Es gibt 80 Beiträge von Ronin
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06.12.2002
tiger&dragon:
Ich möchte es kurz machen, da mein Beitrag ungewollt zu lang werden könnte.
Faszinierend; Romantisch; Episch; Mitreißend; Bedächtig; -es geht um Ehre und bemüht zu sein, seinen eigenen Weg zu gehen.
Die Kämpfe sind atemberaubend und weitaus besser (ehrlicher!) als die von `Matrix´ es je sein könnten. Es wirkt mehr wie ein Tanz und man kann es eigentlich als ein Musical sehen in der die Pro- und Antagonisten sich mittels Tanz-Choreographien ihrer Emotionen auszudrücken versuchen.
Jetzt habe ich doch mehr gesagt als ich wollte.
Emanzipation ist das Stichwort!
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30.11.2002
dieser film ist so übel... nur noch eine Moment-Aufnahme des Effekt-Kinos der 90er Jahre.
Wenn er nach dem 11. 09. erschienen wäre, dann würde er selbst dann noch hochgejubelt werden, so tief sitzt der Patriotismus in den Ecken und Spalten dieses Films.
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30.11.2002
... gimme what i neeeed, yeah!
da kommen wieder erinnerungen an den titel-song von billy idol hoch; und sogar auch ein paar gute erinnerungen an den film... DER action-film der 90er und leider auch jan de bonts einziger genie-streich (bis heute). Dennis Hopper scheint sich in seiner Rolle wohl gefühlt zu haben; es macht einfach Spaß ihm zuzusehen. ich für meinen teil konnte ihm in seiner rolle sogar gewisse sympathien einräumen!
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30.11.2002
für jeden der Woody Allen mag und zudem noch (wie heißt das gleich?) Humor besitzt, Pflicht !
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30.11.2002
Also eines vorweg:
Der Film ist tatsächlich nicht sooo toll wie die Presse-Kritiken verlauten, ABER auch längst nicht so schlecht wie in diesem Forum immer behauptet wird.
Es gibt ein paar bewegende Momente und wenn man die Lebensgeschichte dieses Mannes auch nicht im Vorfeld weiß, hat sie sogar ein paar Überraschungen parat. Die Schizophrenie wird dann zu dem Teil wo man anfänglich selbst nicht mehr genau weiß was Phantasie, oder bloße Hirngespinste im Kopfe von Nash ist... ein Rätsel-Raten in dem der Zuschauer sozusagen das Leid nachempfindet und selber "Opfer" sein kann.
Sicherlich nicht der Beste und tiefgreifendste Film ?obwohl ich mir auch mehr erhofft hatte- doch einen Blick wert.
Vielleicht auch einfach deswegen um unter all den verschiedenen Kritiken sein eigenes Urteil zu fällen.
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13.11.2002
ist schon verdammt lange her als ich dieses kleine meisterstück im kino bestaunen durfte.
ich komme einfach nicht drumherum diesen film weiter zu empfehlen. man muß ihn gesehen haben. sonst könne man nicht von sich behaupten ein film-kenner zu sein ;)
absolut sehenswert! jawohl!
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12.11.2002
yep. experiment erfolgreich. den alten, verstaubten klassiker im "lämmer" gewand gepackt. so lob ich´s mir. ist meinen vorstellungen gerecht geworden.
das diesmal ein männlicher fbi-kollege im rampenlicht steht, verleiht dem film eine ganz eigene note. allein schon das hannibal lecter wieder DEN hannibal mimt wie wir ihn lieben und kennen, macht das anschauen dieses filmes wert.
die zahnfee, wird im gegensatz zu buffallo bill, viel tiefer und menschlicher gezeichntet. ein mitleid-erregender bursche.
ted tally, der schon das script zu "lämmer" verfasste, wieder zu rekrutieren war eine richtige entscheidung gewesen. muß ich jetzt im nachhinein feststellen. und...ja: ich muß mich wohl bei dem `Brett´ entschuldigen. :)
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10.11.2002
ich "durfte" mir the one schon vor ein paar monaten antun, und bin darauf nicht gerade stolz.
matrix war (aus action-technischer sicht) wohl das große vorbild gewesen. warum sich aber einen schlechten film als vorbild nehmen, verstehe ich bis heute nicht.
wie ich dazu kam mir überhaupt diesen film reinzuziehen? jet li war´s. und das hier ist dann wohl der tiefpunkt seiner karriere. traurig.
nichtzuletzt hat der film-titel eine ironische wirkung auf mich.
... das 87 min. so unendlich lang sein können...
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30.10.2002
Irgendwie weiß ich nicht so recht was ich über diese 120min. Kino schreiben soll/kann. Ein schöner Film, dessen Ruhe und Soundtrack in der Tat ein wenig an `american b.´ erinnert. Ich möchte nicht zu viele Worte verlieren... sehr empfehlenswert [bis zum ende :)]
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22.10.2002
eine vorab-bewertung:
Ich möchte diesen kommenden Film anhand Michael Manns hervorragender 86er Verfilmung bewerten.
Falls Brett Ratner´s Film auch nur ansatzweise so gut wird wie dieses, kann es einen "Hannibal Lecter"-Film geben, der durchaus in der Lage ist das `Schweigen der Lämmer´ endgültig zum Verstummen zu bringen.
Michael Mann hat m.E. dieses Vorhaben deswegen nicht erreicht, weil er es nicht schaffte eine entsprechend düstere, von Angst und Pparanoia-geschwängerte Atmosphäre aufzubauen. Lecter agierte eher neun-mal-klug als hinterhältig unberechenbar (außerdem ist "er" nicht Anthony Hopkins!!!!); und die "Zahnfee" (der Killer) wurde zu oberflächlich gezeichnet.
Das Potential ist aber definitiv da, um genau diese Schwächen wett zu machen (der film hat natürlich eine menge anderer starke seiten).
Ich kann eine gewisse Vor-Freude nicht von mir weisen.:) Das einzig Negative, welches sich mir aufdrängt ist der, ob Brett Rattner nicht der falsche Regisseur für solch ein Unternehmen ist... abwarten.
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