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26.10.2002
ganz klar ein film den keiner braucht. völlig vorhersehbare handlung und schnulzig bis zur unerträglichkeit. kein wunder, dass das kino nur mit fünf leuten besetzt war. das einzig positive ist, dass ich nur vier euro zahlen mußte dank mek-filmclub-karte.
das motto der produzenten war offensichtlich: jetzt haben wir charlotte gainsbourg (selbst sie kann den film nicht retten), aber leider kein thema. also wurde schnell ein problem erfunden. jedenfalls hatte yvan zu anfang des streifens kein problem mit dem beruf seiner frau. scheinbar hat man selbst gemerkt, dass dieses "problem" nicht genügt, um einen film zu tragen. und siehe da, den produzenten ist noch eins eingefallen. soll der sohn von yvans schwester beschnitten werden oder nicht? und aus zwei problemen wird sich doch wohl ein film zimmern lassen. wäre ja gelacht. der gipfel der peinlichen ideensuche war aber die szene, als das ganze filmteam nackt arbeitete. peinlich peinlich. dabei können die franzosen so witzige, leichte und vor allem aus dem leben gegriffene komödien produzieren. bleibt nur zu hoffen, dass alle die den film sehen, wenigstens auch günstig reinkommen. sonst ist es richtig ärgerlich.
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