Jud Süß
Deutschland 1940, Laufzeit: 97 Min., FSK 12
Regie: Veit Harlan
Darsteller: Ferdinand Marian, Heinrich George, Kristina Söderbaum, Eugen Klöpfer, Malte Jäger, Werner Krauss, Hilde von Stolz, Theodor Loos, Albert Florath
Kurzinfo: 1940 drehte Veit Harlan im Auftrag des NS-Regimes den antisemitischen Hetz-Film schlechthin: "Jud Süß". In Anlehnung an die historische Figur Joseph Süß Oppenheimer inszenierte der Film die angeblichen, "historischen" Untaten eines jüdischen Finanzbeamten Mitte des 18. Jahrhunderts, der zum Schluß gehängt wird. Nach dem Krieg gelang es Regisseur Harlan, sich vor Gericht als Opfer von Goebbels' Propagandaministerium einer Verurteilung zu entziehen. Der raffiniert konzipierte, "mörderisch wirkende" (Ralph Giordano) Unterhaltungsfilm, den zwischen 1940 und 1943 20 Millionen Menschen gesehen hatten, klebte dennoch wie Pech an dem 1964 auf Capri verstorbenen Berliner. (he, jl)
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Megalopolis
Start: 26.9.2024
Rohbau
Start: 26.9.2024
Joker: Folie À Deux
Start: 3.10.2024
Memory
Start: 3.10.2024
Hagen
Start: 17.10.2024
In Liebe, Eure Hilde
Start: 17.10.2024
Dahomey
Start: 24.10.2024
Anora
Start: 31.10.2024
Des Teufels Bad
Start: 14.11.2024
Gladiator 2
Start: 14.11.2024
The Outrun
Start: 5.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Das Licht
Start: 20.3.2025
„Versagen ist etwas sehr Schönes“
Regisseur Taika Waititi über „Next Goal Wins“ – Gespräch zum Film 01/24