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Forum.

Es gibt 63 Beiträge von socsss

Zusammen - Tillsammans

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Lukas Moodysson...

11.05.2006

...ist zweifelsohne einer der besseren Filmemacher, die momentan die Weltkugel bevölkern! Und auch Tillsammans ist absolut großartiges, einfühlsames, warmherziges, humorvolles und schlichtweg unterhaltsames Kino! Wobei ich gestehen muß, daß ich Fucking Amal noch mal eine Spur besser, weil etwas direkter und ehrlicher fand! Aber wer Tillsammans noch nicht gesehen haben sollte: Anschauen! Dringendst empfohlen!! Und Fucking Amal sowieso!!! Nur für Lilja-4-ever sollte man einen eher harten Magen haben...

Btw: Hat irgendjemand schon was von Container, Moodysson neuestem Werk, gehört?

FC Venus

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Nett, belanglos - und es sind nur noch zwei Monate!!!

11.05.2006

Fußball Männerdomäne? Hmm, naja, also als männliches (jaja, alles ist relativ ;-)) Kind einer der beiden halbwegs großen Städte Deutschlands, die man (neben einigen kleineren Orten auf unserer schönen Landkarte) als Wiege des deutschen Frauenfußballs betrachten kann, möchte ich da leicht widersprechen! Aber zu den vergleichsweise überragenden Erfolgen der deutschen Damennationalmannschaft im Vergleich zu unseren männlichen Helden in schwarz-weiß wurde ja eigentlich eh alles gesagt - und bei genauerer Betrachtung hat das auch wenig genug mit dem Film zu tun ;-)...

Zu dem im Grunde genommen in zwei sehr ausführlichen Statements von allen möglichen Standpunkten gesehen alles gesagt wurde! Ein netter Unterhaltungsfilm, nicht mehr, nicht weniger! Christian Ulmen kann eh nicht schauspielern, Nora Tschirner ist auch nicht DAS Talent auf der deutschen Leinwand, aber wenigstens die Nebenrollen waren anständig besetzt (wobei Volker Ippig auch im Abspann irgendwie an mir vorüber gezogen sein muß, ohne sich auf direktem Wege in mein eh nicht so aufnahmefähiges Gehirn einzunisten)!

Und: auch das ist sicher richtig, die Story war unglaublich vorhersehbar, jeder Witz kam mit einer Ankündigung wie eine Bundestagswahl - und jedes, aber auch wirklich jedes Klischee wurde bedient! Nein, eines dankenswerterweise nicht, nämlich dass alle fussballspielenden Frauen lesbisch seien, aber das haben wir in dem Fall eher der Story als sonst irgendwas zu verdanken, vermute ich ;-)... Das war aber denn auch wirklich einzige Klischee, welches nicht in dem Film verwurstet wurde!

Aber hey: Wenn ich anspruchsvolles Kino sehen will, gehe ich in einen anderen Film! Was solls also? Als kleine Komödie über der Deutschen (Männer und Frauen, befürchte ich fast) liebstes Kind funktionierts!

Und ansonsten bin ich gespannt, ob die Parallelverfilmung des Romans besser sein wird! Eigentlich halt ich das skandinvische Kino ja theoretisch für doch etwas subtiler, anspruchsvoller und schlichtweg besser als deutsche Komödien(!), aber...

Silent Hill

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"Irgendwas läuft hier falsch..."

08.05.2006

Und zwar gewaltig! Gut, was erwartet man von einem Horrorfilm? Hmm, selbst da gehen die Meinungen möglicherweise auseinander! Sinn und Verstand bei der Ausarbeitung des Plots einzusetzen, halte ich schon mal für nicht schlecht! Nette, atmosphärische Bilder und passende musikalische Untermalung? Hat was, kann jeden Film nur besser machen! Blut? Kann, muß aber nicht!

Und was gibt es bei Silent Hill??? Okay, am Ende gibt es Blut! In rauhen, fast schon Bladeartigen Mengen! Jaja, der ein oder tricktechnisch schön bearbeitete Shot war auch dabei, zugegeben! Aber: Sinn und Verstand fehlen leider völlig! Und da sind wir wieder bei unseren drei Gretchenproblemen...

Ein sinnentleertes, größtenteils elend langweiliges Machwerk! Überflüssig wie ein Kropf - und zu allem Überfluß noch viel zu lang! Es ist ja nichts grundsätzlich Neues, dass grade Horrofilme gelegentlich etwas brauchen, um in Fahrt zu kommen! Dieser hier tuts zur Vorsicht gar nicht! Man muß halt konsequent bleiben... Wers braucht, bitte!

Richtig ärgerlich finde ich jedoch, dass man 100 Minuten denkt: Okay, was soll das alles - um dann mit einer viertelstündigen (okay, können zehn Minuten sein) ausgiebigen und langatmigen Erklärung aus vor sich hin brabbelndem Kindermund belehrt wird! Danach weiß man alles - und vieles, was man nie wissen wollte! Aber: Das hat dann auch nicht mehr zwingend viel mit den vorherigen 100 Minuten zu tun...

Immerhin: Der Schluß hat was, das muß man dem Film schon lassen! Genügt aber eher weniger, um die 120 Minuten davor zu rechtfertigen! Wer sich zurückhalten kann, reinzugehen, sollte genau dies tunlichst auch tun! Zurückhaltung ist schließlich manchmal auch nicht von Nachteil... Sollte der ein oder andere Filmemacher vielleicht auch mal drüber nachdenken... Schade, um den ein oder anderen Akteur und die ein oder andere Aktrice, die sich wieder einen weiteren schwarzen Fleck in ihre Vita pinseln müssen!

Asterix und die Wikinger

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Schön gesagt!

01.05.2006

@Othello: Etwas hart formuliert, aber sehr schön gesagt! Stimmt leider nur zu sehr! Mit dem guten alten Réne sind all die Dinge verloren gegangen, die ich wie angesprochen an neuen Asterixwerken gleich welcher Bauart durchweg vermisse! Angefangen und aufgehört beim hintergründigen Humor!

Eine Hochzeit zu dritt

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Ich kann auch lesen!

01.05.2006

Zwei Menschen heiraten und der (in diesem Falle die eine) verliebt sich in jemand anderen. Auf Zelluloid gebannt entwickelt sich die Geschichte einer Entscheidung zwischen der Liebe für das Gewohnte und der Pflicht das gegebene Versprechen einzuhalten - und der Liebe auf den ersten Blick! Das Ende wird nicht verraten ;-)... aber: irgendwie sind am Ende alle glücklich! Latürnich!

Jaja, alles schon mal da gewesen, alles schon hnudertfach und häufiger gesehen (meiner Ansicht nach ändert die etwas anders gelagerte Geschlechterkombination daran ja doch eher, nun ja, wenig, ums vorsichtig zu formulieren), nichts besonders Einfallsreiches - aber, wenn es gut gemacht ist, immer mal wieder sehr schön! Und: Das ist es in diesem Fall! Wie die meisten dieser Filme lebt auch dieses Exemplar in hohem Mass von der Qualität und der Glaubwürdigkeit der Nebenfiguren, die einen Film wie diesen erst in eine Komödie verwandeln! Und die sind durchgängig herrlich geschrieben und großartig gespielt! Schade, dass der Film im Laufe des sich anbahnenden Showdowns seine (mit)tragenden Elemente etwas auf der Strecke läßt! Aber auch das ist eigentlich nichts Neues! Und wenigstens hat jede lieb gewonnene Figur im Abspann noch ihren eigenen kleinen Moment vor dem Vorhang!

Der Film stellt die immer wieder kehrende und nie eindeutig beantwortete (zum Glück) nach der Definition von Liebe. Kommt der Donnerschlag, gibt es Liebe auf den ersten Blick, soll man sich mit dem zufrieden geben, was man hat? Oder gibt es mehr, gibt es Besseres? Eine Frage, die ein Film nie im Leben wird beantworten können und die nu reichlich individuell entschieden werden sollte, aber wenn jemand an Liebe auf den ersten Blick glaubt, ist es doch schön zu wissen, dass wenigstens im Film mal hin und wieder (hmm, etwa tatsächlich auch in diesem Fall? Oder doch eher nicht? Schwiiierige Frage!) jemand auch dementsprechend handelt ;-)!

Ein netter, schöner Film für die Verliebten, die Träumer und tatsächlich (wie schon mal leicht angedeutet ;-)) auch für die Humoristen unter uns!

Nur eins ist klar: Der Showdown ist an Schmalz und Kitsch kaum noch zu übertreffen! Dagegen war Titanic tränendüsenmäßig eben geerdet!

Asterix und die Wikinger

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Die spinnen, die Wikinger...

01.05.2006

Asterix! Teil des europäischen Kulturgutes! Der Kultcomic schlechthin! Das Beste, was jemals auf Papier gezeichnet wurde! Und einige der besten Comic-Verfilmungen, die es gibt!

Das Problem und der winzigkleine Haken an der Sache: Lang, lang ists her!

Wie schon der letzte Band hinterläßt auch dieser Film ein deutliches Gefühl der Sentimentalität! Früher war gelegentlich denn doch tatsächlich alles besser - und sei es nur das Leben der Gallier in Wort, Schrift und Bild, bewegt wie unbewegt!

Man fragt sich doch immer und immer wieder: Wo ist der Charme? Wo ist der Humor, der einen früher dazu zwang, sich die Bände regelmäßig auf der Suche nach neuen genialen Kleinigkeiten durchzulesen, die man vorher übersehen haben könnte? "Asterix erobert Rom" zehnmal zu sehen und bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit zu zitieren?!?!

Versteht mich nicht falsch: Der Film ist nett! Von der Tatsache abgesehen, dass ich glaube ich noch nie so uninspirierte und lustlose Synchronsprecher gehört habe natürlich... Aber: Von Asterix erwarte ich doch ein kleines bisschen mehr als ausschließlich nette belanglose Unterhaltung!

Wobei sich mir insbesondere die Frage stellt: Diese krampfhaften Versuche, aktuelle Bezüge einzubauen - sind die wirklich notwendig? Muss ich, wenn ich schon einen einzelnen Band verfilme, dann die Geschichte und den Wortwitz abändern - und dann auch noch so, dass alles schlechter wird? Also, hmm, ich denke, nein...!

Aber gut, vielleicht bin ich auch einfach nur zu alt ;-)...

Big Mama's Haus 2

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Ja, es gibt Momente im Leben...

29.04.2006

...einer jeden nicht mehr ganz so jungen Honigbiene (was ist eigentlich die zumindest grammatikalisch männliche Form von Biene?), in der sie sich fragt, fragen muß - und vor allem fragen lassen muß, ob es wirklich so unglaublich sinnvoll ist, 5 Euro in der Woche dafür zu verschwenden, dass man sich die Vorfreude auf die Überraschung gönnt, welcher Film einem als nächstes zwei wertvolle Stunden des Lebens raubt, die man weiß Gott sinnvoller hätte verwenden können! Da angefangen von einer intensiven Diskussion über den Sinn und Unsinn des Lebens mit dem nächsten Stein um die Ecke so ziemlich alles sinnvoller gewesen wäre als dieses klassische Meisterwerk der Filmkunst zu bestaunen, beschränke ich mich ab hier auf ein kurzes, knackiges und laut herausgeschrieenes: Recht hast Du!!!

Good night, and Good Luck

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Ebony and Ivory

29.04.2006

Nachdem ich gerade mit einigem Erschrecken feststellen musste, dass zu diesem meiner zugegebenermassen irrelevanten und extrem bescheidenen Meinung nach absolut grossartigen Film doch eher negative Töne zu lesen sind, muss ich doch auch an dieser Stelle noch ein, zwei Worte in diesem Forum verlieren. Rein aus Proporzgründen ;-)...

Klar, der Film unterscheidet sich schon von seiner Machart her stark vom Rest der Filmwelt (nicht nur, weil er schwarz-weiß gedreht wurde), er verlangt dem Zuschauer mehr als nur Konzentration ab, nämlich sich tatsächlich ernsthaft auf das Thema einzulassen - und dabei nicht nur dem Plot und der Aussage des Filmes (gut, ich gebe zu, die ist recht offensichtlich ;-)) zu folgen, sondern gleichzeitg auch noch viele lieb gewonnene Sehgewohnheiten ad acta zu legen. Der weitgehende Verzicht auf Stringenz und die quasidokumentarische Darstellung sind vielleicht doch nicht die typische Art, einen Film zu drehen. Und solche Verusche, Kunst auf die Leinwand zu bannen, sind nun wirklich auch schon oft genug in die vielzitierte Unterbekleidung gegangen!

Meiner Meinung nach, wie bereits erwähnt, liegt dieses Kunst-mit-dem-Holzhammer-verursacht-Kopfschmerzen-und-nichts-sonst-Symptom in diesem Fall jedoch nicht vor! Clooney hat es geschafft, wahren Charakteren Leben und Seele einzuhauchen und sie nicht zu historischen Abziehbildern längst verganger Tage zu machen, die politischen Dimensionen, die gesellschaftlichen Auswirkungen und die kollektive Paranoia der McCarthy-Ära durch gekonnt ausgewählte Einzelszenarien auf die Leinwand zu bannen und nicht nur dem heutigen Zuschauer diese Ära näher zu bringen, sondern, womit wieder bei der Intention der Filmemacher angelangt wären, deutliche Bezüge zum heutigen Leben in den Vereinigten Staaten und dem Rest unseres mehr oder weniger geliebten Erdballes aufzuzeigen! Chapeau von mir! Über die Wirkung einer solchen historischen Politparabel kann man denn aber doch sehr geteilter Meinung sein! Meines Erachtens nach tendiert diese relativ stark gegen den Schmelzpunkt von Wasser, aber das ist auch ne andere Frage!

Wobei ich aber auch in jedem Fall eines negativ anmerken möchte, nämlich, dass wirklich elend viel geraucht wurde! Und das ist eine nette kleine Seelenqual für den im Kinosaal mit Rauchverbot vor sich hin leidenden Süchtigen ;-)...

Ice Age 2 - Jetzt taut's

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So alt wie das Eis auf dem Ayers Rock

29.04.2006

Bedauerlicherweise muss ich meinen Vorrednern, -schreibern und den sonstigen Schriftgelehrten dieses Forums in soweit zustimmen, dass der Film doch qualitativ recht weit hinter Teil Eins zurückstehen muss! Das liegt meines Erachtens daran, dass er (und da stimme ich einem Vorredner dann mal nicht zu) relativ stark einer Aneinanderreihung mehr oder weniger guter Szenen vertraut! Mir fehlte schon gelegentlich etwas der durchgängige Fluß (kleiner Kalauer am Rande).

Trotzdem bietet aucn Teil 2 noch sehr gute Kinounterhaltung - und, auch nicht total schlecht, zwei, drei Szenen, an die man sich immer wieder gern erinnern und die man mit Vorliebe zitieren wird. Auch wenn man sich die im Film gemachten Komplimente nicht zwingend zum Vorbild nehmen sollte, wenn man denn im wahren Leben ein Mammutweibchen (oder -männchen) von seinem unvergleichlichen Charme überzeugen möchte ;-)...

Äh, ja, zurück zum Thema: Nicht jeder der neu eingeführten Charaktere überzeugt letztlich vollends! Gerade die Badehaus-Szenen zu Beginn wimmelt von relativ nichtssagenden (und demnetsprechend überflüssigen) Figuren, die Oppossums sind zwar gelegentlich sehr lustig, auf Dauer aber unerträglich. Das gilt meiner Meinung auch für Scrat, dessen Auftritte mehr und mehr den Eindruck eines wirklich reichlich häufig zu Tode gerittenen Witzes entwickeln.

Richtig elend ist dann aber die Gesangseinlage der Geier! Ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass die Macher von Zeichentrickfilmen irgendwann erkennen, dass nicht jede Animation dringend eine Gesangseinlage herausfordern muss!

Hmm, irgendwie klingt das teilweise sehr viel negativer als es gemeint sein soll! Ich fühlte mich fast durchgängig sehr gut unterhalten und habe denn doch auch ein, zwei Mal herzlich gelacht! Und das sollte letztlich ja wohl auch völlig genügen...

Basic Instinct: Neues Spiel für Catherine Tramell

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@Bruce Wayne

03.04.2006

Hmm, doch doch, das krieg ich grad noch so auf dir Reihe ;-)... Aber danke für den Hinweis ;-)...

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