Romeo must die
USA 2000, Laufzeit: 115 Min., FSK 16
Regie: Andrzej Bartkowiak
Darsteller: Jet Li, Aaliyah, Isaiah Washington IV, Russell Wong, Delroy Lindo, Anthony Anderson, Earl "DMX" Simmons, Henry O, Jon Kit Lee, D. B. Woodside
jackie in ernst
nilzenburger (58), 12.08.2002
jet li ist ja noch nicht so lange im bewusstsein der kinogänger verwurzelt wie jackie chan.und wenn jackie es immer mit humor , der einstweilen an spencer/hill erinnert(soll ein kompliment sein) , versucht , so kommt uns herr li ganz ernst daher . was dem genre des amerikanischen hong kong films aber sehr gut zui gesicht steht . super choreographien , guter soundtrack , schöne einfache geschichte und atemberaubende stunts.allerdings auch ein rip-off und zwar jedesmal wenn li jemanden besonders fies trifft wird auf eine röntgensicht umgeschaltet und man sieht den betreffenden knochen splittern.das kommt dreimal in dem film vor.verliert dementsprechend seinen originalitätsbonus.ich hab das nämlich mal vor jahren in einem 80er oder vielleicht sogar 70er hong-kong-movie namens "story of ricky"gesehen.das ist so ein gefängnis-splatter film.und da bgibt es eine szene in der ricky auf einen wärter zuspringt und plötzlich zwei röntgenbilder vom intakten und danach gebrochenen schädel eingeblendet werden.geniale idee.leider , wie gesagt,in romeo etwas ausgereizt.ansonsten klasse film der spass macht.
prima untehaltung
Soda (52), 26.01.2002
sicherlich, das drehbuch von "matrix"-kameramann bartowiak gewinnt keinen blumentof, aber von guten kameraaufnahmen und schmeller action versteht er etwas. mir persönlich hat jet li hier sehr gut gefallen, obwohl ich seit jahren ein verehrer von jackie chan bin, und ich denke, man muss sich auch mal auf so einen martial-arts film einlassen muss, und nicht mit der einstellung reingehen sollte "jackie macht das selber und kann das besser", denn der mann ist in dem bereich unerreicht, und wird es immer bleiben. hier handelt es sich schlicht um einen gradlinigen actionfilm, mit ein wenig humor und sehr viel style, wenn auch das ganze hip-hop gehabe auf die dauer etwas übertrieben ist. ich hätte mir gewünscht, dass die röntgen-effekte, ein sehr guter einfall, etwas öfter zum einsatz gekommen wären. die computer-einsätze halten sich im rahmen, auch wenn ich ebenfalls echte kampfscenen grundsätzlich besser finde, aber es ergeben sich schon sehr gute und effektvolle zusammenschnitte, grade der endfight ist schon beeindruckend.
insgesammt ein sehr gut gemachter actionfilm, tolle samstag-abend-unterhaltung.
Schlechte Story, aber gute Kampfszenen
Nero (28), 10.07.2001
Ich muss sagen, so schlecht fand ich den Film gar nicht. Durch den ganzen Film wurde ein guter Humorton angespielt. Und Jet Li konnte man gut den trauernden Bruder abnehmen. Auch Aaliyah glänzte in ihrer Rolle. Die Story war zwar nicht unbedingt der `Bringer`, aber die Kampfeinlagen waren super dargestellt. Auch wenn gegen Ende etwas übertrieben wurde.
Aber doch irgendwie wie Hinkucker.
Lohnt sich nicht!!
KaiserSose (119), 03.07.2001
Weil ich denke, dass Jackie Chan einfach mehr Charme hat als Jet Li. Weil ich denke, dass 5 Minuten für ein Musikvideo reichen. Weil ich denke, dass man unrealistische Kampfszenen realisieren und nicht ins lächerliche ziehen sollte. Weil ich denke, dass der Zuschauer mit den Dialogen und der Handlung unterfordert ist.
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Emilia Pérez
Start: 28.11.2024
The Outrun
Start: 5.12.2024
Here
Start: 12.12.2024
All We Imagine As Light
Start: 19.12.2024
Freud – Jenseits des Glaubens
Start: 19.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025