The Fountain
USA 2006
Regie: Darren Aronofsky
Darsteller: Hugh Jackman, Rachel Weisz, Ellen Burstyn
Gefällt
CemileTS (137), 20.07.2009
Mir hat der Film erst nach dem 3. mal schauen richtig zugesagt.
Es ist schliesslich bloss eine Vision, auf die sich einzulassen etwas überwindung beansprucht. Fern dessen dass es ein 20th Century Fox (R.Murdoch) Streifen ist...
...Nun gut, als absoluter Michael Nyman Fan hätte ich mir zudem gewünscht dieser hätte den Soundtrack beigesteuert, somit würden die komplexe Übergänge der Handlungstränge fliessender verlaufen.
Nicht desto trotz, mir hat der Film geallen...
Schöne Bilder...
harry-angel (6), 04.02.2007
Schöne Bilder,tolle Musik und zwei grossartige Haupt-
darsteller.
Aber:
Es ist mir nicht gelungen,alle Handlungen miteinander
zu verbinden.
Das ist wahrscheinlich das Manko dieses Filmes.
Trotzdem habe ich den Kinogang für "The Fountain"
nicht bereut.
Diesmal nur zwei Zitate
woelffchen (597), 30.01.2007
"Aronofsky will das große, sci-fi-eske Mysterienspiel über Liebe, Tod und Leben - gelungen ist ihm nur ein besinnlicher Musikclip mit vielen Zooms und noch mehr Symmetrie, dessen aufdringliche Schauwerte keinerlei Raum für die Vorstellungskraft lassen. Ein seelenloser Filmtrip, in dem die Makellosigkeit der Bilder nur noch von der Banalität ihrer Symole übertroffen wird." Sebastian Handke, Tagesspiegel
"Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem werde ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, welcher im Paradies Gottes ist." Buch der Offenbarung 2:7
nochmal kontra
Schitze (1), 25.01.2007
bin ebenso begeistert von den beiden anderen Filmen des Reg., aber bei the Fountain blieb ich bis auf wenige Ausnahmen komplett emotions- und inspirations-los. Beim Gähnen war ich besonders geräuscharm, um Niemandem den persönlichen Genuß zu vermiesen.Ich habe im Vorhinein ganz bewußt jede Kritik und jede Inhaltsangabe des Films vermieden und war schlichtweg enttäuscht,... zumal man mich im Nachhinein aufklären mußte, dass sich die Handlungsstränge tatsächlich in verschiedenen Zeitebenen abspielten und keine poetisch-virtuose Verquickung des Reg. waren. Habe nachträglich ne Vorschau gesehen, wo die Szenen mit den entspr. Jahreszahlen untertitelt waren. Im Film wäre das für mich auch durchaus hilfreich gewesen, um nicht völligst in Gleichnissen u. poetischen Annahmen zu spekulieren.
Manche Szenen sind bis zu 4! Mal zu sehen, ohne dadurch besonders effektiv, erklärend oder sinnvoll zu sein. Kein bleibender Eindruck. Da hätte auch kein ursprünglich größeres Budget, kein besseres Visual-Effects-Team und kein gebookter Bad Pritt geholfen.
kontra
miro279 (54), 25.01.2007
ich wage es kaum zu sagen; Ich bin Fan von Pi und auch von Requiem for a Dream.. Ich hatte grosse Erwartungen und- um ehrlich zu sein, ich hab mich gelangweilt! Der Film hat mir fast nichts gesagt. Bilder und Musik sind grossartig, aber das allein hat nicht gereicht.. Die Geschichte hat mich einfach nicht gepackt..
Prog-Rock für?s Kino
Kinokeule (541), 24.01.2007
?The Fountain? zählt zu den interessantesten Filmen, die ich in letzter Zeit im Kino gesehen habe.
Ich kann verstehen, wenn manche Zuschauer den Film als prätentiöses und esoterisches Geschwurbel empfinden. Wenn man sich aber unvoreingenommen auf diese 1000 jährige (ewige) Suche nach dem Baum des Lebens einlässt und die surrealen Bildkompositionen von Aronofsky wirken lässt, dann kann man Teil eines Trips werden, wie man ihn selten im Kino erleben darf.
Besonders der dritte Teil und die Reise in der ?Blase? zu einem weit entfernten Sonnensystem hat visuell einiges zu bieten. Hier gibt es wenig Handlung im herkömmlichen Sinn. Die Wirkung der Bilder und die im Wesentlichen kaum abgewandelte Musik haben mich jedoch in den Bann gezogen.
Leider verblassen die Rollen etwas hinter den großartigen Bildern und der mythischen Story. Denn eigentlich ist es ein 2 Personen Stück. Rachel Weisz ist zwar schön anzusehen, die Rolle bietet aber außer häschenhaftes (natürlich ein weißer Hase) wenig an. Und Hugh Jackman spielt den Uneinsichtigen zwar mit einiger Verve, lässt den Charakter allerdings weitgehend unverändert bestehen. Der relativ kurze Film hat hierbei vielleicht etwas Potential verschenkt (4 Sterne).
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