Malen oder Lieben
Frankreich 2005, Laufzeit: 98 Min., FSK 12
Regie: Arnaud Larrieu, Jean-Marie Larrieu
Darsteller: Sabine Azéma, Daniel Auteuil, Amira Casar, Sergi Lopez, Philippe Katerine, Hél?ne de Saint-P?re, Sabine Haudepin, Roger Miremont, Jacques Nolot, Marie-Pierre Chaix, Florence Loiret-Caille, Thiago Tel?s
Irgendwie nicht angekommen
flimbe (31), 02.08.2012
Vorher hatte ich tolle Kritiken gelesen über diesen Film.
Deshalb hatte ich vielleicht auch hohe Erwartungen.
Die wurden kaum erfüllt, muß ich sagen.
Schöne Bilder hat er, der Film, ja. Mir gefallen auch die Kamera und die Farben.
Sogar die Musik (die aber eher unbedeutend ist) hat mir gefallen.
Trotzdem ist die ganze Story nicht überzeugend bei mir angekommen.
Übertrieben wirkt die "erotische "Schiene der Handlung, nicht ernst zu nehmen.
Und was das ganze mit dem Genre "Komödie" zu tun haben soll... das werde ich wohl nie erfahren.
Naja. Ein ganz netter Film. Aber mehr nicht.
(**/*****)
Schöner Wohnen
Biggi (153), 11.08.2006
Der Film ist meines Erachtens zu hoch aufgehängt. Wenn das eine Variante für das Rentendasein sein soll, lach ich mich nachträglich noch kaputt. Das haben übrigens auch 3 Damen hinter mir getan. Ich habe es in der 2. Filmhälfte, nachdem die erste zäh und langweilig verlief, immerhin zum Schmunzeln gebracht. Skurril ab dem "Verschwinden" der Tauschpartner, die abgebrochene Pilzsuche, die ewig lächelnde, unerträglich Madeleine, die Bidetszene mit Abtrockenhilfe, die geplante Auswanderung, nein, hier ist es doch auch sehr schön (nach einem Partnertausch mit Hauskaufinteressenten) - erotisch und Neubeginn verheißend ist der angeblich so glaubwürdige Film beileibe nicht. Mehr von den Landschaftsaufnahmen von der herrlichen Terrasse aus hätten mir als Frankreichfan gefallen - und eine andere, wirklich subtil agierende Hauptdarstellerin!
klar warum es in Frankreich ein Filmhit ist !!
filmkritiker (2), 26.07.2006
malen oder lieben habe ich von Anfang bis zum Schluß genossen. Ich bin dankbar, dass ich überhaubt nicht wußte worum es ging, so konnte ich die dramaturgische Gestaltung in Ihrer ganzer Wirksamkeit geniessen. Die Entwicklung der Story ist sehr gekonnt spannend aufgebaur und ich wurde mehrfach überrascht. Die wechselnden Emotionslagen eines Paares im mittleren Alter, welches neue Grenzerfahrungen in seiner Beziehung macht sind meisterhaft gespielt. Wer mit dem Thema klassische Beziehungs- dilemmata und Sexualität bei langanhaltenden Beziehungen nicht viel anfangen kann, der ist in diesem Film schlecht aufgehoben, aber solche Leute kenne ich nur wenige. Für die anderen ist es eine total charmante mehr als aktuelle, spannende und "prickelnde" gesellschaftliche Studie / Komödie.
Langweilig
frajo (2), 22.07.2006
Als Komödie angekündigt hatte ich einige Erwartungen an die angekündigte spritzige französische Sommerkomödie. Der Film entttäuscht doch sehr. Zum Schmunzeln gab es nichts, für mich noch nicht einmal etwas zum Nachdenken. Die Geschichte ist für mich nicht stimmig, die Handlungsweisen der beiden Hauptakteure so nicht nachvollziehbar. Es zeichnet sich z.B. in der Beziehung des Ehepaares an keiner Stelle eine Krise ab, die den zumindest zweifachen Partnerwechsel erklären könnte. Oder bin ich zu spießig?
Malen? Oder Lieben? Oder doch nur Langweilen?
Colonia (683), 15.06.2006
In den drei mit Abstand besten Filmminuten ist die Leinwand schwarz. In den restlichen 93 beschließe ich, das Ganze als Manifestation des Menschen als seltsame Spezies an sich oder doch immerhin den Franzosen rsp. die Französin als eben diese zu akzeptieren. Immerhin ist "Malen oder Lieben" in Frankreich ein Filmhit. Keine Ahnung, warum. Ich habe mich schrecklich gelangweilt.
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
We Live In Time
Start: 9.1.2025
Armand
Start: 16.1.2025