Prophetie und Obsession sind zwei Elemente der Geschichte, die die Oper von Richard Strauss erzählt. Der Einakter basiert auf dem gleichnamigen Schauspiel von Oscar Wilde, und hier wie dort steht die titelgebende judäische Prinzessin für Sinnlichkeit, die einem Propheten Verderben bringt. Berühmt ist der Wunsch von König Herodes, sie möge für ihn tanzen. In der Inszenierung von Andrea Schwalbach singt Helena Juntunen die Salome, Michael Kupfer-Radecky gibt den seherischen Jochanaan, dessen Anziehungskraft auf diese ihn den Kopf kostet.
Salome | So 13.10. 19.30 Uhr | Opernhaus | 0202 563 76 66
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