Es gibt 168 Beiträge von mr. kurtzman
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09.02.2003
Einer meiner Lieblingsfilme. Allein der Vorspann gehört zu den Schönsten und Lustigsten. Sehr oft gesehen und trotzdem hat mich die Geschichte immer wieder zum Lachen gebracht und gleichzeitig nachdenklich gemacht. Typisch Milos Forman. Es stimmt einfach alles an seinen Filmen.
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09.02.2003
Mit allem Respekt vor dem wahren Ereignis und den Leuten darin, war für mich doch diese Umsetzung noch einmal ein Paradebeispiel für überfrachtetes und gekünsteltesGefühlskino à la Hollywood der 80er Jahre. Ausserdem wurde mir im ganzen Film nie bewusst, dass es sich um reale Personen handelte und konnte nie das Gefühl loswerden: ?Zwei grosse Schauspieler in einer ungewöhnlichen Rolle, oho?. Sorry für meinen kalten Einwurf, aber mich hat er keineswegs berührt. Im Gegenteil, ich finde, De Niro hatte schon damals unfreiwillig komisch in ?Zeit des Erwachens? für ?Reine Nervensache? geübt?.
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26.01.2003
...wenn ich sehe, dass es sich vor dem Abspann um einen Dogma-Film handelt, dann ist es mir ziemlich egal. Fakt ist, dass in den letzten Jahren verdammt gute Filme aus Dänemark kamen. Und ?Open Hearts? ist so einer. Dann ist mir auch egal, ob die Kamera bei dieser guten Geschichte wackelt oder auch nicht (um ehrlich zu sein, ich habe es nicht mal gemerkt). Bestimmt auch kein Film für schwarz-weiss-Denker. Eine unglaubliche Handlung, die glaubwürdig rüberkam.
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26.01.2003
...wenn einer noch ein weiteres Beispiel für den Sinn des Lebens sucht. Hier ist einer von vielen... Wem diese Doku nicht gefällt, müsste wissen was er und sie nicht tun dürfte.
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25.01.2003
Allerspätestens nach ?Lügen und Geheimnisse? schätze ich Mike Leigh-Filme. Das fehlende Geld und mangelnde Liebe machen das Alltagsleben einer nicht intakten Familie zum Überlebenskampf. Er zeigt kompromisslos ohne Verschönerungsfilter auch andere Charaktere außerhalb der Familie. Genauso kalt springt er von einer Person zur anderen herüber. Alles reagiert gereizt oder teilnahmslos und alle sind unbewusst auf der Suche nach Liebe. Trotzdem war dieser Film diesmal nicht so gelungen. Es ging mir einfach nicht nah genug, auch weil es die Atmosphäre nicht zuliess. Die Filmmusik hätte man besser ganz weggelassen, die die Personen 128 Minuten lang selbstmitleidig durch den Film schlurfen liess. Meistens schauen sie übertrieben lange ins Leere bis es jeder verstanden hat. Schade, schade. Aber schön, wenn es noch Leute gibt, die dafür ins Kino gehen und trotzdem nicht aus dem Saal laufen, weil diese vielleicht zu sehr an den eigenen Alltag erinnern. In Wahrheit würde Leigh seine Figuren respektieren und lieben, dass letztendlich immer seine Botschaft im Kinosaal ist.
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21.01.2003
Ich selber neige dazu vor pathetischen Szenen wegzulaufen. Man beoabachtet mit welcher Leidenschaft die heranwachsenden Jungs leben. Es gibt die Willensstarken, Extrovertierten und es gibt die ?Anderen?, aber deswegen nicht weniger interessanten. Spätestens dann wenn sie mit der Erwachsenenwelt kollidieren und sich letztendlich nicht entfalten können, fiel es mir schwer die Tränen der Wut zu unterdrücken. Da es dem Film auch beim mehrmaligen Sehen gelang, muss ich auch den Darstellern ein grosses Kompliment machen, obwohl ich überhaupt kein Anhänger von Leonard oder Hawke bin und schon gar nicht von Robin Williams. Unterm Strich ist dieser Film mitreissend. Es ist wohl dem australischen Regisseur zu verdanken, der es bisher immer geschafft hat hintergründige Stories mit amerikanischen Geld zu finanzieren. Wie schwer das ist, zeigt doch das deutsche Beispiel (Emmerich, Petersen).
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18.01.2003
Ohne Zweifel einer der besten Filme der Neunziger. 1/10tel dieser Geschichten hätte wohl gereicht um einen Film zu füllen. Schauspieler auf Hochtouren (Bruce Willis, phänomenal!), perfekte Dialoge, tolle Musik, unterhaltsam, witzig und einer der wenigen Filme, dass die Bezeichnung ?cool? verdient.
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18.01.2003
Es ist frustrierend zu sehen, welchen menschenfeindlichen Einfluss die Kirche noch in der jungen Vergangenheit auf die Gesellschaft und besonders auf die Frauen ausüben konnte. Die Gegenwart spare ich mal aus. Der Film entblösst unsere ach-so-zivilisierte-freie-westliche-Welt, die die Arroganz besitzt andere Glaubensrichtungen als diskriminierend abzustempeln. Eine gelungene Umsetzung einer wahren Geschichte mit einer verdienten Auszeichnung.
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08.01.2003
Gott, war dieser Film berechenbar. Die mehrmaligen Aussagen von den Engeln, die Menschen wären nun mal nicht so einfach zu steuern, geschieht in diesem Film nur verbal. Ansonsten geschieht nur das, was passieren soll. Die Rolle von Quinten wird übertrieben dargestellt, pathetisch wird er mit den kitschigsten und billigsten Mitteln als Vollstrecker des Himmels gefeiert. Die Persönlichkeiten hatten am Anfang interessante Ansätze, die im Laufe des Filmes so zerflossen, dass man zum Schluss nur meinen möchte: ?na und? das war alles??. Merkwürdig wurde teilweise auch der Humor eingebracht. Die Schauspieler wirkten blass und ohne Überzeugung. Viel Brimborium in einer lahmen Fantasygeschichte, dass langweilig verpufft und so endet.
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04.01.2003
Frau steht an der Treppe, während sie von dort aus ihren Bruder noch anspricht, bevor sie zu Bett gehen will. Sie setzt diese typische warmherzige Schubladen-Mimik an, den wir von etlichen US-Fernsehserien kennen und sagt: Terry?! (natürlich Pause) ich liebe dich. Aua, kann ich nur sagen. Nur ein Beispiel an der mir der Geduldsfaden riss.
Vielleicht war dieser Film etwas weltbewegendes für die amerikanische Kritik, weil das Drehbuch mal nicht die 08/15 Story aufweiste, aber ähnliche Geschichten sehe ich aus anderen Kontinenten besser erzählt (siehe ?Der Sohn der Braut?, ?Lantana?, ?... Y tu mamá también - Lust for Life!? oder auch ?Halbe Treppe?).
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„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
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Start: 13.3.2025
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Start: 20.3.2025
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