Es gibt 103 Beiträge von yoerk
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26.05.2003
...aber nicht wegen der Spinnen. Diese sind zwar gut animiert, reichen aber nur um für ca. 5 Minuten zu unterhalten. Danach ist nur noch gähnende Langeweile angesagt. Auf die Dialoge und die "Handlung" am besten erst gar nicht achten.
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26.05.2003
Großartiger Film mit klasse Charakteren.
Der Dude ist einfach DER Hänger. Für Leute, die sich mit der Weisheit eines faulen, White Russian saufenden, kiffenden, Bademantel-tragenden und vor allem Bowling spielenden Asozialen anfreunden können ein Muss. Sehr sehr lustig.
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26.05.2003
Colonia hats gesagt. Der Film ist großartig. Wundert mich, dass dies hier erst der zweite Kommentar im Forum ist. Einer von den besseren David Lynch-Filmen. Meiner Meinung nach viel viel besser als z.B. Lost Highway.
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11.05.2003
das geschrei, geheule und die wackelkamera gehen einem doch recht schnell auf den nerv. sicher war die idee für diesen film nicht schlecht und die amateurhaftigkeit als mittel zur verwischung von fiktivem kinofilm und realistischem dokumentarfilm gewiss innovativ. aber öfters als einmal konnte ich mir blair witch project nicht ansehen.
zumindest ist dieser film bestimmt als derjenige mit der höchsten gewinnspanne in die geschichte eingegangen. minimalste produktionskosten und ein echter blockbuster. zumindest hierfür hut ab.
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11.05.2003
Von der Gewalt in diesem Film kann einem echt schlecht werden. Zumindest bleibt nach dem Ende ein ziemlich dumpfes Gefühl in der Magengegend zurück. Dabei schafft Funny Games jedoch die schwierige Gratwanderung zwichen Gewaltverherrlichung und zynischer Medienkritik, da der Regisseur den Zuschauer immer wieder mit einbezieht und direkt anspricht. Wieviel Gewalt kann der Zuschauer vertragen? Dies ist die zentrale Frage des Films.
Dadurch dass sich einer der Hauptdarsteller z.B. mitten in der Gewaltorgie direkt an den Zuschauer wendet oder zwischendurch den Zuschauer immer wieder direkt anschaut ist man immer mit in das Geschehen einbezogen, man bleibt jedoch lediglich als Beobachter des Alptraums außen vor. Immer dann wenn die Grenzen zwischen Film und Wirklichkeit zu verwischen drohen, bringt Haneke einen immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Dies ist ein FILM über Gewalt, Schmerz und Tod und nicht die Realität. Mitleid und Identifikation mit den Leidenden sollen außen vor bleiben. Nachdenklichkeit statt Mitgefühl.
Großartig ist auch die Szene, in der Frank Giering erschossen wird, der Zuschauer sich schon über diese glückliche Wendung im Film freut und Stefan Clapcynski daraufhin schnell zur Fernbedienung greift, die Szene zurückspult und nochmal ablaufen lässt (natürlich ohne dass Giering dabei erschossen wird).
Kontrovers, anstrengend, brutal. Bestimmt nicht jedermanns Sache.
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14.04.2003
Ich hatte ebenfalls das Glück den Film auf ARTE zu sehen. Seitdem bin ich "Fan" von James Nachtwey. Seine ruhige, emphatische, authentische und gefühlvolle Art, mit dem Elend, der Trauer und dem kriegerischen Wahnsinn in der Welt umzugehen, hat mich einfach begeistert. Ein höchst symphatischer Mensch, der es schafft den richtigen Moment auf Film zu bannen, ohne dass er dabei reisserisch, sensationslüstern oder pietätlos wirkt.
In Zeiten, in denen die verbrecherischen vereinigten Staaten versuchen ein globales Imperium zur Ausbeutung der letzten Ressourcen und Bodenschätze aufzubauen und dabei Völkerrecht, Menschlichkeit und Vernunft mit den Füssen treten, ist es höchst notwendig, dass solche Filme gezeigt werden. Da James Nachtwey z.Zt. ebenfalls im Irak ist, kann man demnächst hoffentlich auch das wahre Bild dieses Krieges sehen und nicht nur die durch Propaganda vernebelten amerikanischen Erfolgsmeldungen.
Und demnächst gehts nach Syrien - weitere Bilder von unschuldigen Opfern, vom täglichen Leid und Terror der USA machen.
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31.01.2003
Als ich Amelie zum ersten Mal gesehen hatte, fand ich ihn ehrlich gesagt noch richtig schön und aufmunternd. Ein nettes Großstadtmärchen, das allerdings mit dem Leben hier draußen absolut null zu tun hat. Mittlerweile hab ich ihn schon mindestens 6 mal gesehen (mit Freundin, mit Freunden etc.) und mir wird von dieser zuckersüßen Überdosis an Niedlichkeit, Lolitacharme, Kulleraugen und dem ich-bin-ja-so-eine-süßesüße-kleine-Französin-Style nur noch schlecht.
Und vor allem dieses Bild oben mit dem Löffel in der Hand macht micht echt aggressiv. Löffel abnehmen und links und rechts eine und ab ins Bett ohne Nachtisch!
Würg.
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31.01.2003
Wie meine Vorgänger weiter unten schon bemerkten:
lieblos, ideenlos, uninspiriert, schlecht gespielt, keine Handlung, Dialoge wie bei GZSZ und zum Glück nach weniger als 80 Minuten vorbei.
Dafür liegen Will Smith und T.L. Jones jetzt wieder am Strand und können lachen. So einfach kommt man halt zu Geld im Land der unbegrenzten Profitgier.
Scotty (oder sonst wer) beam me up!
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31.01.2003
Dieser Film sollte Pflichtprogramm in allen Schulen sein. Wer sich nach diesem Film noch fragt, warum die USA so kriegswütig, ignorant, arrogant und menschenrechtsverachtend sind, dem empfehle ich "Stupid White Men" von Michael Moore oder ein paar Bücher von Noam Chomsky. One nation under god (living in fear). Die Strategie der Einschüchterung und Verängstigung des Volkes durch die Regierung und deren gehorsame Massenmedien geht in diesem Land des unbegrenzten Wahnsinns voll auf.
Marily Manson finde ich übrigens seit diesem Fall ziemlich sympathisch. Auch wenn ich seine Musik nicht so mag, aber in dem was er in dem Film sagt steckt mehr Wahrheit, als in 100 Reden zur Nation von George W., der meiner Meinung nach der größte Terrorist und Menschenfeind seit Hitler ist. Gut, dass ich kein öffentliches Amt bekleide, sonst müsste ich jetzt zurücktreten ;))
Open your mind!
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31.01.2003
Superdupermegageilcoollustigabgedrehtgenial
sofortanguckenundsuperfindenwennnichtdannknallts!
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
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„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
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„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
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„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
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Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
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Start: 28.11.2024
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Start: 5.12.2024
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All We Imagine As Light
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Freud – Jenseits des Glaubens
Start: 19.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
Like A Complete Unknown
Start: 27.2.2025
Das kostbarste aller Güter
Start: 6.3.2025
Köln 75
Start: 13.3.2025
Das Licht
Start: 20.3.2025
„Versagen ist etwas sehr Schönes“
Regisseur Taika Waititi über „Next Goal Wins“ – Gespräch zum Film 01/24