Es gibt 4 Beiträge von backpapier
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18.06.2004
Sicher ist etwas weniger manchmal auch mehr. Sehr verspielt, farbengewaltig und mit schnörkeligen Special Effects kommt der Film daher und wirkt oftmals überladen damit. Allerdings ist es auch in erster Linie ein Film für Kinder, die ihre helle Freunde daran haben werden. Aber auch Erwachsene die ihr inneres Kind noch nicht vergessen haben, kommen voll auf ihre Kosten. Jeremy Sumpter als Perter Pan, haucht der Figur eine unendliche Fülle von Emotionen ein, derer sich der Zuschauer nicht entziehen kann. Überaus beeindruckend ist sein Talent und man kann nur hoffen, dass er nicht, wie so viele andere Kinderstars, in der Filmmaschinerie verheizt wird. Jason Isaacs in einer Doppelrolle, der des Vaters Mr. Darling und vor allem als Hook, zeigt wieder einmal sein brilliantes Können.
Ich finde ein ganz entzückender Film für einen gemeinsamen Familientag im Kino.
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18.06.2004
Klasse Start. Schnelle Schnitte, rasante Szenen, und fetzige Musik bestimmen den Einstieg zu Höllentour. Schon möchte man sich sein klappriges Hollandrad aus dem Keller holen und losradeln. Leider verliert sich die Doku mit der Zeit aber in ständigen Wiederholungen. Die Storys und Personen sind bekannt, Eric Zabel ist nun sicher nicht der Vorzeigesymphathieträger, und es wird einem schnell langweilig. Vielleicht hätte man sich hier einfach etwas kürzer fassen müssen, dennoch gibt es sehr beindruckende Aufnahmen und für Fans der Szene ist dieser Film sicher zu empfehlen.
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18.06.2004
Auf seinem Hochsitz der einem Schiedsrichterstuhl beim Tennis gleicht, nimmt Folke platz um den Junggesellen Isaak bei seiner täglichen Haushaltsroutine zu beobachten. Faszinierend wie beide Akteure ihr eigens Spiel durchziehen. Wohl aber versuchen sie auch das Spiel des anderen zu zermürben. In Kitchen Stories geht es natürlich nicht um Tennis, aber aus sportlicher Sicht hätte Isaak wohl den ersten Satz gewonnen, als er Folke dazu bringt seinen Posten zu verlassen. Vielmehr kommt dadurch aber alles noch mehr in Fahrt und zwar auf emotional freundschaftlicher Ebene. Es ist einfach rührend mit anzusehen wie die beiden einander näher kommen und nun nicht mehr gegeneinander sondern miteinander agieren.
Es ist ein Film mit ganz vielen besonderen Kleinigkeiten die einem warm ums Herz werden lassen. Man beobachte einmal, wie unglaublich tief die schauspielerische Umsetzung der Figuren daherkommt. Wenn Folke auf seinem Hochsitz verharrt, in der Hoffnung seine Aufzeuchnungen und damit seine Arbeit gut machen zu können, wackelt er ganz nervös mit den dick in Wollsocken eingepackten Füßen. Man spürt einfach immer wieder, wie der Funke auf den Zuschauer überspringt und da hat das skandinavische Kino für mich klar den Vorteil gegenüber Hollywood.
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18.06.2004
Spektakulär unspektakulär kommt dieser Schultze aus deutschen Landen daher. Völlig unaufgeregt und in aller Seelenruhe wird einem die Person und das Leben dieser vorgestellt und man (ich) ist begeistert davon. Viel zu oft wird wahllos dahingeplappert, schnelle Szenwechsel und Schnitte sollen die Aufmerksamkeit erhaschen, aber bei Schultze ist dies gar nicht nötig. In aller Ruhe, ja schon dokumentarischer Sichtweise wird eine Geschichte erzählt über die man herzhaft schmunzeln kann. Schon episch wirken einige Szenen, wie die Sangeseinlage zur Verabschiedung der Rentnertruppe, aber gerade der Mut, der in einer solchen Szene liegt zahlt sich aus. Man kann sich zurücklegen und teilhaben am Leben der Personen und Beispiele solcher Schicksale findet man sicher auch im eigenen Bekanntenkreis wieder. Für mich einer der ganz herausragenden Filme des deutschen Kinos.
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We Live In Time
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