Düstere Traumwesen, zurückkehrende Wölfe: Zu Schauerelementen gesellen sich politische Aspekte im Szenario von Markus Thielemanns „Von Norden rollt ein Donner“, das schon im Titel mit Mystischem spielt. Das Dorf in der Lüneburger Heide ist geprägt vom Aufstieg neurechter Kräfte, und Kontroversen um den „Graurock“ verquicken sich mit völkischer Ideologie. Jan Drees, heute bei Deutschlandfunk Kultur und einst bei Wuppertals Lokalpresse, beschreibt das Werk als „Roman der Zeichen und des Zeichenlesens“. Mit Thielemann sprechen auf der „Insel“ (Wiesenstraße) Torsten Krug und Uta Atzpodien.
Literatur auf der Insel: Markus Thielemann | Fr 21.2. 19.30 Uhr | Insel | 0202 28 19 41 22
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