Mr. Deeds
USA 2002, Laufzeit: 115 Min., FSK 12
Regie: Steven Brill
Darsteller: Adam Sandler, Winona Ryder, John Turturro, Steve Buscemi, Jared Harris, Peter Gallagher, Allen Covert, Conchata Ferrell
Schlechter Film
Jillini (3), 13.10.2002
Ich würde den Film nicht weiterempfehlen. Er ist oberflächlich und dafür, dass er eine Komödie repräsentieren soll, ist er wirklich NICHT WITZIG. Das Ende ist vorhersehbar, im großen unsd ganzen ein sehr unspäktakulärer Film- sehr schlecht.
kein film fürs kino
Princess05 (271), 07.10.2002
für abends beim fernseh abend halte ich ihn für geeignet aber fürs kino ist er doch ein bisschen zu flach. Außerdem fand ich ihn nur beschränkt lustig. NOch eine hohle amikomödie mehr.
Landei mischt Metropole auf
schub (2), 16.09.2002
Longfellow Deeds (Adam Sandler) ist Pizzabäcker in einem Nest namens Mandrake Falls. Hier kommt niemand her und hier geht auch niemand weg. Um so verwunderlicher ist es als zwei vornehme Herren mit eigenem Helikopter auf dem städtischen "Flughafen" landen.
Sie kommen von "Blake Media", einem riesigen Unternehmen, dessen Gründer und Mehrheitsaktionär Preston Blake im Alter von 82 Jahren überraschend verstorben ist.
Er hinterlässt Deeds, der als sein Neffe der einzige Verwandte zu sein scheint, die sehenswerte Summe von 40 Milliarden Dollar.
Deeds ist weniger begeistert, tritt aber die Reise nach New York an, um das Erbe anzutreten. Hier trifft er auf jede Menge eingebildeter aber auch einfältiger Typen. Chuck Cedar, der Geschäftsführer möchte, dass Deeds sein Geld nimmt, ihm seine Aktien abtritt und so schnell wie möglich wieder verschwindet.
Aber Deeds will gar nicht fort, denn er hat eine hübsche Schulkrankenschwester (Winona Ryder mit wechselnder Haarpracht) kennen gelernt und sich unsterblich verliebt. Allerdings steckt hinter dem braven Mädchen die Klatschreporterin Babe, die erst Stück für Stück begreift, dass auch sie für den naiven Gefühle empfindet.
Als sie ihren Reporterjob hinschmeißt ist bereits alles zu spät und die Presse zerreißt Deeds in aller Öffentlichkeit nach allen Regeln der Kunst - und offenbart Babes kleines Geheimnis ihrer wahren Identität.
Deeds fährt heim in sein Dorf - und kehrt pünktlich zum großen Finale zurück, um zu verhindert, dass Cedar Blake Media zerstückelt, verkauft und damit 50.000 Angestellte auf die Straße setzt.
"Mr. Deeds", das Remake der Frank Capras Komödie "Mr. Deeds geht in die Stadt" von (1936) ist eine gelungene Mischung aus unterhaltsamen Gags und einfühlsamer Romantik.
Besonders John Torturro als Butler Emilio sorgt mit seiner Zurückhaltung und der ungewöhnlichen Gabe, blitzschnell zu erscheinen und wieder zu verschwinden, durchweg für Lacher im Publikum - und letztendlich für einen doch etwas überraschenden Schluss.
sneaky
Juliette (54), 08.08.2002
Natürlich ist der Film sehr albern, das Happy End ist unvermeidbar, aber ich war angenehm überrascht, da ich dachte, dass dieser Film ziemlich blöd ist. Aber wenn man sich drauf einlässt, kann es ein schöner Abend werden. Am besten ist aber John Turturro in der Rolle des rasendschnellen Butlers*wusch...don't underestimate the sneakiness...wusch* Hab mich mehrmals weggeschmissen, wenn der aufgetaucht ist. Meiner Meinung nach eine der witzigsten Figuren, die es in letzter Zeit gab.
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