Es gibt 6 Beiträge von heine
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21.10.2004
Leute! Genauso ist es! Das Alien-Raumschiff landet, Amerikas Präsi macht in Publicity, irgendein Althippie läßt eine Taube fliegen und kein Mensch ist auf die Idee gekommen, einen Textlinguisten einzuschalten. Sonst wäre vielleicht klargewesen, daß ein mit Daumen und Zeigefinger geformtes O ja auch "Arschloch" heißen könnte.
Und daß diese ignorante Spezies namens Mensch dann doch überlebt, haben wir dem nicht nur ohrenzerfetzenden Musikgeschmack der Generation 60plus zu verdanken. Krank!
Yes, Leute, genauso ist es!
(sagt Bernd, und der weiß es aus Erfahrung)
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21.10.2004
Ich war gerade 17 als ich ihn das erste Mal sah. Das nächste Mal war ich 32 Jahre alt. Der Film hat nichts - aber auch gar nichts - an Intensität verloren in diesen Jahren. Er hinterläßt Dich genauso klein - wie Du Dich in Deinen schlimmsten Träumen fühlst. Die ganze Welt wird völlig absurd, und Du bist der Einzige, der es so empfindet.
Dieser Film ist so unbeschreibbar wie eben ein Traum, den Du den ganzen Tag mit Dir herumträgst: wenn Du versuchst, jemandem davon zu erzählen, fehlen Dir die Worte für die Stimmung in der er Dich hinterläßt.
Freud ist dagegen ein Schulmädchen.
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21.10.2004
Da kommt solch eine seltene Gelegenheit daher, daß man einen Film über eine wirklich gegen den Strich bürstende Persönlichkeit sehen kann...
... und dann fühlt man sich zurückversetz in die Zeit der schlechten Referate des ersten Semesters an der Uni.
Schade!
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21.10.2004
Motz Dich auf, gehe aus, sei in Feierstimmung, erwarte Großes von dem Abend und erlebe nichts weiter als einen ziemlichen Kater am nächsten Tag. Liege in desillusionierter Haltung schon mittags vor der Glotze und habe das große Glück, dass dieser Film im Fernseher läuft. Der rückt Dir den Kopf dann wieder zurecht!
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21.10.2004
für Ihren Buchsbaum kommt von Edgar.
Skurril,
abgedreht
und ungeheuer liebenswert sind sie alle: diese amerikanischen Vorstadtseelen. Und wunderbarerweise bedienen sie all unsere Vorurteile und unser Klischeedenken über das moderne Kleinbürgertum in den USA.
Nur in den USA?
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21.10.2004
Wer lautes hi und ha! Geschrei erwartet und massenhaftes Gewälze in Blut wird eher enttäuscht. Wer aber etliche Kinoerfahrung mitbringt und die "Originale" kennt, aus denen hier mit Witz und Ironie zitiert wird, der kommt aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus. Und wer obendrein ein Ohr für Musik hat, wird hell begeistert sein vom Zusammenspiel von Bild und Ton. Niemals abgehoben, immer bodenständig.
Sicherlich keine nouvelle cuisine aber Drei-Sterne-Küche auf jeden Fall
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
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Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
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Start: 2.1.2025
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Start: 9.1.2025
Like A Complete Unknown
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