Es gibt 182 Beiträge von gutzi
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10.12.2003
Wie kann man einen wirklich guten Film, der durch seine fesselnde Story, seine ruhige Erzählweise, seine interessanten Figuren und guten Schauspieler (allen voran Tim Robbins) besticht, mit einem so beschissenen Ende versehen? Die Ansprache von Annabeth an Jimmy war ja geradezu unerträglich. Und auch danach wird keine Konsequenz gezogen.
So begeistert ich während des Films war, so sehr ärgere ich mich jetzt noch über diesen Unsinn zum Schluß!
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27.11.2003
Ein wunderschöner Film über ein schwieriges Thema, dessen er sich aber auf sehr gelungene Weise annimmt. So wird es zum Glück nie rührselig oder kitschig - in einigen Szenen aber durchaus sehr traurig, in anderen aber auch wieder zuversichtlich stimmend. Und so verläßt man das Kino mit einem lachenden und einem weinenden Auge (auch wenn es bei mir erst mal eher zwei weinende waren).
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14.11.2003
... daß ein dreistündiger Film, der ohne Kulisse und sonstiges Drumherum auskommt, nicht eine Minute langweilt.Im Gegenteil, die Geschichte fesselt von der ersten bis zur letzten Einstellung, wobei ich persönlich finde, daß durch die verfremdete Darstellung eine gewisse Distanz zum Geschehen (und zum Leiden von Grace) bleibt. Ist vielleicht aber auch gut so, denn sonst wäre es wohl auch nicht zu ertragen gewesen.
Womit ich allerdings überhaupt nichts anfangen konnte: der Abspann mit den Aufnahmen aus Amerika und der Musik von David Bowie. Keine Ahnung, was das sollte. Dennoch ein großartiger Film mit tollen Schauspielern.
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05.11.2003
Genau wie das Buch hat natürlich auch der Film keine wirklich tragende Geschichte zu erzählen, ist aber dennoch ein amüsantes und unterhaltsames Zeitdokument - und da gefällt mir der gestraffte Film auf die Dauer besser als das Buch. Was in einem 1989 spielenden Film allerdings Sprüche wie "am Start sein" und die zugegebenermaßen wunderschöne Musik der Eels (die CD "Beautiful Freak" ist meines Wissens von 1996) zu suchen haben, ist mir nicht ganz klar. Dennoch bleibt's ein netter Kinoabend.
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29.10.2003
Ein durch und durch solider Thriller, spannend erzählt und mit einer dann durchaus überraschenden und wider Erwarten sogar mal überzeugenden Auflösung - ob man sie schätzen kann (wie von Mönti gewünscht) hängt dann wohl, wie eigentlich immer bei dieser Art von Filmen, vom persönlichen Geschmack ab.
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27.10.2003
Schade, aber das war meiner Meinung nach verschenkt. In der ersten Hälfte hat die Person Wilbur einfach nur genervt, zumal man zu keiner Zeit auch nur annähernd erfuhr, warum er sich umbringen wollte. Ebenso nervig, weil gewollt und aufgesetzt, waren die völlig abstrus handelnden Ärzte bzw. Psychologen (allen voran Moira) und das bewußt triste und heruntergekommene Krankenhausambiente. In der zweiten Hälfte wurde es dann irgendwie ein bißchen versöhnlicher, aber insgesamt konnte das den Film dann auch nicht mehr retten.
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23.10.2003
Also die Frage nach der Sterne-Bewertung kann ich Dir beantworten. Ich z.B. habe zwar schon oft etwas zu einem Film geschrieben, aber noch nie auf die Sterne-Bewertung geclickt. Andere machen das vielleicht genauso. Und wieder andere geben zwar eine Sterne-Bewertung ab, schreiben aber nichts zum Film. Und damit kommt es dann zu solchen Ergebnissen.
PS: Kill Bill habe ich noch nicht gesehen, und ich glaube, ich werde es mir auch sparen.
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20.10.2003
Habe den Film erst jetzt auf einem Langstreckenflug sehen können, von daher ist eine Kritik sicher nur eingeschränkt möglich, da die winzigen Monitore etc. keine Beurteilung von Details zulassen. Zur Story kann ich nur sagen, daß ich sie extrem vorhersehbar und an einigen Stellen auch überaus sentimental-kitschig fand. Andererseits hat mich der Film an anderen Stellen dann doch gepackt und trotz Übermüdung wach gehalten ... kann natürlich auch an den unbequemen Sitzen gelegen haben (bei Johnny English hab ich allerdings sanft geschlummert).
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12.09.2003
Wenn man die anderen Beiträge hier im Forum liest, scheint es, als müsse man diesen Film entweder hassen oder superspannend finden. Bei mir ist weder das eine noch das andere der Fall. Den Anfang fand ich tatsächlich nervend, vor allem diese dämlichen Nutten, die wirklich unerträglich waren! Nachdem die ruhig gestellt waren, wurde es dann besser und auch ein wenig spannend. Aber eben auch nur ein wenig. Neben den Nutten waren übrigens auch die anderen weiblichen Rollen (also Frau und Möchtegern-Geliebte) erschreckend schlecht! Wirklich gut fand ich dann nur das Ende. Aber ob ich mir "Nicht auflegen 2" dann auch noch ansehen werde, weiß ich beim besten Willen noch nicht.
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05.09.2003
Ein ruhiger Film, der einen trotz - oder gerade wegen - seiner weitgehend unspektakulären Erzählweise von Anfang bis Ende fesselt und einen guten Einblick in die Situation Vietnams zu Beginn der 50er Jahre gibt. Gerade wegen der Ruhe wirken die wenigen brutalen Szenen (insbesondere der Anschlag) um so verstörender. Michael Caine brilliert einmal mehr. Wirklich sehenswert!
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