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Forum.

Es gibt 161 Beiträge von Marylou

Das Leben der Anderen

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Bester deutscher Film

13.04.2006

Hatte bislang eine eher kritische Einstellung zum deutschen Film, viel gewollt, wenig gekonnt.

Doch das hier ist absolut unvergleichlich zu so ziemlich allem, was ich aus deutscher Filmschmiede gewohnt bin.
Nämlich ein sehr subtiler, hervorragend geschauspielerter Film, der mich von Anfang bis Ende unglaublich gefesselt hat.
Tolle Details, trotz ernstem Thema eine gute Prise Humor.
Unlrich Mühe liefert eine großartige Darstellung, die mir sehr ans Herz ging, und das ist jetzt nicht im kitschigen Sinne gemeint.
Gut getan hat auch, das hier Gesichter gezeigt werden, die noch ncht so verschlissen und unspannend sind wie so viele deutsche Schauspieler, die noch nicht mal besonders erwähnenswert sind.

Ich stimme Colonia zu: Ich hab den Film 2006 gesehen. Mit den besten Film der letzten Jahre, und den größten deutschen Film, ja vielleicht, überhaupt.

King Kong

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War das ne Geburt!

05.04.2006

Elvis hat mir die Worte schon aus dem mund genommen. hat sich das ding gezogen!

es ist schon eine leistung, es in drei stunden nicht zu schaffen, wenigstens einem charakter leben einzuhauchen.
jack black ist unglaublich peinlich, sollte das so sein?!?
es liegt sicher sehr an der unsäglich beschissenen synchro (irgendwer meinte, Kretschmann redet wie bei ner telefeonsexhotline, das kann ich nur unterscheiben, hihi), aber auch so ist das ne echte steißgeburt, was uns da an zwischenmenschlichem/affigem präsentiert wird.

eine riesenorgie an specialeffects, kamerafahrten, dinosaurierwrestling..... aber übrig bleibt da kaum was.
auch die "beziehung" zwischen king kong und Ann ist sowas von fettarm! die jongliereinlagen fand ich ja noch ganz nett, aber kein vergleich zu dem alten film mit jessica lange.

und die krönung: der film ist ab 12? das ist ja der witz des jahres. ich würde einem 12-jährigen nicht zumuten anzuschauen, wie ein mensch bei lebendigem leib von monsterwürmern gefressen wird.

so überladen, das für die eigentliche geschichte überhaupt kein platz bleibt.
wie schon erwähnt: die einzige, wirklich erwähnenswerte szene ist die auf dem zugefrorenen see. in DREI STUNDEN!

Gegen die Wand

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Was habt ihr denn alle?

05.04.2006

ich bin ganz baff, das hier so viel gemeckert wird.


ich fand den film großartig!
der spannugsbogen ist meiner meinung nach nahezu perfekt gezeichnet, von längen habe ich nichts bemerkt.
die hauptdarsteller sind phantastisch besetzt, allen voran Birol ünel, eine darbietung zum niederknien!
auch die entwickug sibels ist sehr gut gelungen.

ich denke, um das thema so hautnah zu präsentieren, bedurfte es der radikalität der charaktere.
er ein versoffner asi, sie eine blutjunge türkin mit einem völlig verzerrten bild von freiheit.
was mit den beiden geschieht und was aus ihnen wird, ließ mich den ganzen flim gebannt und atemlos vorm bildschirm kleben.
auch schön, wie schon vorher erwähnt: der film kommt ohne große bilder aus. der fokus liegt voll und ganz auf cahit und sibel.

ich kann den film allerwärmstens empfehlen.

In the Mood for Love

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gepflegte Langeweile

02.03.2006

Bestimmt werden jetzt viele sagen, der Film ist sehr subtil, lebt durch die kleinen Details, durch die musikalische Untermalung, ist künsterlisch hochanspruchsvoll.

Und sie haben sicher alle recht!

Nur leider ist der Film auch so langweilig, das all das nichts nützt, und ich mich zumindest schwer zusammenreissen mußte, um gegen Schluß hin nicht vor lauter Ödnis das Kino zu verlassen.

Chocolat

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Zu viel Süßes klebt an den Zähnen...

02.03.2006

...und Chocolat ist dann hin und wieder etwas zu viel des Guten.
Nicht, das mir der Film nicht gefallen hat, aber es war doch alles sehr voraussehbar. Depp spielt wie üblich den Sonderling, hier aber besonders klischeebeladen.
Hatte er den Dispo überzogen? Eigentlich hat er dieses fast schon seichte Schmusestück nicht nötig.
Binoches bis zum bitternen Ende liebliches, sanftes, alles ertragendes Lächeln ist eh nicht so meine Kragenweite, aber sie spielt ihre Rolle als Zuckerbäckerin sehr niedlich.
Der Film ist schön gemacht, viele schöne Details, und Frau Dench ist eh mal wieder die Beste.
Mädchenfilm für kalte Abende, wenn Ally Mc Beal nicht mehr reicht oder man mal wieder so richtig "HAAAAAACHHH" machen will.

Ach ja: das Beste am Film waren die Süßigkeiten. Da lief mir in der Tat der Sabber vom Kinn.

Dark Water (2005)

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alter Hut

21.02.2006

Dark Water ist leider sowas von vorhersehbar, das es einem die Zehnägel hochrollt.

Hier werden die ältesten Kamellen aus der Gruselkiste geholt, da erschreckt sich noch nicht mal mehr die Sandnmännchen-Klientel.
Das Thema des dunklen Wassers wird bis zur Schmerzgrenze durchgenudelt und noch nicht mal originell inszeniert.
Das mit dem Wasserfleck an der Decke hätte sowas von grausig sein können! War zwar nicht schlecht gemacht, aber weit entfernt von dem, was drin gewesen wäre.
Auch der Background der Mutter war recht hahnebüchen und hat mir nicht gereicht.
Auch das "mein Kind hat ne unsichtbare Freundin"... GÄHN! LAAAAAANGWEILIG!

So bleibt einem nur "21, 22, 23" zu zählen, denn es ist absolut vorprogrammiert, wann man sich erschrecken soll.
Loben muss ich allerdings die tollen Farben und die geile Ausstattung des Films. Die ganze Szenerie ist unglaublich trostlos, beklemmend und bedrohlich. Auch hat die Musik Gänsehaut geliefert.
Leider aber nicht die Story, auch wenn ich die Schauspieler gar nicht schlecht fand.

Alles in allem ein sehr gut gefilmter, aber inhaltlich platter Streifen, der sich nur für Zwischendurch lohnt, aber nicht wirklich die Kohle in der Videotheke wert ist.

Besser geht's nicht

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Stelldichein der Plattheiten

13.09.2005

Es gibt, zugegeben, einige wirklich gute sprüche in diesem Film. Der Anfang war auch vielversprechend. Aber was dann auf einen zukam, kann man nur als einen Tsunami der kitschigen, ausgelutschten, un-er-träg-lich-en (danke, picco) Klischees nennen, der einem die schuhe von den Füßen reißt und den Magen rumdreht.
Die arme Kellnerin (Kind krank- natürlich), die Schwuchtel (nett und tragisch, wie soll es auch anders sein) und das Ekelpaket mit allen Bilderbuchspleens, die man so kennt.....das ist an Plattheit nicht zu überbieten. Alleine die Rolle der sensiblen, armen Mutter und Kellnerin, die sich abschuftet und dem paranoiden Arsch das Herz erweicht.... HIIILLLFFFEEEEEEEEE!!!!!!!!
Nein, er würde keinen Groschen spendieren, keine Zuckerwatte kaufen, nicht auf den Köter aufpassen...
Es hätte eine urlustige Sache werden können, aber die rasante Wandlung zum Gutmensch ist nicht nur komplett unrealistisch, sondern grausam an den Haaren herbeigezogen, saublöde und uncool. Davon abgesehen, als Arsch war Nicolson weitaus symphatischer. Das er sich für diesen Schund hergegeben hat, ist mir unbegreiflich!

Grausam, was für romantische Schwiegermütter und Fans von Rosamunde Pilcher. 1 Stern für ein paar gute Sprüche. Das wars.

Requiem for a Dream

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Ronin, gut erkannt...

12.09.2005

aber das Ross, auf dem der von Dir gemeinte sitzt, ist so hoch, das er die Stimmen des Pöbels nicht zu hören vermag. Da oben ist es ganz schön einsam, und die Realitäten verzerren sich...
Wir sollten Mitleid haben! :-) (Und vorallem labern lassen...)
Wo ist eigentlich die Kritik, auf die Otello reagierte? Ach, egal...
Den Film kenn ich übrigens nicht, aber die Meinungsverschiedenheiten hier machen mich neugierig! ;-)

Dancer in the Dark

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was isses nun?

11.08.2005

Mir geht es ähnlich wie Otello:

Ich hätte den Film sehr gemocht, wenn dieses ewige Gesinge nicht gewesen wäre.
An ein paar Stellen hats gepasst, wenn auch skuril, aber meistens hat es genervt.
Vorallem da die Stimme von Björk (und ich LIEBE Björk!) so gar nicht zu ihrer Rolle gepasst hat. Diese Stimme ist zu eigen, zu speziell.
Dieser Musical-Style kam mir fast immer deplaziert vor und hat mich manchmal richtig gestört. Es ist einfach too much - ohne diese Einlagen wäre der Film ernsthafter gewesen, zumindest für mich ergreifender.

Die Hinrichtung war in der Tat eine furchtbare Szene, mir hat vor lauter Mitleid das Herz weh getan. Gott sei Dank hat sie wieder gesungen, sonst hätte ich wohl abschalten müssen ;-)
Selten hasb ich mich so nach einem Happy End geseht!!!!

Sehr lobenswert erwähnen muß ich Peter Stormare, der mir immer positiver auffällt. Der Mann ist unglaublich wandelbar, dem nehm ich einfach alles ab, den geisteskranken Pornoregisseur oder den total schüchternen, liebevollen Mann, den er hier spielt. Spitzenklasse, der Kerl.

Wer sich die leider nervigen Singstellen wegtun kann, der wird es nicht bereuen.

Last Samurai

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öde öde öde

11.08.2005

Ich kann mich eigentlich an fast nichts erinnern, so gehaltlos war dieser Film.
Ich habe nur ein unstetes Bild von Tom Cruiselein im Kopf, einen höchst unkleidsamen Bart im Gesicht, wieder mal der Held und Weltretter, aber dabei isses geblieben.
Mehr muß man glaube ich auch nicht wissen.

Wer mal ums verrecken nicht schlafen kann, der kriegt hier ein garantiert wirksames Mittel.
So viel Langeweile hält kein Hirn aus.

Gute Nacht.

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