Matrix Revolutions
USA 2003, Laufzeit: 129 Min., FSK 16
Regie: Andy Wachowski, Larry Wachowski
Darsteller: Keanu Reeves, Laurence Fishburne, Carrie-Anne Moss, Hugo Weaving, Jada Pinkett Smith, Monica Bellucci, Harold Perrineau jr., Daniel Bernhardt, Matt McColm, Harry J. Lennix, Nona Gaye, Collin Chou
Den dritten teil hätten sie sich schenken können
Polo (1), 22.02.2004
Der erste teil war und bleibt der beste. Der zweite ging noch gerade so. Aber der dritte ist sowas von PEINLICH. Das man sich schon fragen muß ob man es jemanden erzähl das man ihn gesehen hat. Eine neue form von Pokemon. Langweilig und in die länge gezogen. Hätte man sich echt sparen können. Mit freundlichen Gruß Poloralf
Es kann nur einen geben !
elvis (77), 18.02.2004
Und das ist der erste Teil.
Einer der coolsten und orginellsten Filme
der letzten 10 Jahre. Den kann mann immer
wieder anschauen und er bleibt gut. Die Fortsetzungen habe ich jetzt schon vergessen, da sie für mich einfach unlogisch, unpräzise, unkreativ und schlaffi waren. Matrix Revolutions ist wohl die dümmste Fortsetzung einer dummen Fortsetzung eines genialen Films.
So kann mann natürlich auch Filmgeschichte schreiben:-)
Bloß kein Geld dafür verschwenden !!!
Ashra (60), 09.02.2004
Grauenvoll.... das war der schlechteste Film seit den Teletubies.
Ohne Sinn und Verstand.... der erste ist echt Klasse.
Aber die vermiesen doch alles in Hollywood.
NUR NICHT ANSEHEN !!!!
Ashra
GRAUENHAFT!
Frankie Minaldi (1), 28.12.2003
Ich habe selten einen so enttäuschenden Film gesehen! Ich glaube jeder wollte, dass Matrix fortgesetztt wird-nur die Wachowskis nicht. Verführt durch Reichtum, Macht und Geld haben sie's dann doch getan. Jeder weiss ja, was daraus wurde.
Das Ende des Hypes - Die Matzrix am Ende
RDLA (6), 19.12.2003
Als 1999 Matrix in die Kinos kam war dies eine Sensation. Der Film bedeutete nicht nur einen (weiteren) tricktechnischen Meilenstein, sondern sowohl Cineasten, Experten und auch das einfache Kinopublikum waren begeistert. Die Wachowski Brüder wurden zu gefeierten Stars und auch der langsam erlöschende Stern des Keanu Reeves glänzte wieder in neuem Licht. Vier Jahre mussten alle auf die Fortsetzung warten.
Und auch mit ?Matrix-Reloaded? ging wieder ein Raunen durch die Kinowelt. Doch dieses Raunen war keinesfalls so positiv wie nach ?Matrix?. Viel zu sehr wurde auf Action gesetzt und die Geschichte, welche immerhin einen Grossteil von ?Matrix? ausmachte wurde verwässert. Technisch wurde die selbst sehr hoch angelegte Messlatte gehalten, aber inhaltlich blieb nicht viel übrig. Bis auf ein paar Dialoge, die jedoch beim ersten Hören wohl auch kaum jemand verstanden hat, gab es inhaltlich kaum Interessantes. Auch die Aussage vieler Beteiligten, dass man ?Relaoded? erst im Zusammenhang mit dem abschließenden Teil richtig verstehen würde, half wenig.
Bis zu ?Matrix-Revolutions? wurde die Wartezeit mit sechs Monaten doch sehr kurz gehalten. Doch der Hype, der noch zu ?Reloaded? betrieben wurde, blieb nahezu aus. Die Trailer wurden nicht mehr abgefeiert, wie es noch bei ?Reloaded? der Fall war und Matrix wurde einfach als gegeben hingenommen. Der Glanz des ersten Teiles war längst erloschen.
Und auch nach ?Revolutions? wird der Beginn der Trilogie immer den nachfolgenden Teilen um Lichtjahre voraus sein. Die Verantwortlichen werden sich wahrscheinlich sogar wünschen niemals von einem Zusammenhang der beiden letzten Teile gesprochen zu haben und man würde sich wünschen, dass ?Reloaded und ?Revolutions? getrennt betrachtet werden. Denn außer des unmittelbaren inhaltlichen Übergangs haben diese beiden Teile kaum etwas gemein. Rein technisch gesehen hat sich nicht viel verändert. Immerhin wurden beide Teile zusammen gedreht. Höchstens die Schnitte in ?Revolutions? waren noch schneller und teilweise konnte man kaum noch etwas erkennen, was auf dem Bildschirm passierte. Doch inhaltlich fällt ?Revoltutions? noch weiter ab. Konnte man ?Reloaded? mit etwas gutem Willen noch ein Thema zuordnen, nämlich die philosophische Gegenüberstellung, ob der Mensch nun fei entscheiden kann doch einer gewissen Kausalität unterworfen ist, verzichtet ?Revolutions? dagegen nahezu komplett auf solche Fragestellungen. Die wenigen philosophischen Ausflüge orientieren sich dabei keineswegs an den vorherigen Teilen, sondern der Merowinger zum Beispiel ändert einfach innerhalb weniger Stunden seine kompletten Grundsätze. Doch da dies nur einen Bruchteil des Films ausmacht, fällt dies kaum noch ins Gewicht.
Überhaupt fehlt ?Revolutions? jegliche Stringenz. Die einzelnen Storyelemente scheinen nahezu sinnlos aneinandergereiht worden zu sein. Von Logik fehlt sowohl in der Konstruktion der Geschichte als auch in den Handlungen der Charaktere nahezu jegliche Spur. Dass Neo als ?Auserwählter? bzw. ?Messias? für einen Menschen unlogisch handelt, kann man noch entschuldigen. Aber die Handlung der Menschen bei der Verteidigung gegen die Maschinen schlägt doch jedem Fass den Boden aus. Auch gewisse Veränderungen selber werden keinesfalls erklärt. So musste das Orakel nach dem Tode von Gloria Foster neu besetzt werden. Die Veränderung wird zwar angesprochen, aber auf eine logische Erklärung wird in Ermangelung derselben verzichtet. Um unlogische Erklärungen zu vermeiden, verzichtet man eben komplett auf solche. Diese Taktik zieht sich durch den gesamten Film.
So wie ?Matrix? Stars geschaffen bzw. vor dem Untergang gerettet hat, führen die Nachfolger fast wieder zum Untergang derselben. Vor allem der auf ?Matrix? beruhende Ruhm eines Keanu Reeves bleibt nach wie vor ein Mysterium. In ?Revolutions? zeigt er einmal mehr, dass er nicht mehr als ein hölzerner Akteur ist, der in einer komplexeren Rolle absolut überfordert wäre. Gleiches gilt für Carrie-Anne Moss wie im Grunde den gesamten Cast. Doch vor allem die Wachowsky Brüder, denen man nach ?Matrix? das Blaue vom Himmel prophezeite, werden mit ihrem nächsten Projekt zeigen müssen, dass ?Matrix? keine Eintagsfliege war und sie vor allem auch etwas anderes zu Stande bringen können.
Der Zuschauer darf nun froh sein, dass er die Matrix-Trilogie im wahrsten Sinne des Wortes überstanden hat. Denn der Standard, der mit ?Matrix? geschaffen wurde, konnte mit ?Reloaded? nie auch nur ansatzweise gehalten werden. Mir ?Revolutions? wurde die Trilogie auf eine Art und Weise beendet, die zumindest der erste Teil einfach nicht verdient hat.
so ähhhh
hansolo (34), 24.11.2003
Muss hiermit meine Meinung zu Matrix: Reloaded revidieren - Die Wachowski Brüder sind wohl doch keine Genies... Der dritte Teil war die größte Unverschämtheit, die mir im Kino je untergekommen ist... Und somit gilt selbiges fast im gleichen maße für den zweiten Teil... Ich glaube der dritte Teil heißt Revolutions, weil sich einem dabei der Magen umdreht - ob der miserablen Dialoge, der an den Haaren herbei gezogenen Story etc. ...
hey, ...
Ronin (80), 23.11.2003
matrix zu verreissen ist cool. verstanden?
...
unnoetig
leila (39), 23.11.2003
genauso wie hier einen weiteren verriss hinzuzufuegen.
Ganz OK
Falconfolder (3), 20.11.2003
Nach dem ich den zweiten Teil - grottenübel fand, waren meine Erwartungen für den dritten Teil auf Null. Darum kann ich ihn auch nicht ganz verreissen, denn der Dritte hat gegenüber dem zweiten Teil ein kontinuierliches Tempo. In No2 hat mich dies wilde Action dann wieder saudummes Geschwafel zeimlich genervt. Der 3te geht einfach durch und hat sich selbst auf einen einfachen Science-Fiction-Action Film reduziert.Nicht mehr aber auch nicht weniger. Da ich auch genz gerne ScienceFiction-Action Filme mag (Aliens) war der Film für mich in Ordnung.
Im dritten habe ich dann auch kapiert was ich auch schon in der Nummer 2 so vermißt habe: Die sets der alten gamligen Altbauten (wie bei Blade Runner). Das hat mich im ersten Teil so angemacht und hat soviel Atmosphäre geschaffen, unglaublich.
Die neuen Wohnblocks von No2 und die Verrottete Technozukunft haben einfach kein flair.
lachen oder weinen
eyore (35), 14.11.2003
man weiß nicht was man machen soll. weinen wegen des furchtbar schlechten endes das eine trilogie ereilte die so super begann - oder lachen, weil das der wohl lustigste film war, in dem ich seit langem gewesen bin. die dialoge waren so schlecht, dass ich mir schon überlegt hab ob das ein scherz sein sollte ("sie wissen es - ich weiß es nicht - wer weiß es dann? - du! - ich?" - aaargh), das sinnlose geballer (natürlich mit mut-geschrei) ist schrecklich langweilig und die story des architekten, die im 2. teil so ausgewälzt wurde haben die lieben autoren einfach mit einer "der architekt hat eh keinen plan"-aussage vom tisch gewischt. zum schluß möchte ich noch sagen, dass ich selten eine hölzernere liebesgeschichte gesehen habe, die so furchtbar schlecht geschrieben/ gespielt war, dass einen das ende in keinster weise berührt.
fazit: wer bisher nur den ersten film gesehen hat sollte es dabei belassen und sich nicht die freude durch fortsetzungen vermiesen lassen, von denen eine schlechter ist als die andere.
Kotz, würg, kübel....
Roger Burns (47), 12.11.2003
Dieser Film erhält einen Preis. "Die goldene Kloschüssel" und ab durch den Kanal. O.K. -
sinnlose Ballereien sind in vielen Filmen ärgerlich, hier aber würde man am liebsten mitballern - und zwar auf ALLE am Film Beteiligten.
Manch schlechten Filmen kann man noch etwas positives abgewinnen - und wenn es nur die dicken Möpse der Hauptdarstellerin sind. Aber hier ist noch nicht mal das vorhanden. So auch keine Handlung, keine Spannung nichts
überraschendes - nur Langeweile und pseudoreligiöser Schwachsinn. O von 1.000 Punkten.
"Ich wusste es nie... Aber ich habe geglaubt..."
bensi (120), 10.11.2003
...das das ein schlechtes Ende nehmen muss. Der erste Teil fing mit fantastischer Idee an, der zweite Teil führte mit philosophischer Bildästhetik weiter - Und der dritte vermasselt alles. Es ist sehr schade, das es die Warchowskis nicht schafften, diese drei Filme zu einem zusammenzuschneiden, indem sie alle überflüssigen (und davon gibt es viele) Szenen wegließen. Aber was erwartet man den mit etwas Filmerfahrung von großen, mehrteiligen Hollywoodproduktionen?! Ich jedenfalls nicht viel (Und mit genau dieser Einstellung kommt einem der Film auch nicht mehr GANZ so schlimm vor - kleiner Trick).
Richtig lächerlich wirkte das neue Orakel, deutlicher wurde die Unfreiwilligkeit dieses Umtauschs kaum. Trinitys Tod kam zum falschen Zeitpunkt, der Franzose und Monica "Gleich schwabbeln die Titten raus" Bellucci hatten einen enttäuschend kleinen Auftritt und überhaupt - die schönen, stilisierten und coolen In-der-Matrix Szenen fehlten fast gänzlich.
Dafür gab es nur graues Herumgewusel, völlig hirnloses Ballern, lebsche Heldenreden und zwischendurch ein "Komm schon, Baby" "Du schaffst das, Baby" "Na los, Baby, nimm deinen fetten Arsch hoch" für die Schiffe - Jaja, die Amis und ihre Verfolgungsjagten. Der Film ist Mist!!!
sehr treffend
miro279 (54), 07.11.2003
formuliert! Auch ich gehöre zu der knappen Fraktion derer, die dem zweiten Teil der Triologie etwas abgewinnen konnten.. Um so schlimmer das Ende dieses grossartigen Anfangs mitansehen zu müssen. Die Idee von Matrix war auch schon 1999 nicht neu- die eigentliche Neuheit bestand in einer sehr gelungenen Kopplung aus interessanten Fragen (die aus welchen Gründen auch immer wieder Pseudo-Philosophisch genannt wird, was auch immer Pseudo-Philosopie sein mag?! Frage an dieser Stelle: Wenn es Pseudo-Philosophie gibt, was ist dann die echte Philosophie?) und gewaltiger Bildästhetik; zumidest ich hatte bis dahin keinen Film gesehen, der diese sicher brisante Mischung wirkt im ersten Teil am leichtfüßigsten und "collsten"; der zweite Teil ist sicher nicht so spektakulär wie der erste, was aber auch mit dem Schiksal eines zweiten Teils an sich zu tun hat- ohne Entschuldigungen suchen zu wollen: ich finde wirklich das neben einigem Überflüssigem einige wirklich interessante Fragen gestellt wurden. Das als sochles ist nicht schlecht für Filme, die nicht nur eine Woche im Kino liefen und enorm viel Geld eingespielt haben. Ich finde nicht das die Fragen in irgendeiner Form "pseudo" waren, vielleicht sind sie ein wenig pubatär aber was wären wir ohne die enormen Hochs und Tiefs, die den Meisten von uns genau durch diese Art von Fragen in uns bewirken? Antworten wären was den Abschluss der Triologie angeht sicher zu viel verlangt gewesen- und abgesehen davon auch programmiert enttäuschend! Wie sollten populäre Filme Fragen beantworten, die die größten Denker der Geschichte nie beantworten konnten?! Das wäre lächerlich und verfehlt. Die Antwort die die Wachowskis auf dieses Dilemma finden ist allerdings genauso schlimm, die zuvor gestellten Fragen werden im dritten Teil einfach ignoriert! War es ihnen peinlich keine Antworten zu haben, die keiner hat? Haben Sie tatsächlich geglaubt, dass man ein Publikum mit Action, Effekten und Helden darüber hinwegtäuschen kann? Das ist eine wirlich schlechte Lösung! Der Film ist schlecht! Was mir so schade erscheint, ist, dass man eine gutes Ende hätte sehen können, hätte man nur einfach weiter gefragt..
hatte cypher doch recht?
flip (5), 07.11.2003
ja ja,
im geist- und zugegebenermaßen bildsprengenden ersten Teil der "triologie", von der ich bis zum bitteren Ende nicht dachte daß es Eine werden sollte, hat (Lu)cypher Neo schon die alles entscheidende Frage gestellt. "Warum habe ich Idiot nicht die blaue Kapsel genommen?" Dann wäre mir all das erspart geblieben.
Nachdem der dritte Teil zu Ende war fragte ich mich das auch. Hätte dieses Meisterwerk der Vermischung mainstreamtauglicher und bahnbrechend choreografierter (Action)unterhaltung und intelligenter, anspruchsvoller Storyline nicht schon nach dem "ersten" Teil zu Ende sein können?
Ich weiß noch wie man danach überlegte und grübelte und immer wieder bestimmte Szenen vor dem geistigen Auge Revue passieren ließ....
Dieser Film hat mich lange Zeit nicht losgelassen und ich war begeistert wie selten.
Doch jetzt?
So traurig es klingt, man muss sich der vorherrschenden Meinung anschließen und kann vor diesem Finale nur die Augen verschließen und den Mantel des Schweigens darüber decken.
All die kreativen und faszinierenden Ansätze, die sogar noch den zweiten Teil und darin vor allem das Gespräch mit dem Architekten zu einem scheinbaren Appetithappen auf den dritten Teil werden ließen, verlaufen kläglich im Sand und Lehm Zions.
Schade schade, denn die ins Uferlose wuchernden Spekulationen um den möglichen Ausgang der Geschichte zeigten eindeutig das hier keinerlei Grenzen bestanden hätten. Daß am Ende Agent Smith zum Anti Neo gemacht wird und die beiden sich gegeneinander wegkürzen lassen tut der "triologie" nicht gut, denn auch in der Realität funktioniert dieses einzige allgemeingültige Prinzip hervorragend und Plus und Minus ergeben (leider) 0.
Wie gesagt, schade!
Es ist schon erstaunlich
Charles (1), 07.11.2003
Der dritte und hoffentlich letzte Teil besticht zumindest durch eins: Ein Maß an unfreiwilliger Komik wie man sie lange nicht mehr erleben durfte!
Ansonsten: Katastophal. Laurence Fishburnes Rolle ist zur Nebenrolle verkommen, es werden Personen eingeführt die niemand interessieren und zur Handlung rein gar nichts beitragen, und nach platteren Dialogen muss man lange suchen. Und als Tüppfelchen auf dem i ist das Ganze auch noch stinklangweilig.
Welch' grausames Ende !
Dr. Socrates (1), 07.11.2003
Das Ende der Handlung sei hier gemeint ? Nein, das Ende dieser Trilogie ! Das Ende der Handlung ist einem in sehnsüchtiger Erwartung des Filmendes fast schon egal. Diese "Matrix"-Trilogie, welche mit dem fulminanten ersten Teil so hervorragend begonnen hatte, wurde mit "Matrix Revolutions" zum grausamen Ende geführt. Man hätte nicht gedacht - auch nach dem enttäuschenden 2.Teil - dass es so schlimm hätte kommen können. Alles, was zu hoffen bleibt, ist, das es dabei nun auch wirklich bleibt.
Es passiert eigentlich nichts irgendwie neues oder überraschendes, es gibt keinerlei neue Idee, das dröge pseudo-philosophische Gequatsche, die hölzern-rührige Liebesgeschichte und die sich immer wieder identisch wiederholenden Kampfszenen gleiten ab ins Unerträgliche. Die Geschichte wird lustlos, einfallslos und unmotiviert irgendwie weiter erzählt, wobei auch die visuellen Effekte bis auf einzelne Ausnahmen völlig auf der Strecke bleiben. Teilweise kippt "Matrix Revolutions" fast schon in die komische Ecke und wirkt als ironische Parodie auf seine eigene Science-Fiction-Grundidee. "Matrix Revolutions" ehrlich und offen bewertet: Verarschung & Geldmacherei.
Beleidigend...
saintloop (22), 06.11.2003
Wer den letzten Teil bereits für schlecht hielt, der lasse alle Hoffnung fahren : es kommt noch viel, viel schlimmer...Eine Story, die höchstens Georg Lukas versteht (der wahrscheinlich auch heimlich die Dialoge geschrieben hat) nebst hohlstem pseudoreligiösem Pathos. Glaube keiner, daß auch nur irgendeine der offenen Fragen beantwortet würde, na ja, war ja auch kaum zu erwarten. Und jetzt die schlechteste Nachricht : wer wie ich wenigstens wegen der sonst hervorragend choreographierten Kampfszenen ins Kino geht, erlebt seine größte Überraschung - bis auf eine kurze Szene mit dem Merowinger und einen lächerlichen Showdown im Superman-Stil gibt es sie gar nicht ! Stattdessen endloses Geballer in diesem albernen Baghwan-Zion, keine Ahnung, warum es überhaupt verteidigt wird.
So, jetzt geht es mir besser :)
Also, sage keiner, er sei nicht gewarnt worden.
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