Es gibt 1 Beitrag von coco1989
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23.11.2005
Nach Genuss dieses Films sieht man wirklich keinen Stern mehr. Wir haben nach einer Stunde aufgegeben u.sind aus dem Film gegangen. Man versteht nicht, worum es eigentlich gehen soll. Es wird nicht erkennbar, was an dieser Schriftstellerin so sensationell sein soll. Einen kurzen Einblick in ihre "Unabhängigkeit" gewinnt man bei der Feier anlässlich ihres neuen Buches, bei der ihr viele junge Männer den Hof machen, sie mit Ihnen tanzt u. Zigarren raucht. Über ihre "Eskapaden" getuschelt wird und ihr Ehemann alkoholisiert, frustriert u. gedemütigt die Feier verlässt. Nur in diesem kurzen Abschnitt ein paar freundliche Farben u. Gesichter. Die Schriftstellerin ist sehr krank und hat ständige Blutungen, was in allen abstoßenden Details gezeigt wird - völlig überflüssig - ihr Leibarzt und Unterstützer hört ihr darauf hin die Lunge ab und sagt: "Die Lunge ist in Ordnung"! (Ja Toll) Und jetzt wird es"spannend" Ihr Mann nimmt ihr ständig ihr Geld weg, es ist kein Geld für Essen da, oder die Schuhe ihrer Tochter. Er ist immer betrunken und brüllt rum, sie sei eine Hure, so dass es auch die Nachbarn hören können. Ihr 15jähriger Sohn stirbt und sie hat starke Schmerzen wegen der Blutungen. Die Schilderung dieser Vorgänge schreibt sie in Briefen an ihren Verleger nieder, der ihr androht, alle Zahlungen einzustellen, wenn nicht umgehend ihr gesammeltes Werk fertiggestellt bei ihm einträfe. Sie schreibt also Briefe an ihn, und spricht laut vor, was sie schreibt, sie erzählt es und dann werden diese Szenarién mehr oder weniger detailliert gezeigt, also jede Sequenz 3 mal. Eine deprimierender als die andere... Und die Frage stellt sich penetrant - was soll das hier werden?
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Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
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Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24