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Mona Lisas Lächeln
USA 2003, Laufzeit: 115 Min., FSK 12
Regie: Mike Newell
Darsteller: Julia Roberts, Kirsten Dunst, Julia Stiles, Maggie Gyllenhaal, Ginnifer Goodwin, Topher Grace, Dominic West, Laura Allen, Marcia Gay Harden

Meine Meinung zu diesem Film

Heuuuuuuuuuuuul
Dagi Bloom (23), 27.02.2004

Eigentlich wollte ich diesen Film gar nicht sehen, doch da ich mal wieder Lust hatte einen englischen Film zu sehen (die anderen sind alle mit Untertiteln) und mich ein wenig für Kunst interessiere, hab ich ihn mir dann doch mal angeguckt.
Naja, wie zu erwarten eine echte Enttäuschung. Aber eigentlich sollte ich mich nicht wundern - mir hat noch kein Film mit Julia Roberts gefallen.
Dieser spezielle Film hat überhaupt keine Story und irgendwie hat er mich ein wenig an diese "wundervollen" Hanni und Nanni Bücher von Enid Blyton erinnert.
Es geht nur darum, wer was mit wem hat und an dauernd heult irgendwer rum (mit oder ohne Grund). Die Figuren sind klischeehaft: die Zicke, die Schlampe, die streberin und die Fette, die keiner mag.
Leuten, die Serien wie "GZSZ" oder "Marienhof" oder was weiß ich was gerne gucken, kann ich diesen Film nur empfehlen!

Nicht nur EIN Lächeln ging vorbei ...
Liebster (33), 26.02.2004

Ehe ich es vergesse: Ja, ich war nach langer Abstinenz im Kino; erst "Luther", jetzt war "Mona Lisa´s Lächeln" dran. Mein persönlicher Kultfilm heisst offensichtlich "Club der toten Dichter"; immerhin sah ich den 8 mal.

Zur "Sache":

Mona Lisa´s Lächeln würde ich mir sicher auch mindestens noch einmal anschauen, weil mir die reifere Julia Roberts in dieser Rolle der Lehrerin gefallen hat bzw. gefällt. "J.R." macht das Beste aus dieser Durchschnittsrolle.

Eine Lehrerin gerät an ein elitäres Internat und scheitert beinahe an den zickigen Schülerinnen. Sie riskiert ihren Job, weil sie Nonkonformismus predigt und die jungen Damen dazu anhält, nicht nur die Ehe und die Haushaltsführung als Lebensziel anzustreben. Schon wie sie ihrer Aufgabe gemäß den Schülerinnen die Kunst nahebringt, ist sehenswert; das erschliesst sich dem, der einen Blick für die Nuancen der Schauspielerinnen hat, die auf hervorragende Weise die Rollen der jungen Damen spielen. Man sieht deren gut gespielten Aha-Effekt, meine ich. DAS darzustellen, ist nicht einfach.

Die Atmosphäre der 50er Jahre ist gut eingefangen; ACHTUNG: Auch der Nachspann ist sehenswert, er rundet das Gilmerlebnis ab!

Auch hier gilt mein Tip: Nehmen Sie jemanden mit, den Sie gern haben!

Wir lesen uns bald wieder!:-)

Sehenswert
*eternity* (63), 17.02.2004

"Mona Lisas Lächeln" ist auf jeden Fall sehenswert. Schon alleine aufgrund der Kombination Julia Roberts, Kirsten Dunst und Julia Stiles. Der Film hat Witz und lässt den Zuschauer mitfiebern. Allerdings lässt der Schluss zu wünschen übrig. Es bleiben einfach zu viele Fragen offen, die nach einer Auflösung verlangen.

Mona Lisas Lächeln
Majorie (1), 06.02.2004

Der Film ist aufgrund der sehr authentischen Darstellung aller Beteiligten, allen voran Julia Roberts, sehenswert. Ich hätte mir allerdings ein wenig mehr augenzwinkende Leichtigkeit gewünscht: Vielleicht haben Frauen auf der Suche nach dem Lebenssinn weitere Alternativen neben den hier präsentierten sich gegenseitig ausschließenden Möglichkeiten: Wahrhaftigkeit und Einsamkeit oder Familiengründung, die zwar immer das große Glück verspricht, dieses Versprechen aber häufig genug nicht einlösen kann. Diese Polarisierung macht nachdenklich, bedient aber andererseits genau das Klischee, das scheinbar torpediert werden soll.

ernst und nachdenklich
Princess05 (271), 02.02.2004

ich finde den film sehr schön. er bringt die gefühle und situationen der nicht emanzipierten frauen sehr gut rüber.er macht sehr nachdenklich und ist somit ernster als ich es von der vorschau erwartet hätte! kirsten dunst,julia stiles und julia roberts machen ihre sache ganz hervorragend. ein film der wirklich tiefgang hat und dennoch einen gewissen witz behält. super.

Smile!
torivonglory (14), 28.01.2004

Mit "Der Club der toten Dichter" kann es "Mona Lisa Smile" zwar nie im Leben aufnehmen, aber dennoch mag ich den Film irgendwie.
Das Flair der 50er Jahre und die Musik sind toll.
Meine Lieblingsstelle: Der Auftritt von Tori Amos als Sängerin einer Hochzeitsfeier! Smile!

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