Es gibt 541 Beiträge von Kinokeule
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31.01.2005
Als Fan des genialen Sci-Fi Autors Philip K. Dick kommt man natürlich nicht an den Hollywood Verfilmungen vorbei. Nach Blade Runner ist Total Recall die zweite Verfilmung eines Dick Romans bzw. einer Kurzgeschichte.
Es handelt sich bei diesem Film um eines der Lieblingsmotive von PKD: Was bedeutet Realität und wie werden wir manipuliert.
In der Hauptrolle Arnold Schwarzenegger, welcher seinen Wunsch nach Abenteuer durch implantierte Erinnerungen erfüllen möchte und danach als Geheimagent auf den Mars fliegt, wo er viele Abenteuer erlebt.
In der Hauptsache ein auf Arnie zugeschnittener Actionfilm, bei dem man aber mitdenken darf und der trotz Happy-End ein offenes Ende bildet.
Im TV läuft immer die FSK 16 Version (auch auf Premiere), die durch fürchterliche Schnittfolgen sehr unangenehm auffällt (3 Sterne).
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27.01.2005
Ein Film für Schwarzenegger-Fans. Sofern es die überhaupt gibt. Denn hier bekommen sie sogar Arnie im geklonten Doppelpack zu sehen. Die Story beginnt recht gut. Man wird in die zukünftige Klon-Gesellschaft eingeführt und die Verwechselungsstory ist recht tricky gemacht. Zusätzliches Plus: Die eingefangene Film-Atmosphäre und einige witzige Gimmicks.
Das reicht natürlich bei weitem nicht um einen sehenswerten Film zu machen. Logische Steinbrüche tun sich sehr bald auf, der Bösewicht ist ein Totalausfall und wir müssen leider Robert Duvall am Tiefpunkt seiner Karriere sehen. Die Spannung bricht dramatisch ein und reduziert sich auf ein Tauschgeschäft von Arnolds Familie gegen einen beknackten Speicherchip. Wegen der lustigen Spielpuppe vom Filmanfang (3 Sterne).
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25.01.2005
Als ich den Film vor einigen Tagen noch mal im TV sah, erinnerte ich mich an den Kinobesuch vor ca. 12 Jahren. Ich hatte den Film 1991 im Kino gesehen und nach einem Jahr wurde er noch mal aufgeführt (ich glaube es war im Bambi). Der Film hatte kurz zuvor 5 Oscars in den wichtigsten Kategorien gewonnen. Was etwas sehr besonderes für einen Film aus diesem Genre darstellt. Obwohl ich den Film bereits gesehen hatte, war ich noch mal fasziniert und gefesselt und bekam einen Schweißausbruch nach dem anderen. Meine armen Sitznachbarn.
Starlings erster Besuch bei Lecter und ihr Gang an den Gefängniszellen vorbei.
Der von Lecter ausgeweidete und aufgehangene Cop.
Lecters Ausbruch.
Buffalo Bill mit Nachtsichtgerät und Starling im Dunkeln.
Das sind Szenen, die ich mein Leben lang nicht vergessen werde und ich denke dabei auch an das erste Gespräch welches wir zwischen Starling und Crawford sehen und wo Crawford sinngemäß sagt: Starling, lassen sie Lecter nicht in ihren Kopf kommen (5 Sterne).
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18.01.2005
In Barrys Genpool haben sich ein paar Anomalien eingeschlichen und seine 7 Schwestern haben seinen Lebensweg auch nicht gefördert.
Am Anfang wird uns ein bizarrer Typ vorgestellt, herrlich synchronisiert von Andreas Fröhlich, der mit Hilfe von Rabattmarken das große Geld machen will. Seine Toleranzschwelle liegt auf Borsteinniveau und außerdem ist er ein verklemmter Bursche, der dann auch noch von der Sexmafia abgezockt wird.
Aber Barry ist auch mehr. Das merkt man spätestens als er auf die bezaubernde (Ms. Kullerauge) Emily Watson trifft. Hier wird der Film richtig romantisch und Barry kriegt einen wirklich guten Lauf, womit ich hier an den ähnlich angelegten Forrest Gump erinnere. Die Liebe hats wieder einmal gerichtet(4 Sterne).
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17.01.2005
Bis zur Hälfte ein gut unterhaltener Film, der danach in die Wirrniss führt.
4 Jungs retteten einen vermeitlich Unterbelichteten namens Duddits einstmals das Leben. Dieser stellt sich als Außerirdischer heraus und bedenkt die Jungs mit telepathischen Fähigkeiten.
20 Jahre später kommen die Bösen Nachbaraliens von Duddits vorbei um die Erde zu unterjochen. Zuuuufälligerweise treffen diese Mörderviecher auf unsere 4 Telepathen. Diese müssen Mother Earth retten und werden vom Militär nicht gerade unterstützt.
Hört sich wie eine ziemlich beknackte Story an? Ist es ja auch. Technisch durchaus selbstbewußt können auch die sympathschen Schauspieler diesen Film nicht retten. Mit 2:15 h viel zu lang
(2 Sterne).
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10.01.2005
Hongkong 1962. 2 Ehepaare werden Nachbarn.Sie teilen sich Gang und Küche und von Privatsphäre ist in den engen Verhältnissen nichts zu spüren.
Von den Ehepaaren bekommen wir nur Maggie Cheung und Tony Leung zu sehen. Bald finden sie heraus, dass ihre Ehepartner ein Verhältnis haben.
Die zwei beginnen eine zaghafte Romanze, können aber nicht endgültig zueinander finden. Nachbarn, Kollegen und seltsame Zwänge stehen dabei im Weg.
In meinen Augen wird hier eine total kranke Beziehung dargestellt und von Romantik ist absolut nichts zu spüren. Fast möchte man den Maggie Cheung und Tony Leung zurufen, dass sie ihr Herz in die Hände nehmen sollen und sich endlich offenbaren. Stattdessen ziehen sie ständig die Handbremse an und werden immer depressiver.
Stilistisch hat der Film einige Kniffe und die Atmosphäre ist extrem dicht eingefangen. Maggie Cheung trägt fast in jeder Szene ein anderes Kleid, was ganz lustig zu verfolgen ist, aber die Lebensverhältnisse stark karikiert.
Der Film kann einen total runterziehen und bei ungefestigten Singles Selbstmordgedanken auslösen (3 Sterne).
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09.01.2005
Dieser Film hat mich komplett überrascht. Da ich dieses Genre normalerweise mit Nichtachtung strafe, sehe ich solche Filme höchstens mal im TV.
Doch Hoppla, "Chicago" ist wirklich gut in Szene gesetzt. Tolle Musik und Tanzeinlagen und mit viel Liebe zum Detail. Setting und Kostüme sind sehr gut und mit Zeta-Jones auch schauspielerisch interessant besetzt. Die Story ist für ein Musical gar nicht so flach.
Im Abspann wird nochmal erwähnt, dass alle Darsteller selber gesungen uns getanzt haben. Nun ja, die moderne Technik hat sicherlich etwas nachgeholfen. Richard Gere und Rene Zellweger reichen leider nicht ganz an Zeta-Jones heran (4 Sterne)
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09.01.2005
Nach 30 Minuten habe ich es nicht mehr ausgehalten und den Fernseher abgeschaltet.
Hier ist wirklich alles schlecht: Eine Story, die verwirrt aber kein Interesse weckt. Schlechte Schauspieler. Nervende Musik (Bolereo für Arme).
Nach 30 Minuten habe ich die Reißleine gezogen. Vielleicht wird der Film ja noch besser. Ich werde es wohl niemals erfahren.
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04.01.2005
Huch, der Film ist fast schon 20 Jahre alt.
Alle wissen ja, dass dieser Film extrem komisch ist und es gibt auch nichts Neues dazu zu sagen. Obwohl nun schon etwas angestaubt, bringt der Film 2 Stunden pure Unterhaltung. Gut zu beobachten, was eine Szene wirklich zum Brüller macht: Es ist das perfekte Timing, welches den Erwartungen des Zuschauers entgegenläuft. Wenn sich dann noch ein individueller Stil bzw. Haltung einstellt, ist der Film auf einem guten Weg. "Wanda" ist dafür ein Vorbild (5 Sterne).
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03.01.2005
Trauriger Film über 2 Familien im Osten der USA. Schon in den Siebzigern herrschte Langeweile in den Betten und auch die Seitensprünge führen meist in die Sackgasse. Die Elternteile sind seelisch verkrüppelt und die Jugendlichen auf der Suche nach Ihrer eigenen Identität. Leider spürt man schon, dass diese mal genauso enden werden wie ihre Eltern. Der Film hat mich unheimlich ermüdet, was aber auch daran liegt, dass mich die dargestellte Problematik nicht interessiert.
Im Rückblick ein geniales Casting mit Kevin Kline, S. Weaver, Frodo und Spiderman. Außerdem wird die Atmosphäre der Siebziger gut eingefangen. Zumindest die Siebziger wie ich sie mir so vorstelle (3 Sterne).
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
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9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
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