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Forum.

Es gibt 13 Beiträge von Bateman

Lost in Translation

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Gut

21.03.2004

Gut ist der Film. ein Film über Langeweile, der nicht langweilig wird. Habe hier öfters "langatmig" gelesen, naja, mir war er nicht so vorgekommen. Fehlende Handlung? Das ist nur untypisch und deshalb für Last Samurai Zuschauer wohl schwer zu schlucken. und auch wenn Tokyo unfreundlich und befremdlich dargestellt wird, so ist es das eher subjektives Empfinden der Regisseurin, als Kritik an der Kultur. Es gibt nicht wenige japanische Filme, die diese Stadt noch weniger freundlich sehen. Ich habe mehrere japanische Freunde, die in mehrmals in Tokyo gewesen sind, und keiner von ihnen fand Lost in Translation kulturell einseitig.

Meine Begeisterung mag daran liegen, dass ich den Film in Originalversion gesehen habe, was ich auch jedem empfehle, bevor es zu spät ist. im Forum Oberkassel läuft er noch.

Last Samurai

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Eher Der mit dem Wolf tanzt!

21.03.2004

nichts neues, für Hollywood typische Blockbusterei mit Gefühlsmomenten, die man nur sehr bedingt als (be)rührend bezeichnen kann. Wer auf streifen a la der Patriot und Gladiator steht und keine Mühe hat, sich über das haarsträubende Weltgeschichte-Neu-Erfinden hinwegzusetzen - nur rein in den Film, dann stört auch das \"falsche\" Publikum nicht.

noch eine Frage an Rheinsatz: Fiel die Michael Douglas Entscheidung vor oder nach \"Falling Down\"?

21 Gramm

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Unlogisch!

21.03.2004

Sicher hat jeder ein Recht auf eigene Meinung, nur sollte man sich mühe geben, sie nicht derart offensiv und wenns geht begründet anzuführen. 21 Gramm strickt chronologisch? Nimmt man sich Zeit, dies tatsächlich auf die Story anzuwenden, stellt man fest, das sie dann jeglicher Spannung entbehrt. Und die Spannung macht den Reiz dieses Films nicht weniger aus, als die wirklich hervorragende schauspielerische Leistung der drei Hauptdarsteller. Was den Seitenhieb auf das dekadente europäische und nordamerikanische Publikum, das sich am Leid \"Anderer\" erfreut, angeht, ist er gar widersinnig. Kennt man Inarritus Werk, kommt eine solche Absicht des Regisseurs jawohl nicht in Frage. Und was das Publikum angeht, sind die von Penn und Watts gespielten Figuren absolut typische Vertreter der Gesellschaft, die Kramewayner ach so verabscheut. Das Leid, das sie erfahren, ist eher alltäglich, und niemand kann behaupten, Autounfälle und herzkrankheiten seien Aussenseiterprobleme.

Die Reaktion auf Kramewayners Beitrag finde ich allerdings auch unbegründet gereizt.

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