Es gibt 339 Beiträge von Das Auge
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16.06.2013
Die Welt ist grau und es werden üble Methoden verwendet, um zu bestrafen. Gut und böse verschwimmen, alle sind Täter/innen. Der Film wertet nicht, sondern erzählt neutral, was geschah oder wie es geschehen sein könnte.
Letztlich hat jede Machtstruktur ihre Helfershelfer, die auch den Kopf für Entscheidungen hinhalten müssen und keiner will Fehler machen. Falls wirklich die Agentin mit ihrer ewigen Hartnäckigkeit Osama bin Laden gefunden hat, ist dies ein Beispiel für den Erfolg von Besessenheit. Der Preis ist wie immer hoch: Im Grunde findet kein eigenes Leben mehr statt. Die Haltung gegenüber solchen Menschen ist ambivalent: Auf der einen Seite Bewunderung, auf der anderen Seite Unverständnis für die Opferbereitschaft. Insofern funktioniert der Film auf mindestens zwei Ebenen: Einmal auf der Ebene der Nacherzählung der Ereignisse, aud der zweiten Ebene als Studie über eine selbstzerstörerische Suche nach einem Verantwortlichen, die letztlich keine Erfüllung bietet.
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25.05.2013
...so die Tochter. Nicht schlecht für einen alten Mann. Die üblichen Verbrecher aus dem südosteuropäischen Nirgendwo: geschenkt. Nette Unterhaltung.
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25.05.2013
Interessantes Wiedersehen nach vielen Jahren. Kein Computer, alles echt. Der Aktion-Wahnsinn, wenn man dies berücksichtigt. Die Story ist einfach gestrickt, die Schurken sind wahnsinnig, die Polizisten nicht minder. Vorläufer von Fast & Furious 1 - unendlich, aber auch von Saw ;-).
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25.05.2013
Ohne den Roman gelesen und andere Verfilmungen gesehen zu haben, sah ich einen überbordenden Film, der genauso übertrieben daher kommt, wie das Leben der Menschen mit Kohle ohne Ende. Allerdings gibt der Film eine Botschaft klar wieder: die Kohle allein ist nutzlos ohne wahre Lebenserfüllung. Insofern eine ewig modern-alte Geschichte. Insgesamt wenig überzeugend ist die Darstellung der begehrten weiblichen Hauptperson, nicht nur der Teint bleibt blass. Di Caprio spielt zwar gut, aber der schwerreiche Dandy liegt im nicht. Tobey überzeugt - wie immer - in der Rolle des sensiblen Erzählers und in die Geschichte verwickelteten und mehr und mehr von der Geldelite und deren Machenschaften abgestoßenen Beobachters. Drei Punkte.
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09.05.2013
Nach langer Zeit kann man sich einen guten Film noch mal anschauen und stellt fest: Mit zunehmenden Alter kann man sich an fast nichts mehr erinnern. Nun gut, entweder zu viel gesehen oder der Beginn von Altheimer.. Zum Film: Dieser ist schön gereift und alterslos, da in der Vergangenheit spielend und toll fotografiert. Paul Newman ist natürlich umwerfend, aber Tom Hanks und auch Jude Law leben ihre Rollen. Empfehlung.
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09.05.2013
Irrungen und Verwirrungen eines sehr langen Lebens, rückblickend erzählt ein sehr alter Mann, welches einzigartige Schicksal er im wilden Westen erlebt und überlebt hat, so unwahrscheinlich, dass es wieder wahr sein könnte. Eine überragende Story, tolle Schauspieler, Liebe, Krieg, Seitenwechsel, Dummheit, Weisheit, und jeder Plan ist sinnlos. Wer Western mag: unbedingt ansehen, wer sie nicht mag: unbedingt ansehen.
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09.05.2013
Klingt simpel, ist aber auch philosophisch und konsequent zu Ende gedacht. Einer der besten Aktionfilme der 70er.
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09.05.2013
Männer, Staub, Gefahr, dunkle Gestalten, alles schon viel besser gesehen. Oscars verschenkt. Warum Bombenentschärfer noch in ein Sniperduell müssen, weiß der Geier. Warum die auch noch auf über achthundert Meter Entfernung treffen können in flirrender Wüstenhitze: erhöhter Unwahrscheinlichkeitskaktor, warum jemand mehrere Bomben an den Zündschnüren aus dem Dreck zieht und überlebt, ich habe keine Ahnung. Warum die beiden besten Schauspiler nur wenige Minuten überleben: keine Ahnung.
Insgesamt schwach.
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09.05.2013
sehen und sterben. Ich hoffe, ich habe die weißen Kaninchen nicht alleine gesehen, sonst sollte ich mich weniger mit meinen Freunden Jack, Jim und Johnny treffen - trifft auch auf den Drehbuchautor im Film und des Films zu. Nun ja, reichlich Psycho, dämliche Verbrecher - eine Tautologie? - und eine Story am Rande des Schwachsinns sowie gute Schauspieler, eine Vorliebe für Brände aller Art - der Stuntman war wohl spezialisert - ich denk, dass es schwer ist, noch einen guten Film zu drehen, wenn man mal einen rausgehauen hat. Zwei von fünf Punkten wegen der Darsteller.
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06.04.2013
Ich fand den Film spannend und gut inszeniert, die Angst der Geiseln ist nachvollziehbar, die Atmosphäre bedrückend, es wird einigermaßen ausgewogen über den politischen Hintergrund berichtet und die Iraner werden nicht als Dummbeutel dargestellt.
Der Bart steht Affleck gut und die Darsteller vermitteln die Gefühlslage aller Beteiligten sehr gut. Kein Heldenstück, sondern der sachliche Bericht über eine Aktion. Sehenswert.
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