Es gibt 80 Beiträge von Ronin
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18.08.2003
Er ist also mal wieder "BACK". Unser aller Lieblings-Ösi mit dem sympathischen Lachen.
Ich habe mir lange Zeit gelassen bevor ich eine Rezi über den neuesten Teil der berühmt-berüchtigten Terminator-Reihe schreibe.
Brauchte erst mal einen objektiven Abstand um der Kritik gerecht zu werden, die dieser Film auf sich bürdet und auf dem ein solcher immenser Druck lastete wie kaum ein anderer Film in den vergangenen Jahren.
Zu aller erst, spürt man schmerzlich das Fehlen des Regisseurs (und Erfinders) der beiden Terminator-Filme: James Cameron.
Der Erzähl-Strang ist also etwas (sogar viel) dünner als man es gewohnt ist.
Nichts originelles, oder wegweisendes wie es die anderen beiden Teile erfolgreich vor gemacht hatten.
Man merkt nur zu deutlich wie die Geschichte um die "Äktschn!"-Szenen herum gebaut wurden und nicht umgekehrt wie es sonst bei den "Cameron-Filmen" der Fall war.
Daher wirken einige Szenen ziemlich aneinander gereiht, um die Action weiter voran zu treiben.
Die Folge ist, dass man kaum zur Ruhe kommen kann ? immer ist etwas los.
Ein ziemlich klassisches Zeichen von fehlender Story, wie ich finde.
Im Kino wird (und hat!) so etwas sicher bestens funktionieren, aber auf der heimischen Mattscheibe bestimmt nicht.
>Terminator 3< ist keinesfalls schlecht oder langweilig; im Vergleich zu den Vorgängern (ja auch zum fast b-movie-anmutenden 1. teil) fällt er deutlich ab.
Er wird einfach nicht der hohen Messlatte und dem Niveau gerecht, die die beiden anderen Teile ausgezeichnet haben.
Das ist einfach ein Fakt, und kein Fall von enttäuschten Erwartungen.
Auch bin ich froh das die Action nicht in einem typischen "Matrix-Geprolle" daher kommt, sondern größtenteils wieder auf gute alte "physische" Action der 80er Jahre setzt, welches nur bestens zu einem Film wie Terminator passt.
Was mich aber wirklich ziemlich enttäuscht hat, war das sehr unbefriedigende Ende.
Wo war das Finale ?! Hallo ? Es war in meinen Augen gar kein richtiges Ende.
Der T-800 und die T-X finden ein so unspektakuläres dem Film nicht gerechtes Ende, dass man sich ernsthaft fragen muss ob man es nicht mit einer zensierten Fassung zu tun hat.
[zu allem Überfluss auch noch mit Anspielungen an den ersten Teil daher kommt.]
Da hätten die Macher wohl besser die berühmte "Kran-Wagen-Szene", die ziemlich am Anfang verbraten wird, ans Ende schnippeln sollen - man hätte den Kino-Saal mit einem über beide Ohren zufriedenem Grinsen verlassen...
So bleibt gerade am Ende ein etwas fader Nachgeschmack, und die Tatsache dass der Film für ein "Terminator-Endzeit-Film" manchmal etwas zu witzig daher kommt, zeigt dass wir es nun mit einer neuen Ära vom Terminator zu tun haben werden:
Einer leicht-verdaulichen, nicht sehr geistreichen Version.
Die Action ist wohl das wirklich herausragende, was zurück bleibt.
Ein Gang in das Kino lohnt sicher.
Ein zweiter eher nicht...
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11.08.2003
sneak preview´s SIND scheisse...
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09.07.2003
hervorragende unterhaltung mit gags die sich sowohl oberhalb wie unterhalb des guten geschmacks aufhalten.
allein der auftritt von bill murray als "Ernie McCracken" ist einfach nur genial, und gehört zweifellos zu seinen besten rollen.
an zynismus und selbstverliebtheit ist der gar nicht mehr zu toppen, und der film macht erst dann so richtig spaß wenn dieser (sympathische) fiesling auf der bildfläche erscheint.
ganz nebenbei ist diese schwarz-humorige komödie ein böser seitenhieb und abgesang auf die westliche gesellschaft, und ihrer scheinheiligen hochstilisierung von "amerikanischen" helden (& verlieren).
oder weshalb sonst wird Ernie McCracken hier als das vorbild der jugend von heute betitelt?
das bowling in >kingpin< ist hier vielmehr ein mittel zum zweck, um die handlung voran zu treiben.
auch der ausgang des bowling-duells zwischen woody und bill könnte gar nicht passender sein.
erfrischend anders als in klassischen hollywood-movies und vor allem so zutreffend !
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09.07.2003
langweilige, belanglose komödie mit einem selten so unwitzigen ben stiller (& greg kinnear).
nicht umsonst damals nur auf video erschienen.
durch die synchronisation ist das kleine quentchen (dialog-)witz was noch übrig war, auch noch abhanden gekommen.
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03.07.2003
zum film muß eigentlich nicht viel gesagt werden...
es wurde ja schon jedes spektrum an meinungen abgedeckt: böse, gute, polemische, lustige, ironische, zynische etc. etc.
also die lösung:
am besten reingehen, anschauen und sich selbst ein bild machen.
tiPP: wer, so wie ich, den 1. matrix-teil zwar nicht super aber auch nicht so schlecht fand, der kann sich bedenkenlos den 2. anschauen...
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03.07.2003
der film ist ganz o.k.
man kann ihn sich sicher bei einem gemütlichen video-abend anschauen, aber einen kino-gang ist er nicht unbedingt wert.
ein film der niemandem weh tut, alles politisch korrekt verfährt, und ganz nebenbei noch einen netten moralischen rat fürs leben bereit hält + einem supa-dupa happy end.
somit sollten dann alle klische... aufgaben, die ein hoolywood-film zu erfüllen hat, abgehakt sein.
interessante geschichte, mit interessanten schauspielern....
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02.07.2003
stanley kubrick at his best !
man muß es gesehen haben. einige werden die genialität und das wegweisende schnell entdecken - andere ungläubig den kopf schütteln.
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02.07.2003
stanley kubrick at his best !
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02.07.2003
ein absoluter klasse film! definitv!
ich habe auch nichts anderes erwartet.
sehr schöne, ästhetische bilder die den hang des schönen und theatralischen einfangen sollen und auch tun.
jet li vollführt hier, was er am besten kann.
fighten!
hatte ihn nach seinen letzten "ausrutschern" (>the one>born2die< super titel) abgeschrieben.
nicht nur das diese filme eine zumutung waren, auch was das kämpferische anbelangt, mangelhaft...
verantwortlich für die musik ist tan dun, der auch schon >tiger & dragon< seinen stempel aufdrückte; der vergleich liegt also auf der hand.
>hero< liefert jedenfalls neben >tiger & dragon< eine sehr gute visiten-karte für das eastern-genre ab, welches ab und an doch mal belächelt wurde.
eben so wie bei "tiger" gelten andere (physikalische)gesetze, die für dieses genre nichts untypisches ist.
akzeptieren > verstehen > spaß haben
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02.07.2003
ich bin mit nicht viel erwartung reingegangen. hauptsächlich wegen willem dafoe und dem 3? kino-festival-preis.
und ich muss sagen:
es hat sich gelohnt.
ein "kleiner" film, der große unterhaltung liefert.
mit zum teil wirklich komischen, oder besser noch tragi-komischen elementen.
(konnte mich jedenfalls bei der "hand-auf-dem-arsch"-szene kaum halten)
willem d. spielt mal wieder großartig, und viele groß-/nahaufnahmen kitzeln seine perfekten mimik-leistungen heraus.
greg kinnear -eher bekannt aus komödien- kann auch hier sein komödiantisches talent ausspielen, obwohl es viel mehr eine auto-biographische abwärtsspirale eines menschen ist, der seiner sucht verfällt.
einfach auf den film einlassen und in die obskure (sex-)welt bob crane´s eintauchen.
[lustig... die serie "ein käfig voller helden" in dem bob crane (haupt-darsteller greg kinnear) als hogan mitspielte, habe ich mir heute das erste mal richtig angesehen.
beim vorbei zappen ist mir seine nazi-leder-jacke und die lässig nach hinten gekippte mütze aufgefallen. mein gott, der sah ja wirklich so aus.]
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