High Fidelity
USA 2000, Laufzeit: 114 Min., FSK 12
Regie: Stephen Frears
Darsteller: John Cusack, Iben Hjejle, Todd Louiso, Jack Black, Lisa Bonet, Catherine Zeta-Jones, Joan Cusack, Tim Robbins, Chris Rehmann, Ben Carr, Lili Taylor, Natasha Gregson Wagner, Joelle Carter, Sara Gilbert, Bruce Springsteen
Filmliste Platz 5
Das Auge (340), 03.05.2012
Also ziemlich weit oben. Schauspieler, Filwitz, Liebe, alles dabei, was man für einen gelunegnen Filmabend braucht. Daher: Unbedingt ansehen.
Fandom
Kinokeule (541), 19.10.2007
John Cusack spielt hier den typischen Nick Hornby Typus, der auch mit Dreißig zunächst nicht erwachsen werden will. Popkultur ersetzt seine bürgerliche Bildung. Und kann es wirklich etwas Wichtigeres geben als die Schallplattensammlung, der Fußballklub oder die Stereoanlage? Hornby sagt ja und schickt seine Helden auf die Fahrt, an deren Ende Familie, Eigenheim und Langeweile wartet. Also, so wie bei den meisten von uns.
Am Rande betrachtet, führte der Hornbyroman zu einem Phänomen, in dem die Leute plötzlich anfingen, alles in Listen zu ordnen. Nicht nur Songs (Die Top 5 für einen regnerischen Montagmorgen), sondern alle Dinge des täglichen Lebens wurden nun kategorisiert und bewertet (Die Top 5 der Frühstücksflocken, die TOP 5 der heimlichen Zwillinge). Wer?s nicht glaubt kann ja mal im Forum des Rolling-Stone Magazin nachschauen.
P.S.: Vielen Dank für die Erwähnung von Belle & Sebastian und Stereolab. Beide im Übrigen in meiner TOP 5 von Indiebands, die hoffentlich niemals einen Hit haben werden.
(3 Sterne)
Bemüht
Marylou (161), 28.05.2004
So ein Film a la "ich kenn mich ja soooo mit Musik aus, und ich bin ja so ein Kenner und ich mag Vinyl ja eh viel lieber blabla"...... mittelmäßig und bemüht. Ich habe nach dem Kino so viel Dummgeschwätz und pseudokluges Gelaber über Mucke gehört, das mir schlecht wurde. Würde ich Musik-narzisten empfehlen. Ich kann mir kaum vorstellen, das LEute, die wirklich Ahnung haben, den Film ernst nehmen. Sorry, wenn ich jetzt irgendwem zu Nahe getreten bin, aber ich habe dieses Geblubber wirklich live miterlebt, und das hat mir den Magen rumgedreht. Und ich habe auch noch viele Schallplatten! So!
gut
ben_oui (22), 22.05.2004
Ich fand der Film eine genaue Verfilmung des Buchs, auch wenn aus London in Chicago (John Cusacks Heimstadt) versetzt. John Cusack hat mit zwei Freunden das Drehbuch geschrieben. Die drei haben sehr viel des witzigen Dialogs des Buchs direkt im Film verwendet. Sehr gut besetzt.
Nett und hübsch und durchschnittlich
Colonia (683), 22.05.2004
"High Fidelity" ist schon nicht Hornbys bestes Buch. Und so ist auch der Film: Nett. Nicht mehr, nicht weniger. John und noch mehr Joan Cusack laufen dennoch zu einigen Hochformen auf.
Lest die Bücher!
deejay (111), 27.04.2004
Ein netter Film. Mehr nicht.
Meinungen und Geschichten unter www.einseitig.info
Klasse !
DieNadine (25), 14.04.2004
Ich liebe Geschichten die aus der Sicht eines Hauptdarstellers erzählt wird. Man glaubt fast, man sei direkt dabei.
Ich muß sagen, es gab ab und an Wiedererkennungswert...
Hat richtig spaß gemacht den Film zu sehen...
So muss ein Film sein
takeshi (40), 18.06.2003
Unterhaltsam, witzig, überraschend, mit guten Schauspielern und einer durchdachten Story. Ist auch beim zweiten oder dritten Mal gut anzusehen. Besonders mochte ich die Szene, in der Bruce Springsteen Lebenshilfe bietet & das System, wie man ein Schallplatten-Archiv anlegt.
Und John Cusack ist wirklich einer meiner Favoriten!
wunderbar anders
Soda (52), 15.12.2001
ich bin ein grosser verehrer von nick hornby (author der romanvorlage) und kann daher wirklich sagen, dass der film sehr, sehr gut gelungen ist. die darsteller sind top und alle perfekt besetzt, man hat die handlung extrem gut fuer auf den film zugeschnitten, und der witz des buches geht nie verloren. natuerlich ist der film grade musikfanatikern zu empfehlen, aber dank seiner wunderbaren selbstironie auch fuer alle anderen empfehlenswert, die mal wieder einen richtig schoenen, besinnlichen aber auch manchmal nachdenklichen abend verbringen wollen!!! einfach toll.
Witziger Filmspaß
Honni32 (2), 06.06.2001
Die Rolle des frisch verlassenen Plattenladen-Besitzers Rob ist John Cusack wie auf den Leib geschrieben.
Nicht nur für Musik-Liebhaber der 60`er bis 90`er Jahre ein absoluter Hochgenuß, wenn die 3 Platten-Freaks im Laden loslegen. Selbst wenn sich mal ein Kunde in das Geschäft verirrt, wird ihm z.B. die gewünschte Platte "I just call to say I love you" für seine Tochter verweigert, weil man "diesen derben Fehlgriff von Lionel Richie nicht unter die Leute bringen darf".
Auch die Aufarbeitung von Robs verflossenen Beziehungen wird witzig dargestellt, auch hier ist der Film bis in die kleinsten Nebenrollen mit grossen Namen wie Catherine Zeta-Jones und Lisa Bonet gut besetzt.
Einfach gelungen.
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
We Live In Time
Start: 9.1.2025
Armand
Start: 16.1.2025