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Es gibt 162 Beiträge von juggernaut

Die Träumer (2003)

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Mai 68, Frühlingsgefühle

10.02.2004

Hm, ich glaube nicht, dass man Bertolucci wirklich vorwerfen kann, diesen Film ?mit dem Blick des geilen alten Mannes? gedreht zu haben, nur weil er seine aparte Hauptdarstellerin Eva Green ein paar Mal entkleidet und sie mit Kollege Michael Pitt in die Horizontale schickt. Ein verkappter Softporno ist das jedenfalls nicht.

Was die z.T. heftigen Kritiken am politischen Gehalt (bzw. den Mangel daran) angeht: Als Nicht-68er kann ich nicht beurteilen, ob Bertolucci hier wirklich eine Zeit und ihren Geist falsch darstellt oder gar denunziert. Sehr wohl nachvollziehbar und auch durchaus glaubwürdig gespielt sind allerdings m.E. die drei Hauptcharaktere. Sie treffen ziemlich genau jene Mischung aus (romantischer) Überspanntheit, Phantasterei, Naivität und Exzentrik, der man im Alter um die 20 anheim fallen kann und die unabhängig vom zeitlichen Kontext dieses Films auch andere Generationen erfahren haben (und erfahren werden). Wer kennt nicht die abgedrehten Freaks, die sich gegenseitig Quizfragen für Eingeweihte stellen, in diesem Fall für absolute Cinemaniacs (das sind wir hier ja schließlich auch mehr oder weniger alle). Oder die religionskriegmäßig ausgetragenen Geschmacksdiskussionen, hier Hendrix vs. Clapton. Oder die perfekte Welt, die man sich im kleinen, eingeschworenen Kreis schafft und die auch nur dort ? vorübergehend ? funktionieren kann. Was Bertolucci entsprechend dadurch zeigt, dass er die Protagonisten ihre Phantasien in einer Wohnung ausleben lässt, quasi hermetisch abgeschottet vom Rest der Welt. Ein gelungenes Bild dafür ist auch jene aus Laken und Kissen zusammengebaute ?Höhle? aus der Kinderzeit, in die die drei sich flüchten. ?Die Träumer? ist schon ein passender Titel, gerade weil am Schluss der schöne (Liebes-)Traum vorbei ist, als draußen die Steine und Mollies fliegen: ?It?s revolution, baby!?

Ein weiteres Plus: Am Anfang viele Filmausschnitte aus Klassikern zum Mitraten, dazu ein guter 60er Soundtrack (Hendrix, Doors & Co.) nebst einigen französischen Chansons. Tja, so kann?s einem ergehen. Nach den teilweise sehr harschen Verrissen hatte ich viel weniger erwartet.

Montags in der Sonne

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Sketches of Spain

04.02.2004

Der Humor bewegt sich zwischen staubtrocken und britisch-skurril; einige Szenen könnten auch als Kabarett-Sketche durchgehen, wie zum Beispiel der Dialog zwischen Hauptfigur Santa und der Käseverkäuferin, oder die radikale Neudeutung der Fabel von der Grille und der Ameise, die ?Babysitter? Santa beim Vorlesen dieser Gute-Nacht-Geschichte vornimmt. Der ist ohnehin eine richtige Type: Eine Mischung aus Münchhausen, Bandenführer, Ladykiller, Schelm und Revoluzzer, und immer im Zentrum des Geschehens inmitten seiner Kumpels.

?Überwiegend heiter? also, aber keine Klamotte nach dem Motto ?Arbeitslos und Spaß dabei?. Glücklicherweise hält der Film die Balance und versucht gar nicht erst, die weniger lustigen Seiten der Beschäftigungslosigkeit zu vertuschen, als da wären aussichtslos erscheinende Bewerbungen, zu viel Leerlauf und zu viel Alkohol, Krise bzw. Auflösung von Ehen, etc. Und er enthält sich auch weitgehend aller vereinfachenden, platten politischen Botschaften. Eine rundum gelungene tragikomische Geschichte, mit (schauspielerisch) unverbrauchten, weil hier zu Lande kaum bekannten Gesichtern. Alle Achtung!

Eine kleine Unverschämtheit haben sich die Macher von ?Montags in der Sonne? allerdings schon geleistet: Als Santa und Kollegen von einer neben dem Stadion gelegenen Baustelle aus heimlich ein Fußballspiel gucken und alles nur halb mitkriegen, weil sie nicht den vollen Blick ins Stadionrund haben, wird zweimal die haargenau gleiche Sequenz eines Angriffs der Heimmannschaft eingespielt. Beim ersten Mal hört man an der akustischen Reaktion, dass es kein Tor war; beim zweiten Mal ein, zwei Filmminuten später jubelt alles. Hey, verarschen kann ich mich alleine! So teuer können die Rechte für ca. 20 Sekunden mehr aus dem gleichen Fußballspiel ja wohl nicht gewesen sein, oder?

Open Range - Weites Land

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Into the great wide open

03.02.2004

Kassengift? Ja, leider, denn der Film dürfte wohl schon bald aus den meisten Kinos verschwunden sein. Aber ein klasse Gift. Ein im besten Sinne wundervoll altmodischer Western. Am Anfang muss man zwar kurz befürchten, in eine Marlboro-Hards-Werbung in Spielfilmlänge geraten zu sein (Ich bleib jetzt erst recht bei den blauen Galliern). Und die typischen Konstellationen aus den Klassikern werden fast alle verwurstet, ob es nun die Weiten des Landes mit viel Vieh aus "Red River" sind, die eingeschüchterte Stadt aus ?12 Uhr mittags?, die OK-Corral-mäßige Pferdekoppel zum Showdown ganz Gut gegen ziemlich Böse, das vielbevölkerte Sheriffbüro/Gefängnis aus RioBravoElDorado und was weiß ich noch alles.

Aber es macht nichts, dass man das alles schon irgendwo mal gesehen hat. Die Schauspieler sorgen dafür, dass diese Geschichte funktioniert. Die größte positive Überraschung ist dabei Annette Bening. Falten im Gesicht, nicht mehr ganz jung? In der Tat, aber dieses Gesicht lebt und hat wirkliche Ausstrahlung, im Gegensatz zu so vielen nichtssagenden hübschen Püppchengesichtern, die einem schon im Kino vorgesetzt worden sind. Zusammen mit den ebenfalls ? und zwar schon reichlicher ? verknitterten Robert Duvall und Kevin Costner sowie einem guten Drehbuch sorgt sie dafür, dass der Western-typische Männlichkeitscode zumindest hin und wieder ironisch gebrochen wird. Aber natürlich wird der Grundsatz ?Ein Mann muss tun, was er tun muss? nicht wirklich in Frage gestellt, sonst hätte man das Geballer am Schluss auch abblasen müssen. Das ist übrigens um eine halbwegs wirklichkeitsnahe Darstellung bemüht: So dolle Schützen waren die Jungs denn damals wohl doch nicht, müssen sie doch schon auf ziemliche Nahdistanz kommen, um einander den Garaus zu machen.

Ein bisschen Ernst nehmen muss man die Western-Romantik eben schon, um diesen Film mögen zu können. Ich mag Western, und als langatmig oder langweilig habe ich den Film keine Sekunde empfunden (Gut, zehn Minuten weniger hätten?s auch getan und der vollromantische Schluss wirkt ein bisschen nachträglich draufgepappt, ist aber trotzdem schön). Wer aber Cowboyhüte nur in parodistischen Zusammenhängen oder auf dem Kopf von John Cleese (?Silverado?) ertragen kann, ist hier definitiv fehl am Platze. Und wer sich lieber die angemessene Demontage des amerikanischen Pionier- und Gründungsmythos anschauen will, muss halt noch mal dreieinhalb Stunden Zeit für Michael Ciminos Meisterwerk ?Heaven?s Gate? mitbringen.

Die einzige wirkliche Fehlleistung liefert im Übrigen der deutsche Verleih: Der Titel ?Weites Land? ist nun mal, seitdem ich denken kann und Filme gucke, für William Wylers grandioses Western-Epos aus dem Jahr 1958 reserviert. Es ist ja wohl wirklich nicht zu viel verlangt, sich für ?Open Range? einen anderen Titel auszudenken, ihr Verlheiopeis! (Nebenbei, wieso find ich Wylers ?Weites Land? eigentlich nicht im Choices/Biograph-Filmarchiv? Sah mich gezwungen, meinen Senf dazu beim Cinema-Forum abzugeben.)

Lost in Translation

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Aus der Fremde

13.01.2004

Fängt gut an und lässt ebenso stark nach. Leider kann man vorerst nicht feststellen, ob das möglicherweise auch an einer schwachen Übersetzung liegt, denn der Film läuft weder in Köln noch Umgebung in der englischen Version. Und die ?One-Liners?, die Bill Murray auf deutsch in den Mund gelegt wurden, sind nur begrenzt komisch. Schade eigentlich, denn Murray nährt mit seiner Darstellung schon den Verdacht, dass er mit zunehmendem Alter immer besser wird. Dennoch wirken einige Szenen mit ihm und dem hübsch anzuschauenden Schmollmund Scarlett Johansson seltsam ungelenk und holprig. Dafür trägt dann allerdings auch die Regisseurin und Drehbuchautorin die Verantwortung. Sofia Coppola hat ja durchaus ein Auge für interessante, ungewöhnliche Tableaus und szenische Anordnungen. Aber die zumindest zeitweise fesselnde Atmosphäre und Ästhetik von ?Lost in Translation? können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Frau Coppola in Sachen Figuren zeichnen und Geschichten erzählen noch zulegen muss. Dass sie der Wirkungskraft ihrer eigenen Bilder und ihrer Charaktere nicht so recht traut, merkt man vor allem im sehr zähflüssigen Mittelteil des Films, der nahezu durchgängig mit Musik unterlegt ist. Das mag bei den nächtlichen Streifzügen durch die Bars und der gelungenen Karaoke-Einlage noch angehen, fällt aber auf Dauer unangenehm auf. Zudem wirken viele Passagen in diesem Film einfach beliebig aneinander gepappt, banal und belanglos. Mag ja sein, dass das Leben oft tatsächlich banal und belanglos ist. Diese Erkenntnis muss man dann aber nicht unbedingt verfilmen.

Findet Nemo

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Danke, Anke (und Pixar)

31.12.2003

Meister Hitchcock hätte sich königlich amüsiert über die wunderbaren Anspielungen auf "Psycho" und "Die Vögel", Erkan & Stefan stören nicht wirklich (Sensation!), Anke Quengelke ist klasse als Stimme von "Dori", und und und...ich werde mir auf jeden Fall die Originalversion auch noch anschauen. Pixar rules ok!

P.S. Liebe Eltern, erklärt euren Sprößlingen doch bitte, dass ins Kino gehn nicht dasselbe wie Kindergeburtstag ist!

Ist das Leben nicht schön?

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Some kind of wonderful

25.12.2003

Nicht von dieser Welt und immer noch ein Wunder von einem Film. Und doch sind es gerade jene Szenen dieses sagenhaften Sozialmärchens, welche im "wirklichen Leben" spielen, die einem selbst heute noch bestes Argumentationsfutter gegen eine völlig ungehemmte und ungenierte und damit asoziale Marktwirtschaft liefern. Hoffentlich haben auch einige (z.B. Kölner) Privatisierungsfanatiker jeglicher politischer Couleur, die immer noch gerne öffentliche Wohnungsbaugesellschaften veräußern und demnächst wahrscheinlich auch alle Sparkassen verscherbeln möchten, diesmal zugeschaut und genau hingehört, wenn George Bailey alias James Stewart seine Verteidigungsreden für den Erhalt der "Building & Loan" hält. Überhaupt James Stewart: Es hat kaum je einen Schauspieler gegeben, der so glaubwürdig und authentisch die gesamte Gefühlspalette von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt ausdrücken kann. Niemand schaut so herrlich rechtschaffen empört oder verdutzt drein wie Stewart. Der Rest des Ensembles bleibt ihm nichts schuldig, allen voran Lionel Barrymore als fieser Potter. Diesen Stoff so zu inszenieren, dass das Ganze nicht in kitschige Sentimentalität abdriftet, ist große Kunst. Und so hat Weihnachten dank Frank Capra nach wie vor seine Existenzberechtigung.

Der Herr der Ringe - Teil 3: Die Rückkehr des Königs

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Geschafft

24.12.2003

Besser als Teil Zwei, aber der erste bleibt deutlich der beste. Da gab's auch noch mehr Landschaftsaufnahmen als Digital(isiert)es. Trotzdem muss man hoffen, dass das schöne Neuseeland jetzt nicht ständig als Location für Außenaufnahmen genutzt wird, denn dann wäre es bald totgefilmt. Andererseits wirkt "Die Rückkehr des Königs" an vielen Stellen wie ein überdimensioniertes Computerspiel. Selbst wenn das technisch auf der Höhe sein mag, hätte ich mir da schon ein bisschen mehr "Realfilm" gewünscht. Und wieder andererseits bekommt man beim Pathos der Dialoge gelegentlich ernsthafte Schwierigkeiten, dem Film und seinen Figuren noch weiter zu folgen. Bevor es jedoch wirklich langweilig zu werden droht, kommen immer wieder gerade zur rechten Zeit Einstellungen und Passagen mit der bekannten Bildgewalt und Sogwirkung. Nach insgesamt mehr als 9 Stunden "Herr der Ringe" bin ich jetzt allerdings auch wie Flasche leer und hab erst mal fertig. Na denn Prost Neujahr...und alle Tolkien/Jackson-Fans können sich womöglich schon auf eine "Episode I" freuen: Angeblich will Peter Jackson jetzt auch "Der kleine Hobbit" verfilmen.

Der menschliche Makel

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Nicole putzt

24.12.2003

...Anthony Hopkins nicht weg, kann aber neben ihm durchaus bestehen. Aber das ist ja auch gar nicht der Punkt, wenn man den "Filmkritikerinnen" von ZDF (Heute-Journal vor 14 Tagen) und 3sat (Kulturzeit anlässlich der Vorstellung des Films in Cannes) glauben darf. Die fragen doch glatt: Darf sie das, kann sie das, eine Putzfrau spielen, die "Porzellanschönheit" (O-Ton Heute-Journal) Nicole Kidman? Natürlich nicht, denn sie ist ja nicht klein, rundlich und trägt ein Kopftuch wie die Reinigungskräfte, die vermutlich die Buden der ZDF/3sat-Tanten (auch auf Steuerkarte?) auf Vordermann bringen!

Abgesehen davon, dass Faunia Farley schon in Roths Romanvorlage keineswegs den offensichtlich weit verbreiteten Klischees von einer "Putze" entspricht, ist es geradezu grotesk, Frau Kidman ihr gutes Aussehen vorzuwerfen und sie damit für die Rolle einer Putzfrau quasi von vornherein als ungeeignet abzuqualifizieren. Man könnte dagegen sehr wohl die Frage stellen, warum aus dem 70-jährigen, als Folge einer Prostata-Operation inkontinenten Schriftsteller Nathan Zuckermann des Romans nun im Film ein 40-Jähriger wird. Das hat wohl eindeutig mit einem erhofften besseren Publikumszuspruch und also mit reinen Marketingerwägungen zu tun. Soll mir keiner erzählen, es gäbe dafür 'künstlerische Gründe'.

Das sind aber auch schon die einzigen Dinge, über die ich mich echauffieren kann. Der Film selbst ist über weite Strecken zähflüssiges, gediegenes Mittelmaß. Wundert mich allerdings nicht, denn schon der Roman war eine anstrengende und keinesfalls durchweg lohnende Lektüre, was auch an Roths Stil der ständigen Dehnung des Handlungsablaufs durch Digressionen, Rückblenden, Einschübe etc liegt. Die haben Drehbuchautor Nicholas Meyer und Regisseur Robert Benton zwar konsequent gestrafft und aufs Wesentliche konzentriert; aber trotzdem dümpelt der Film lange Zeit vor sich hin (allerdings mit einer auch in den Nebenrollen erlesenen Besetzung). Die beherrschenden Themen Scheinheiligkeit, doppelte Moral, Rassismus und Leben mit Lebenslügen erschließen sich erst in den letzten 20 Minuten wirklich. Da erinnert "Der menschliche Makel" dann stellenweise an die so genannten message movies der Fünfziger und Sechziger aus der Stanley Kramer-Produktion. Insgesamt aber weit entfernt von einem Film, der einen an und zwischen den Feiertagen aus dem Fernsehsessel reißen oder vom großen Weihnachts-Fressen abhalten müsste.

Nachtrag: Natürlich bleibt die 3sat-Kulturzeit trotz der obigen Kritik eine der wenigen wirklich guten Fernsehsendungen.

Die Invasion der Barbaren

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Ergreifend

03.12.2003

Bissiger bis böser Witz, liebevolle Ironie, Melancholie, familiäre Konflikte, wahrhaftige Gefühle...hier ist einfach alles stimmig und glaubwürdig, von einem hervorragenden Schauspielerensemble umgesetzt und direkt unter die Haut des Zuschauers injiziert. Das ist einer der intensivsten und ergreifendsten Filme, die ich je gesehen habe. Während der Sterbeszene hätte man im fast voll besetzten Saal eine Stecknadel fallen hören können. Aber irgendwie wird unsereins anscheinend mit einem Männer-weinen-nicht-zumindest-nicht-im-Kino-Gen geboren. Dabei war dieser Film wirklich zum Heulen schön. Und den nächsten Sportreporter, der irgendwas von ?Emotionen pur? faselt, pack ich am Schlafittchen und schlepp ihn eigenhändig in ?Die Invasion der Barbaren?.

Eins, zwei, drei

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?Ich will Piffl!?

02.12.2003

Scarlett ?vom Winde verweht? Hazeltine heiratet ?irgendein Geschlecht?, nämlich das von ?Otto, dem Bluter?, der aus einer ?erstklassigen Inzucht? stammt, Schlemmer war im Krieg in ?the underground, als Schaffner?, und C.R. McNamara bringt die Sache auf den Punkt: ?Sehen wir es doch einmal so: Eine Welt, die William Shakespeare, die Venus von Milo und Briefmarken mit Pfefferminzgeschmack hervorgebracht hat, kann nicht ganz schlecht sein.?

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