Es gibt 34 Beiträge von Lil' Lux
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26.04.2002
... ist dieser Psychothriller aus Deutschland wieder mal... ein bisschen Anatomie, ein bisschen Sieben, ein bisschen Das Schweigen der Lämmer und ganz viel eigene Genialität - suuuper!
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27.01.2002
erwachsen... naja, zumindest guckt er nach Hollywood. Aber anders als drittklassige Teenie-Kreisch-und-Horror-Orgien behandelt Anatomie ein wirklich brisantes Thema und ist nicht allein darauf aus, zu schocken, sondern vor allem aufzuklären und zu kritisieren, was er für Machenschaften in der Welt der Medizin gibt. Ich ich bin zwar keine Verschwörungstheoretikerin a la Oliver Stone, aber ich glaube daran: Es gibt die Antihippokraten und man sollte was dagegen tun (ich sag nur: Körperwelten...)...
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27.01.2002
Nicht nur allein wegen Special Effects und Will Smith...
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27.01.2002
Irgendwie amüsant, wie Fellini Petrons Cena Trimalchionis umsetzt... wobei er aber leider falsche Schwerpunkte legt. Außerdem sind die Bilder zu düster und der Knabe ist wirklich zuuuuu feminin! Ich würde mich über eine Neuverfilmung freuen!
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27.01.2002
Man kann wohl darüber streiten...
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26.01.2002
David Aames (Tom Cruise), Erbe eines Verlagsimperiums, ist smart und wohlhabend. Er ist ein Playboy kurz vor seinem 33. Geburtstag und spielt mit den Frauen. Die hübsche Julie (Cameron Diaz), mit der er eine lockere Liebesbeziehung unterhält, will nicht hinnehmen, dass ihr reicher Freund sich in eine andere verliebt hat: die unscheinbare Tänzerin Sofia (Penelope Cruz). Aus Verzweiflung und Eifersucht rast Julie in einen Abgrund - und reißt David, ihren Beifahrer, mit in die Tiefe. Julie stirbt, David überlebt - jedoch schwerverletzt. Sein Gesicht ist auf brutalste Weise entstellt worden. Der einstige Frauenheld driftet in die Einsamkeit. Doch eine Operation, die an ein Wunder grenzt, gibt David seine hübsche Fassade wieder...
An dieser Stelle des Films ist dem Zuschauer längst nicht mehr klar, was denn nun eigentlich Realität und was Traum ist. David leidet unter ständigen Alpträumen, die er in sein reales Leben projiziert - die Grenzen verschwimmen. Vanilla Sky ist eine bemerkenswerte Reise in die Abgründe der menschlichen Seele à la David Lynch, eine Reise in eine verwirrte, paranoide Psyche, die den Zuschauer selbst verwirrt. Die Reise ist spannend und grausam und führt zur Verstörung des Publikums, was vor allem daran liegt, dass Regisseur Cameron Crowe am Ende seines Werkes keine Lösung präsentiert.
David Aames' Traumwelt, die illusionistische Welt eines Yuppies der 90er, orientiert sich an der Popkultur: seine Liebesbeziehung zu Sofia ist lediglich das Spiegelbild eines Plattencovers, seine Träume stellen Filme nach - das "echte Leben" gleitet ihm aus der Hand, er hat jede Selbstbestimmung verloren. Vanilla Sky ist ein aufwühlender, geheimnisvoller Film über die Grenze zwischen Täuschung und Realität, aber leider lässt er sein Publikum allein und überfordert es somit. Denn der Schlüssel zu Crowes (Alp-)Traumlandschaft bleibt verschwunden. Bisweilen gleitet der Film total aus den Fugen, wenn z.B. eine Pseudo-Auflösung, die so ignorant wie lächerlich wirkt, vorgestellt wird. Den Gang von der Realität in die Alptraumwelt unterstreicht Crowe visuell: Glänzt Tom Cruise anfangs noch als strahlender und optisch ansprechender Geschäftsmann in einer erfolgreichen Welt, werden die Bilder umso dunkler, düsterer, destruktiver, je weiter er sich in seine Scheinwelt verstrickt.
Leider wirkt Cruise dabei manchmal etwas zu selbstgefällig, dennoch ist sein solides und stets treffendes Agieren beachtlich. Bewundernswert ist auch sein Mut zur Hässlichkeit als entstelltes Unfallopfer. Und wenn Penelope Cruz auf spanisch schimpft, klingt das klasse und manch einer kann vielleicht verstehen, dass Cruise für sie Nicole Kidman verlassen hat. Aber es ist schade, dass die reale Affäre Cruise/Cruz von der Vanilla Sky-Geschichte ablenkt. Crowe spielt mit den Ängsten seiner Filmcharaktere - und vor allem mit denen seiner Zuschauer.
Schrecken und Schock verfolgen das Publikum, wie David die Frage "Was ist Glück für dich?". Nach über zwei Stunden surrealem Drama ist klar: Glück ist, wenn man von diesem Psychothriller keine Alpträume bekommt.
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26.01.2002
Selten einen so hässlichen und furchtbaren Liebesfilm gesehen. Schrecklich! Sinnlos! Was soll das eigentlich?
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26.01.2002
das sagt Josh Hartnett zu Kirsten Dunst in einer netten Szene von Sofia Coppolas The Virgin Suicides. Ein wirklcih hübscher Film, der aber leider nicht ganz schlüssig die Unterdrückung der Mädchen und den resultierenden Selbstmord zeigt. Trotzdem, The Godfather 3 ist vergessen. Sofia at her best!
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26.01.2002
George Clooney is soooo cute... und Tarantino liefert die beste (also einzig gute) schauspielerische Leistung seines Leinwanddaseins ab. Mrs. Lewis ist auch irgendwie niedlich als brave christliche Pastorstochter - eine Rolle, die man ihr nach vorangegangenen Ausflügen in die white-trash-Kultur der Quentin-Tarantino-Schule (ich nenn das mal so), also in NBK oder Kalifornia z.B., gar nicht zugetraut hätte. Keitel ist irgendwie gegen den Typ besetzt, aber prima in seiner Rolle. Und GEORGE CLOONEY - habe ich schon erwähnt, dass er einfach genial ist??
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26.01.2002
... halten FDTD für Kult, manche für eklig, viele für cool, wenige für eklig und ein paar für verstörend. Eigentlich ist FDTD - wenn man ihn nur oft genug angesehen hat (und das habe ich getan, kann ich versichern!) - eine kleine Offenbarung und nicht nur ein geschmackloses, penetrant cooles B-Movie, das es in den Mainstream geschafft hat. FDTD ist ein intelligentes Spiel mit den Ängsten des Publikums und ein schlauer Film obendrein.
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