Evolution (2001)
USA 2001, Laufzeit: 102 Min., FSK 12
Regie: Ivan Reitman
Darsteller: David Duchovny, Julianne Moore, Orlando Jones, Seann William Scott, Ty Burrell, Ted Levine
najaaaaa
picco (85), 19.03.2003
nett gemeint, aber mir zu hektisch. vor allem das ende ist viel zu schnell. man hätte den film ne stunde länger machen sollen, damit das nicht so hysterisch abhetzen muss.
Fäkel fäkel fäkel...
p control (4), 24.08.2001
Fäkalhumor und Schenkelklopfer - mehr hat Reitman diesmal nicht zustande gebracht, was nach Klassikern wie Ghostbusters schon sehr verwundert. Bei Evolution jedoch kämpfen sich die zu Chaoten degradierten Protagonisten hauptsächlich durch Exkrement-Witze und platte Zweideutigkeiten: Die Gummipuppe des zur Debilität neigenden Feuerwehrmanns wird von einem Meteor getroffen * haha! *, und das Alien kann den Körper von Duchovnys Buddy natürlich nur durch den After verlassen (dies beschert uns zudem Dialogperlen wie "Gleitmittel ist eine absolute Notwendigkeit", welche unter Garantie ihren Platz in der Filmgeschichte finden werden). Sozusagen als Widergutmachung wird dafür am Ende dem Überalien die tödliche Injektion ebenfalls in besagte Körperöffnung injiziert (aber nicht bevor XXX noch mit seinem Kopf drin verschwinden darf). Abgesehen davon ist die größte Schwäche des Films seine Unentschlossenheit, was er eigentlich sein will: Satire, Kalauerschinken oder vielleicht doch lieber ein kleiner Pseudo-Schocker? Reitman springt ziellos zwischen diesen Genres hin und her, was dem Film eine starke Unausgewogenheit zuteil werden läßt. Spass macht diese Mischung jedoch nicht.
Angriff auf die Lachmuskeln
Sensodyne (14), 15.08.2001
Ein bisschen eklig sind manche Alien-Szenen ja schon. Das nimmt man aber gern in Kauf, wenn dafür die Lachmuskelm mal wieder so richtig trainiert werden. Dieser Film ist wirklich einsame Spitze und total lustig.
Reitman hat den Streifen in der Tradition der Alienhorrorfilme der 50er Jahre angelegt und das Drehbuch mit Elan, Witz und atemberaubenden Spezialeffekten umgesetzt.
Außerdem ist es erfrischend, David Duchovny mal nicht als Fox Mulder zu sehen. Die Anspielungen auf die X-Files waren nicht zu übersehen und haben die zahlreichen Kenner dieser Serie, die sicherlich zu Scharen in diesen Film gerannt sind, bestimmt amüsiert.
Gelungenes Popkorn-Kino, das auf jeden Fall zu empfehlen ist!
Ich lach mich tot !!!
fischlippe (21), 10.08.2001
Wer den Film noch nichgt gesehen hat sollte ihn keinesfalls verpassen. Das ist Space-/Alien-Komik in gnadenloser Reinkultur. Ich muss schon sehr lange zurückdenken, bis ich an einen Kinobesuch komme, bei dem mein Zwerchfell ähnlich strapaziert wurde, wie bei diesem Kracher.
Liebe Freunde, wenn Ihr Fox Moulder mal ganz anders, Alienbekämpfung auf besondere Art sehen wollt und dazu mal wieder so richtig volles Brett losprusten wollt, dann bleibt Euch nichts anderes übrig, als in diesen Film zu gehen.
Das ist purer Rock'n Roll für die Lachmuskeln.
Ach ja, eine ziemlich geniale Verpackung für die alte "Die Marsmännchen greifen an"-Story hat der Film auch noch.
Viel Spaß !!
Wou, einfach unglaublich witzig
Nero (28), 06.08.2001
Super Film. Man muss leider sagen, das man in den ersten 20 Minuten kaum lacht und auch nicht begeistert ist von der Handlung, der Schauspieler und den Effekten. Aber dann auf einmal kann man nicht mehr aufhören zu lachen. Es fängt mit dem Tänzchen im Aufzug an und geht weiter über die `Austreibung des Aliens` aus einem menschlichen PO.
Leider ist Seann William Scott nicht so witzig wie in seinen letzten Filmen (Road Trip, ..) aber dafür sind Orlando Jones und David Duchovny die totalen Kracher.
Der Film ist ein echtes Muss, für jeden Kinogänger.
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
We Live In Time
Start: 9.1.2025
Armand
Start: 16.1.2025