Mein Kampf
D/A/CH 2009, Laufzeit: 109 Min., FSK 12
Regie: Urs Odermatt
Darsteller: Götz George, Tom Schilling, Anna Unterberger, Bernd Birkhahn, Wolf Bachofner, Elisabeth Orth, Karin Neuhäuser
Groteske über Hitlers Anfänge
Irre und komisch
„Mein Kampf“ von Urs Odermatt
Wenn es nach George Taboris Theaterstück geht, hat Hitler die Idee zu „Mein Kampf“, auch die Flause, in die Politik zu gehen und sogar sein Bärtchen von einem Juden. Schlomo lernt den mittelmäßigen und mittellosen Hitler in einem Wiener Männerwohnheim kennen. Der alte Jude freundet sich mit dem wirren Jüngling an und merkt zu spät, dass sich dieser gegen ihn wendet. Odermatt kann Taboris Witz durchaus in seine Verfilmung retten. Dass einem das Lachen auch immer wieder im Hals stecken bleibt, versteht sich. Dass Götz George als Schlomo mit seinem immer gleichen Spiel und Sprachduktus stört, hätte Odermatt merken müssen. Dass Tom Schilling als junger, halb irrer Hitler eine so komische wie beängstigende Glanzleistung hinlegen würde, konnte wohl nicht mal sein Regisseur erahnen.
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