Es gibt 554 Beiträge von otello7788
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25.01.2007
Normalerweise würde ich diesem Film vorwerfen, die Geschehnisse nur einseitig zu zeigen. Japaner sieht man nur kurz, meist tot. Da aber im Februar die Geschichte in Eastwoods zweitem Film aus japanischer Sicht geschildert wird, kann ich den Film so stehenlassen. Dann habe ich einen intelligent erzählten, schon etwas sperrigen und unbequemen Film gesehen.
Wo damals Flaggenaufsteller zu unfreiwilligen Helden wurden, so wurde im Irakkrieg 2 die "Befreiung" einer Soldatin aus einem irakischen Gefängnis zur heroischen Aktion und sogar von einem Hollywoodregisseur inszeniert. Daß sie im selbigen von den Ärzten gepflegt wurde, hat man dann vergessen zu erwähnen. Wie sagte noch (ich glaube es war Tucholsky): "Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst."
Auf "Letters from Iwo Jima" bin ich jedenfalls sehr gespannt.
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22.01.2007
Das dies ein Drecksfilm ist, habe ich ja schon geschrieben. Wie widerlich und demagogisch aber die Darstellung der Mayas in diesem Film ist, wußte ich nicht. Ein Interview in der Weltwoche kann ich dazu nur empfehlen:
http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=15727&CategoryID=91
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22.01.2007
Es wird exotisch onaniert, leinwandfüllend eregiert, geblasen, geleckt, zu zweit, zu dritt gevögelt, auf dem Klavier, in der Gruppe, gefesselt, mit Sexspielzeugen hantiert und vieles mehr. Und trotzdem ist dieser Film nicht pornographisch. Es geht halt nur(?) um Sex. Der wird gezeigt, offen und ohne Tabus, aber auch irgendwie kalt.
Ungewöhnlicher Film, aber sehenswert.
Der Vorspann und die Verbindungen der Geschichten mittels eines nachgebauten Comic-Pappmache New Yorks sind nur sensationell schön zu nennen.
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16.01.2007
Als erklärter Pixar Fan, war ich nach dem Trailer mehr als skeptisch. Autos als Lebewesen? American way of life? usw.
Die ersten 10 Minuten schienen auch alle meine Befürchtungen zu bestätigen. Aber dann gab es den berühmten Pixar Effekt. Die Geschichte hat mich gepackt und aus Autos wurden Lebewesen.
Die Leute von Pixar können einfach Geschichten erzählen.
Absolut sehenswert, aber unbedingt im Original ansehen. Alleine weil Paul Newman spricht. Außerdem muss man die RTL Pflaumen, die die F1 kommentieren, nicht ertragen. Und natürlich bis zum Ende sitzen bleiben, wie immer...
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16.01.2007
Grosse, langbeinige Frauen mit androgynem Touch scheinen ja die Vorliebe des Herrn Besson zu sein. Die aufregende Rie Rasmussen durfte jedenfalls auch nicht viel mehr in diesem Film an Kleidung tragen, wie seinerzeit Milla Jovovich im 5ten Element. Nun ja, es steht ihr ja.
Leider ist das auch das Beste in diesem Film. Handwerklich gut gemacht in blau getöntem S/W gehalten, mit tollen Bildern aus Paris.
Aber dem Film fehlt es an Tiefe und Wärme. Und für ein richtig gutes Ende fehlte dann auch noch der Mut.
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12.01.2007
...ich glaube, du musst die Regeln nochmals erklären. Colonia scheint noch die ein oder andere Verständnisschwierigkeit zu haben :-)
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12.01.2007
BESTER FILM 2006: Das Leben der Anderen
BEST OF ANDERS: Ein Freund von mir, Wahre Lügen
BEST OF LACHEN: Wer früher stirbt, ist länger tot
BEST OF ACTION: Miami Vice
BEST OF HORROR: Das Leben der Anderen
BEST OF SCHNULZ: Walk the line, Wie im Himmel
BEST OF DRAMA: München, Syriana, Babel
BEST OF POPCORN: Casino Royale - Das Parfüm
WORST MOVIE: Poseidon - Die Hälfte von Borat
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11.01.2007
Man darf nicht, man muß! Mit dem Stempel "böse" und "gut" versehen läßt sich Geschichte doch wohl kaum begreifen. Immerhin waren in den dreissiger Jahren doch wohl 80-90% der Deutschen der Meinung, Gott hätte den Messias in Form eines kleinen, hässlichen, brüllenden Österreichers geschickt. Neben ihm stand ein noch kleinerer, humpelnder, noch größerer Schreihals aus Düsseldorf. Und deren neues Menschenbild war ein großer blauäugiger Arier!! Wenn das nicht schon grotesk genug wäre. Aber ein ganzes Volk hat dazu "hurra" gerufen und die Frauen sind dahingeschmolzen. Wenn man eine solche Massenbestätigung bekommt, ist es vielleicht schwer, das eigene Handeln als schlecht zu empfinden und eh schon vorhandener Größenwahn übernimmt das Handeln. Es geht mir hier nicht darum, die Taten des Adolf H. zu rechtfertigen, aber mit "Monster" und ähnlichem kommt man nicht weiter, wenn man wirklich verstehen möchte, wie diese Kasperlefiguren Europa in die Katastrophe geführt haben. Ich halte Lachen, sprich Satire für den weitaus lohnenderen Ansatz.
Wer nicht in den Film will, aber dennoch über den Gröfaz lachen möchte: http://www.youtube.com/watch?v=DirSSWRACbM
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11.01.2007
Michael Mann beweist wieder einmal, daß er in diesem Genre seit langem der Größte ist. Alleine der Look des Films ist den Besuch, bzw. das Ausleihen, wert. Tolle Frauen, fantastische Männerspielzeuge und toll gemachte Actionszenen machen mit einer spannenden Geschichte einen knackigen, rasanten Film daraus. Ich wurde prächig unterhalten und bedauer es, ihn auf Leinwand verpasst zu haben.
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10.01.2007
Auch beim fünften Ansehen kann dieser Film seinen Zauber bewahren. Darsteller, Ausstattung, Musik: Einfach alles perfekt eingewoben in eine schöne und zugleich unendlich traurige Geschichte. GANZ GROSSES KINO.
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Emilia Pérez
Start: 28.11.2024
The Outrun
Start: 5.12.2024
Here
Start: 12.12.2024
All We Imagine As Light
Start: 19.12.2024
Freud – Jenseits des Glaubens
Start: 19.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
Like A Complete Unknown
Start: 27.2.2025
Das kostbarste aller Güter
Start: 6.3.2025
Köln 75
Start: 13.3.2025
Das Licht
Start: 20.3.2025
„Versagen ist etwas sehr Schönes“
Regisseur Taika Waititi über „Next Goal Wins“ – Gespräch zum Film 01/24