Das Boot - Director's Cut
Deutschland 1997, Laufzeit: 210 Min., FSK 12
Regie: Wolfgang Petersen (Bearbeitung: Ortwin Freyermuth)
Darsteller: Jürgen Prochnow, Herbert Grönemeyer, Klaus Wennemann, Hubertus Bengsch, Martin Semmelrogge, Bernd Tauber, Martin May, Uwe Ochsenknecht, Otto Sander
Gibraltar
Kinokeule (541), 20.10.2004
Eine zeitlose und absolut sehenswerte Verfilmung. Es geht um Kameradschaft und Leidensfähigkeit auf engstem Raum. Die Drehzeit betrug 12 Monate, in denen die Bärte wuchsen und einer der besten deutschen Filme aller Zeiten entstand. Kaum ein Schauspieler der dieses Sprungbrett nicht zu nationaler Karriere nutzen konnte. Petersen und Prochnow gingen nach Hollywood.
Am Ende fehlt hier leider eine entscheidende Szene, in der beinahe der spanische Passagierdampfer versenkt wird. Der 1. WO denkt, es sei ein Kriegsschiff. In letzter Sekunde wird der Fehler bemerkt und der 1. WO endgültig gedemütigt. Fand ich im Buch sehr beeindruckend. Aber 210 Minuten DC waren wohl genug.
Ärgerlich: Die DVD ist amerikanisch (Vor-und Abspann, Interviews), obwohl dies ein durch und durch deutscher Film ist. It's the Globalisation, stupid. Bei der nächsten Ausstrahlung der 6-stündigen TV Serie bitte einschalten, wenn Otto Sander den legendären Satz spricht: I´m not in the condition to fuck.......(5 Sterne).
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
We Live In Time
Start: 9.1.2025
Armand
Start: 16.1.2025