Es gibt 335 Beiträge von Das Auge
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05.07.2020
Der Film ist gut, Emma toll, allerdings ist die Story vorhersehbar und holzschnittartig. Es fehlen Würze und Fallhöhe.
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05.07.2020
Das Pantoffelkino ist ja aktuell leider sehr führend. Bei Andrä entdeckt und positiv überrascht von einem kleinen, gemeinen und spannenden Entführungsfilm. Sehenswert, insbesondere Kevin B. überzeugt.
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05.07.2020
Eine raffinierte Story um ein banales Thema: Drogenhandel. Händler, Trickser, verarmter Landadel, schmieriger Zeitungsfritze, Gier und Generationenkonflikt, ein bunter Strauss des menschlichen Panoptikums, cool serviert, aufbereitet und gespielt von GR und einem toll aufgelegtem Ensemble.
Mir hat der Film sehr gut gefallen, ich konnte auch der Story folgen, man muss allerdings höllisch aufpassen, um keinen Twist und Kniff zu verpassen. Ein Vergnügen.
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19.01.2020
Nachdem ich nun alle neun Episoden im Jahr der Erstaufführung im Kino gesehen habe, bin ich doch froh, das der Spuk ein Ende hat.
Ich bin wohl zu alt für den Zinnober. Endgültig fertig gemacht haben mich Kampfszenen im Weltall, wo Menschen ohne Sauerstoffgerät und Helm auf der Oberfläche von feindlichen Raumschiffen rumturnen. Hier endet aber auch jedes halbwegs ernsthafte Bemühen, innerhalb eines gegebenen Grundgerüstes zu verbleiben. Die Macht möge mit Euch sein, mich hat sie verlassen. Macht aber nichts ;-) . Ich trage es mit Fassung und altersangemessener Würde. Etwas bombastische Musik wäre jetzt gut.
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19.01.2020
Ich hatte bereits den französschen Film gleichen Namens gesehen und war gespannt, wie sich die deutsche Variante schlagen würde. Ergebnis: Sehr gut, denn das Team ist genauso gut, wie das Team der Franzosen. Beide Filme sind sehr sehenswert.
Die speziellen deutschen bürgerlichen Befindlichkeiten und Abgründe werden treffsicher aufgezeigt, so dass ich die Verlagerung des Spielortes nach Osten als gelungen bezeichne.
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19.01.2020
J. C. spielt umwerfend gut Molly, die sich wandelt und doch treu bleibt. Eigentlich ein Männerfilm, der die warum auch immer Reichen und ihr nicht zu stillendes Bedürfnis aufzeigt, die wenigen anderen zumindest finanziell Gleichgestellten auszutricksen, nein sogar zu zerstören. Molly ist Mittel zum Zweck, kann in dieser unbarmherzigen Welt eine Weile mitmachen und erkennt, dass es bessere Menschen, Welten und Ziele gibt. Ein sehenswerter Film über gierige und skrupelose Menschen, letztere auch im Staatsdienst und einen Richter, der am Schluss eine Weise Entscheidung trifft auf der Grundlage von Erfahrung und Erkenntnis. Manchmal hilft ja ein einziger Satz - hier zur Wallstreet - um die Dinge in den richtigen Rahmen einzuordnen.
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19.01.2020
Mir kam das Verhalten des jungen Protagonisten so unglaubwürdig vor, dass ich nach etwa 45 Minuten aufgegeben habe.
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19.01.2020
Damals im Kino gesehen, Ende 2019 nochmal im Pantoffelkino zu Hause. Filme, die schon in Ihrem Entstehungsjahr in der Vergangenheit spielen, altern oft besser. Es ist natürlich ein Wagnis, sich einen beinahe vierstündigen Film anzuschauen, aber dieser lohnt sich. Ruhig und gelassen wird erzählt und ein sehr lang gezogener Spannungsbogen entwickelt. Mit hervorragenden Schauspielern, besondere Erwähnung: James Woods, begibt man sich auf eine Zeitreise mit mehreren Stationen, die alle zur Erkenntnis beitragen: Verschwende nicht Dein Leben. Zum Beispiel durch das Anschauen von schlechten Filmen. Hier besteht die Gefahr nicht.
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19.01.2020
Ich hatte irgendwie mehr erwartet, vielleicht bin ich übersättigt? Oder inzwischen zu anspruchsvoll? Jedenfalls nerven mich die bereits von Matt513 erwähnten besonderen Unwahrscheinlichkeiten im ohnehin von Unwahrscheinlichkeiten durchsetzten Scienc-Fiction-Genre. Brad Pitt trägt den Film so halbwegs, aber auch nicht wirklich überzeugend. Fazit: kann man ansehen, muss man aber nicht.
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19.01.2020
Ich will mich auch den positiven Kritiken anschließen. J. P. versteht es unheimlich überzeugend, der Joker-Figur verstörendes Leben einzuhauchen. Die Story ist allerdings insgesamt nicht leicht zu verstehen und man kann am Ende noch rumrätseln bzw. unterschiedlicher Meinung zu verschiedenen Elementen sein.
Ich gehe davon aus, dass dies beabsichtigt war.
Sehenswert für Menschen, die keine Angst vor Filmen über extreme seelische Störungen haben, also nicht unbedingt empfehlenswert für Menschen, die gerne leichte Unterhaltung mögen, die einen nicht noch nachhaltig becshäftigt.
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