Sarah Kuttners Bestseller „Mängelexemplar“ handelt von Tiefschlägen, die das Leben verändern können, von Depression und dem ganz normalen Wahnsinn. Regisseurin Laura Lackmann hat sich an eine filmische Adaption des mitreißenden Romans herangewagt, der ein Spiegel unserer Zeit ist.
Nicht erst seit „Das Wunder von Bern“ gehört Peter Lohmeyer zu den beliebtesten und besten Darstellern hierzulande. In Adolf Winkelmanns neuem Film „Junges Licht“ ist er ab dem 12. Mai wieder auf der großen Leinwand zu sehen.
Bei der Verleihung der 52. Grimme-Preise wurden in diesem Jahr viele Nachwuchsstars mit dem renommierten Fernsehpreis geehrt.
International bekannt geworden ist die 1972 geborene Dänin Trine Dyrholm mit Thomas Vinterbergs „Das Fest“. Nun hat sie nun erneut unter seiner Regie gespielt: Für „Die Kommune“, der am 21. April startet, wurde sie auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären als beste Darstellerin ausgezeichnet.
Mit „Ein Hologramm für den König“ (ab 28.4.) verfilmt Tom Tykwer den tragikomischen Roman von Dave Eggers. Der Wuppertaler sprach mit uns über die Globalisierungs-Thematik und die Dreharbeiten mit Tom Hanks als gescheitertem Geschäftsmann.
Das dokumentarische Jugendfilmprojekt widmet sich mit Kurzfilmen dem Thema Flucht und den Folgen und stellt der anonymen Flüchtlingsdebatte persönliche Schicksale gegenüber.
Anne Franks Tagebuch berichtet bis zur Deportation über das versteckte Leben in einem Amsterdamer Hinterhaus zur Zeit der Judenverfolgung. Regisseur Hans Steinbichler („Winterreise“) bringt die berühmten Aufzeichnungen zurück auf die große Leinwand.
Überregional bekannt wurde die 1987 geborene Rosalie Thomass in Marcus H. Rosenmüller Trilogie „Beste Zeit“, „Beste Gegend“ und „Beste Chance“. In „Grüße aus Fukushima“, der am 10. März in den Kinos anläuft, spielt sie nun erneut die Hauptrolle.
Auf der Berlinale konnte man in diesem Jahr in den Nebensektionen wie dem Panorama und dem Forum wieder einige Talente entdecken. Eine Rückschau vor der Preisverleihung.
Der langjährige Moderator des Preises der Deutschen Filmkritik, Burghart Klaußner, stand in diesem Jahr selbst mal wieder auf dem Siegertreppchen.
Armand
Start: 16.1.2025
Kneecap
Start: 23.1.2025
Der Brutalist
Start: 30.1.2025
Poison – Eine Liebesgeschichte
Start: 30.1.2025
Maria
Start: 6.2.2025
Mutiny in Heaven – Nick Caves frühe Jahre
Start: 6.2.2025
Like A Complete Unknown
Start: 27.2.2025
Das kostbarste aller Güter
Start: 6.3.2025
Flow
Start: 6.3.2025
Köln 75
Start: 13.3.2025
Das Licht
Start: 20.3.2025
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24