Immer Drama um Tamara
Großbritannien 2010, Laufzeit: 109 Min., FSK 12
Regie: Stephen Frears
Darsteller: Gemma Arterton, Dominic Cooper, Tamsin Greig
gääääähn!
Ronan (2), 20.01.2011
Langweiliger und nicht lustiger Film! Da kann man
sich lieber zum 50ten mal Frears "High Fidelity"
anschauen. Der war wirklich gut! Aber das hier ist Zeit- und Geldverschwendung.
Seltsam...
Cinemoenti (173), 18.01.2011
Vielleicht bin ich nach zu vielen Vorschusslorbeeren mit zu hohen Erwartungen in den Film gestiefelt. Jedenfalls fand ich - abgesehen von einer gewissen Originalität, die ich dem Film nicht absprechen möchte - Frears' Arbeit nicht zwingend, will sagen: sie hat mich nicht wirklich in ihren Bann gezogen, kam mir alles in allem doch zu naiv vorgetragen vor, nicht zuletzt durch die zuckrige Musik von Desplat, die einem ständig um die Ohren gehauen wird. Aber vielleicht litt ich ja an kurzfristiger Geschmacksverirrung und bleibe der Einzige im Forum mit diesem Urteil. Synchro: Katastrophe.
Country life
Raspa (392), 12.01.2011
Gut, ich habe den Film nicht in OmO gesehen, denke aber, dass die Synchronisation ordentlich gelungen ist. Ich kann bestätigen, dass "Tamara" eine wirklich sehr gelungene Komödie ( mit einigen tragischen Nebentönen ) ist. Alle Darsteller sind gut, hervorheben möchte ich aber besonders die beiden teenage girls, die umwerfend natürlich die für ihr Alter typische Gefühlsmixtur präsentieren. Herrlich!
Gören, Rockstars, Boxer, Schriftsteller und Kühe
otello7788 (554), 06.01.2011
Stephen Frears zählt erfreulicherweise zu den Regisseuren, in deren Filme man risikolos gehen kann. So ist auch das Drama um Tamara (selten blöder Titel!) ein bodenständig lustiger, aber auch sentimental schöner Film geworden. Zum Verbessern des Images der Engländerinnen ist der Film nicht gerade angetan, denn hier fallen die Mädels schneller als ein kölsches Mädchen im Karneval. Und die Dorfjugend hat auch nix anderes im Kopf. Herrlich!
UNBEDINGT im OmU schauen! Sonst verliert sich so eine Schimpfwortperle wie "banker wanker".
Unbedingt ansehen!
mobile (174), 04.01.2011
Die ersten Minuten des Films waren so gut, dass ich Angst hatte, es würde nicht mehr viel kommen... Aber weit gefehlt! Es war herrlich, diese verschiedenen Charaktere zu beobachten, z.B. den Krimiautor, der ständig lügt und seine Frau betrügt, oder die Teenager-Mädels, die mit ihren Späßen alles ordentlich durcheinanderwirbeln. Witzige, derbe Dialoge, typisch englischer Humor, eine idyllisch anmutende Landschaft und immer ist was los, aber so gar nicht dramamäßig, höchstens im Sinne von "Drama, Baby, Drama, Drama, Drama".
Bauer trifft Frau... fatal
observer (198), 03.01.2011
Man trifft manchmal Zeitgenossen, die wissen wollen, warum man so gerne ins Kino geht. IMMER DRAMA UM TAMARA ist da ein wunderbares Beispiel, um es zu erklären. Die Story ist an und für sich schnell erzählt (ehemaliges Dorfmädchen kehrt nach Jahren als Femme fatale aufs Land zurück, um Rache zu nehmen). Und dann packt Regisseur Stephen Frears binnen weniger Minuten sein ganzes Handwerkszeug samt herrlicher Darsteller aus - und man ist mittendrin: Im Dorfmief, bei den schrägen Vögeln, bei der erotischen Tamara, zwischen den menschlichen Sehnsüchten, Boshaftigkeiten... Ja, das ist bestes Kino, sehr unterhaltsam, bissig, britisch.
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Emilia Pérez
Start: 28.11.2024
The Outrun
Start: 5.12.2024
Here
Start: 12.12.2024
All We Imagine As Light
Start: 19.12.2024
Freud – Jenseits des Glaubens
Start: 19.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025