Es gibt 392 Beiträge von Raspa
weitere Infos zu diesem Film | 7 Forenbeiträge
04.07.2008
Ich äußere mich normalerweise nicht zu den Kritiken anderer Zuschauer. Aber, werte(r) Maryna, wenn man anderen seine Meinung öffentlich kundtun will, sollte man die Sprache, in der sich die Menschen in diesem Forum verständigen, doch wenigstens in ihren Grundzügen beherrschen. "Jeder der gerne lacht ein muss" - das ist schon ein Satz, den man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte. Wenn "Hitch" möglicherweise so zum Lachen reizt wie solche Hervorbringungen, dann, ja dann werde ich ihn mir bestimmt nicht entgehen lassen.
weitere Infos zu diesem Film | 6 Forenbeiträge
05.05.2008
Sicher, äüßere Spannung im üblichen Sinne eines Thrillers (Wird der Überfall gelingen?) gibt es hier nicht. Dafür wird man mit einem Kaleidoskop von immer neuen Aspekten entschädigt, die uns immer tiefer in die ausweglose Lage der (glänzend gespielten) Protagonisten hineinziehen. Nicht für jeden Plot eignet sich eine solche Herangehensweise, hier aber ist sie von einem großen alten Meister des amerikanischen Kinos brillant umgesetzt. In der Vorstellung, die ich sah, war förmlich zu spüren, wie sehr der ganze Saal gepackt war - an vorzeitiges Hinausgehen hat niemand auch nur eine Sekunde gedacht, wie mir schien. Tipp: Ansehen!
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
28.04.2008
In der von woelffchen zitierten Kritik ist von der"amerikanischen Familie" die Rede. In der Tat finden sich die hier dargestellten Probleme genauso gut bei uns in Deutschland - außer vielleicht, dass es bei uns kein "Sun City" gibt. Sonst aber kennen viele bei uns diese Schwierigkeiten und diese Konflikte genauso.
Ich fand den Film durchaus sehenswert, auch wenn er teilweise etwas behäbig inszeniert war, etwa so wie ein Fernsehspiel mit gehobenem Anspruch.
weitere Infos zu diesem Film | 9 Forenbeiträge
02.03.2008
Ein einziger Mord, ansonsten keine Brutalitäten, keine hektischen Schnitte, keine wilden Verfolgungsjagden. Dafür ein intelligentes Puzzle aus der Welt der großen amerikanischen Anwaltskanzleien mit glänzenden Darstellern. Unbedingt sehenswert.
weitere Infos zu diesem Film | 7 Forenbeiträge
25.01.2008
Ja, die Skandinavier ... Wobei man Dänen, Schweden und Finnen sicher nicht über einen Kamm scheren darf, das würden sich diese mit Recht verbitten. Aber dieser Hang zum Sich-Quälen mit den ganz großen Fragen der Existenz, vor allem, wenn protestantische Pfarrer zum Ensemble gehören, der findet sich auf die eine oder andere Weise häufig in den Filmen aus dem hohen Norden. "Adams Äpfel" wird überall als "Komödie" bezeichnet. Na, ich weiß nicht so recht. Schwer zu sagen, welche Genrebezeichnung hier passt. "Tragikomödie" klingt mir zu angestaubt. Eher schon: Burleske. Jedenfalls mit Sicherheit kein Film, der einen zum lauten Lachen bewegt. Sehenswert ist er schon, aber - auch wenn Dänemark doch gar nicht so weit weg liegt - irgendwie auch sehr fremdartig.
weitere Infos zu diesem Film | 7 Forenbeiträge
23.01.2008
Ein Horrorfilm der besseren Sorte. Die Konstellation erinnert ein wenig an John Carpenters Frühwerk "Assault On Precinct 13", nur dass der damals mit sehr viel sparsameren Mitteln auskommen musste. Aber das Thema "Die Eingeschlossenen gegen das Grauen da draußen" gibt immer wieder eine Menge her, sofern man sich mit den Charakteren etwas Mühe gibt, was hier durchaus der Fall ist. Der Film lohnt einen Kinobesuch.
weitere Infos zu diesem Film | 13 Forenbeiträge
22.01.2008
Da liest man die verschiedensten Kommentare und ist selbst nicht so ganz sicher, wie man diesen Film eigentlich fand. Ich neige am ehesten Möntis Darstellung zu. Auch ich fand die Darsteller, allen voran S. Weaver, hinreißend. Und trotzdem bleibt ein leichtes Unbehagen, vielleicht wegen der Überkonstruiertheit des Plot. Dennoch, sicherlich ein sehenswerter Film.
weitere Infos zu diesem Film | 4 Forenbeiträge
04.01.2008
Ich habe den Film nicht gesehen, wüsste aber gerne, ob ich eigentlich der einzige bin, dem die schreckliche Übersetzung des englischen Titels aufgefallen ist. An enchanted castle z.B. ist ein verwunschenes und nicht ein "verwünschtes" Schloss. Aber vielleicht denkt man beim Verleih, ein schönes altes Wort wie verwunschen ( in vielen Märchen zu finden )sei bei unseren "Kids" ohnehin unbekannt. Nun, dann hätte man eben "Verzaubert" wählen sollen, keinesfalls aber "Verwünscht".
weitere Infos zu diesem Film | 7 Forenbeiträge
01.01.2008
Ja, sicher ist der Plot psychologisch total unrealistisch, sind die Hauptfiguren wenig glaubwürdig, ist das zu erwartende Ende eigentlich reiner Kitsch. Na und? Wenn so wunderbare Darsteller wie Nicholson und Hunt aus Typen Menschen machen, schaut man ihnen gerne zu. Im wahren Leben geht's anders zu: Geschenkt! Ich schaue mir eine solche Komödie doch nicht an, um etwas Neues über das Leben zu erfahren, sondern um mich zu amüsieren. Wer das unter seiner Würde findet, soll sich solche Filme besser gar nicht ansehen.
weitere Infos zu diesem Film | 14 Forenbeiträge
23.12.2007
Was Elvis schreibt, ist meines Erachtens maßlos übertrieben. Natürlich ist dies kein Meisterwerk, und auch mit den richtig guten amerikanischen Screwballcomedies kann Schweiger sich nicht messen, aber ein recht kurzweiliger Film, gut genug für einen netten, anspruchslosen Kinoabend, ist dies schon. Meinen Begleitern gefielen vor allem Schweigers Kinder, die den Kern der Hortcrew bilden, besonders gut. Talentiert, diese Bälger. Apropos Kinder: Wie man einen Film, in dem derart ungeniert über alle möglichen Sexpraktiken geredet wird, ab sechs freigeben kann, ist mir unerfindlich. Geht es bei der FSK nur noch nach abgetrennten Gliedern und ähnlichen Brutalitäten? Dann kann man auf dieses Gremium auch gleich ganz verzichten.
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
We Live In Time
Start: 9.1.2025
Armand
Start: 16.1.2025
Like A Complete Unknown
Start: 27.2.2025
Das kostbarste aller Güter
Start: 6.3.2025
Köln 75
Start: 13.3.2025
Das Licht
Start: 20.3.2025
„Versagen ist etwas sehr Schönes“
Regisseur Taika Waititi über „Next Goal Wins“ – Gespräch zum Film 01/24
„Ich muss an das glauben, was ich filme“
Denis Imbert über „Auf dem Weg“ – Gespräch zum Film 12/23