger".
:-)
Und auf ihre Art perfekter.
Rodriguez tobt seinen Spieltrieb in seinem neuesten Film bei vollem Budget voll aus!
Er muss B-Movie-Eastern einfach lieben! Aber auch B-Spionagethriller, B-Western, Splatterfilme finden Eingang in dieses furios wüste blödsinnige Filmwerk.
Rodriguez ist wie immer konsequent: Im Grunde der Dritte identische Film, nur noch bombastischer. Dass die Story offiziell eine Fortsetzung ist spielt nun wirklich keinerlei Rolle.
Ich habe mich köstlich amüsiert, kann aber genausogut verstehen wenn man bei diesem Film schreiend aus dem Kino läuft.
Man muss die zitierten Filmgenre lieben, sonst hat man sicherlich keinerlei Freude am Film
Für Rodriguez-Fans allerdings ein neuer Spaß!
irgendwie, irgendwo, igendwann
Ronin (80), 26.10.2003
...habe ich mal einen schlechteren film als diesen hier gesehen.
zugegebenermaßen bin ich kein freund von rodriguez filmen... aber ich habe nun mal eine große toleranz und gab auch diesem film eine chance (instinktiverweise natürlich nicht im kino).
ich dachte schon >desperado< wäre langweilig, aber >once upon a time< schießt den vogel ab.
alles schön und gut, aber warum musste denn johnny d. mitspielen?
von ihm halte ich nämlich sehr viel und kann es ob seines sonst so sicheren filmgeschmacks nicht nachvollziehen.
hatte wohl gerade ein loch im sparstrumpf oder tat jemandem (rodriguez? hayek? banderas?) einen gefallen.
der film an sich ist sehr pathetisch gehalten und verdammt langweilig. ein besseres wort fällt mir dazu einfach nicht ein.
vielleicht gesellen sich begriffe wie strunzdumm, schlecht und möchtegern-cool noch dazu, aber langweilig trift es für meinen geschmack am besten.
jedes weitere wort ist eine verschwendung, deswegen lasse ich es nun gut sein.
Schade drum...
Wilbert (27), 17.10.2003
Es hätte so gut werden können - Antonio Banderas ist wieder hinreissend gefilmt, die Bilder von Mexiko im Abendlicht sind traumhaft und Salma jede Sünde wert.
Aber die Story ist 1000fach bekannt und lieblos abgespult. Viel schlimmer noch: die teilweise lächerliche Action: Ein Panzer beschiesst eine Steintreppe, und es entsteht nicht das kleinste Loch darin, bei den Prügeleien haut man gut sichtbar aneinander vorbei..
Schliesslich kommt der jetzt ists gut Punkt, und rasend schnell siegt das Gute und man schwenkt in die Totale.
Och nö, dann investiert besser in "KILL BILL", am allerbesten in die OV im Metropolis.
brutal und doof
elvis (77), 05.10.2003
Genau das ist dieser Film. Völlig zurecht erst ab
18, da man Kopf- und Herzschüsse aus nächster Nähe
zu sehen bekommt. Völlig fassungslos war ich dann bei der Szene, wo Antonio Banderas seinem Erzfeind
beide Knie wegschießt und die Knochen aus den Beinen splittern. Dabei kommt alle Gewalt hier so plump daher, die Charaktere sind leider zu zahlreich und schwach, der Superpistolero Antonio
bekommt z.B. merkwürdigerweise gleich zwei Idioten zur Seite gestellt ( einer wird sehr erfolgreich vom Babyface Enrique Eglesias "gespielt", wo ich mich frage, wer wieder mit wem schlafen musste, damit dieser Luschi diese Rolle bekommt)
Uns Jonny läuft als running gag mit immer wechselnden Kostümen, hässlichen T-Shirts und einem
künstlichen Arm zur Ablenkung herum( damit er beim Essen immer eine Hand an der Knarre haben kann, wie kreativ ) Dabei schwankt der Film zwischen brutalster Aktion, Gefühlsduselei und Komik. Was dabei herauskommt ist doof und brutal !
Gut, aber kommt nicht an "Desperado" ran
Kingrandy (1), 01.10.2003
Story: leicht verworren, etwas viele Charaktere in den Putschversuch eingebunden. Teilweise unklare Handlung, was aber nicht relevant ist, da der Film diesen Anspruch nicht erhebt.
Optik: Sehr gelungen. Schöne mexikanische Stadtkulissen. Erinnert teilweise ("Tag der Toten") an "The Crow"
Darsteller:
Johnny Depp: Sehr gut, macht echt Spass.
Antonio Banderas: wie in Desperado
Salma Hayek: zu wenig...
Soundtrack: Passend und Stimmungsvoll
Gesamtnote auf Skala von 1 (flop) bis 10 (top):
7,5
Kommt insgesamt nicht an Desperado ran, aber lohnt sich zumindest am Kinotag auf jeden Fall.
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
We Live In Time
Start: 9.1.2025
Armand
Start: 16.1.2025