Wahnsinnig verliebt
Frankreich 2002, Laufzeit: 92 Min., FSK 12
Regie: Laetitia Colombani
Darsteller: Audrey Tautou, Samuel Le Bihan, Isabelle Carré, Sophie Guillemin, Clément Sibony, Elodie Navarre, Eric Savin, Vania Vilers, Michèle Garay
Pfiffig
Colonia (683), 22.08.2006
Audrey Tutou wird wohl allen Kinogängern für immer "Amélie" sein, da kann sie sich noch so anstrengen. Zum Beispiel in dieser ebenso zauberhaften wie irritierenden Geschichte aus der Stadt der Liebe.
Ein toller Film mit pfiffigem Ende. Sehr empfehlenswert. Nur die Inhaltsangabe darf man vorher nicht lesen, das verdirbt den Spaß.
Tolle Überraschung!
Sushi7 (4), 09.10.2002
Kann "Amelie" böse sein? Zuerst sieht es wahrhaftig nicht danach aus. Audrey Tautou, hüpft mit ihren großen Kulleraugen durch die Welt und genießt das Leben, soweit das als Freundin eines verheirateten Mannes möglich ist. Soweit so gut, aber da gibt es ja noch den zweiten Teil des Films und der kommt wirklich überraschend! Nach den Ankündigungen hätte ich gedacht, sie wird jetzt zum Racheengel o.ä., aber, dass jetzt alles nochmal aus der Perspektive des vermeindlich "bösen" Mannes erzählt wird, damit hätte ich nicht gerechnet. Der Film kann es durchaus mit den Schizo-Filmen der letzten Monate aufnehmen. Dass dabei das Thema Liebe aufgegriffen wird, ist nicht nur typisch französisch, sondern auch ganz schön beängstigend. Denn wer hat sich nicht auch schon mal ganz schön was vorgemacht!
Wirklich sehenswert! Nicht nur für Tautou-Fans!
Unterschiedlicher
strike (30), 12.09.2002
hätten die beiden Betrachtungsweisen, der gespielten Situation nicht sein können, das war sehr gut dargestellt und umgesetzt. Leider fehlte irgendwie der letzte Schliff. Denn, die Geschichte ist weder überzeugend noch reißt sie den Zuschauer in ihren Bann. Schade drum, hätte man mehr draus machen können, darum "nur" 3 Sterne.
ganz gut
gutzi (182), 06.09.2002
Ein cineastisches Meisterwerk ist der Film wohl nicht, auch bleibt er wohl nicht unbedingt lange hängen, aber es hat mir trotzdem Spaß gemacht, ihn zu sehen (auch wenn ich durch Ninjos hier im Forum ja bereits mehr wußte, als ich wollte - wurde ja auch bereits von Susemie kritisiert). Auf jeden Fall unterhält der Film ganz gut und die Erzählweise mit den zwei Strängen ist interessant. Die Rehaugen und das Strahler-70-Lächeln von "Amélie" Audrey Tautou sind allerdings auf die Dauer fast ein bißchen viel...
An Ninjos - Bitte wg. Spannungserhaltung
Susemie (4), 02.09.2002
Ich will ja nicht kleinlich sein, aber ich schaue mir die Kommentare im Forum auch als Anregung an, wenn ich unentschlossen bin, ob ich in einen Film gehen soll oder nicht - insofern finde ich es schon ein wenig frustrierend, wenn mir der Handlungsstrang, vor allem überraschende Wendungen, schon allzu detailliert dargelegt wird!
Nichts für ungut - werde mir den Film trotzdem ansehen
susemie
überraschend
ninjos (2), 02.09.2002
der anfang des films: eine typische liebesgeschichte. der zuschauer wrid zeuge der zuneigung von angelique (audrey tautou) zu einem jungen kardiologen. was der zuschauer jedoch nicht weiß: alles einblidung, keine beziehung existiert! langsam wird dem zuschauer der geliebte unbeliebt gemacht: er versetzt angelique an seinem geburtstag, ruft nicht an, usw: erst nach der rewind-szene in der mitte des films, die das gesamte geschehen zurückspult, wird klar: es handelt sich hier um einen filmischen kunstversuch. der regisseur will nun die andere seite der angelique, nämlich des wahnsinn ihrer liebe darstellen.
besonderer höhpunkt: die schlussszene in der anstalt..
alles in allem ein sehr empfehlenswerter film, viellehct nur nicht, wenn man leibeskummer hat...
Intelligent
otello7788 (554), 30.08.2002
Bis zum Aufbruch der Erzählstruktur in der Mitte des Films, schleppte sich dieser Film, trotz der wunderbaren Audrey Tautou, eher gemächlich dahin. Aus einer anderen Sicht der Dinge fängt er dann auf einmal an, enorme Spannung und Dramatik zu entwickeln, um in einem tollen Finale mit noch besserem Schluß (überhaupt nicht hollywoodlike) zu enden. Gelungen: 4 Sterne (und noch 5 extra für Audrey)
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
We Live In Time
Start: 9.1.2025
Armand
Start: 16.1.2025