engels: Frau Lechner, was hat sich im Verhältnis zum eigenen Körper getan? Machen wir uns mehr oder weniger abhängig vom Außen?
Elisabeth Lechner: Man kann sehr grundlegend sagen, dass wir in einer wahnsinnig lookistischen Gesellschaft leben – also „to look“, auf Englisch „aussehen“. In einer Welt, die Menschen aufgrund des Äußeren diskriminiert und in unterschiedliche Kategorien einteilt. Jene, die als schön gelten, haben Vorteile in allen Lebensbereichen, während jene, die als hässlich oder gar eklig gelten, Nachteile haben und sogar ganz oft auch Opfer von Gewalt werden. Das heißt, dieses Spektrum von, ich nenne das gerne Schönheitsarbeit, all die Zeit, Ressourcen und auch ganz oft auch Schmerzen, die wir investieren, um einem bestimmten Äußeren zu entsprechen, ist bei weitem kein oberflächliches Projekt oder etwas, das man der eigenen Eitelkeit wegen macht. Das Aussehen von Menschen kann wirklich über Lebenschancen entscheiden. Wenn wir z.B. vor Terminen, in denen es um etwas geht, überlegen, wie wir dort auftreten, dann werden wir einen großen Fokus auf unser Äußeres legen, sei es beim Bewerbungsgespräch, dem ersten Date oder bei einer Wohnungsbesichtigung. Der zentrale Punkt meiner Arbeit ist: Schönheit ist kein oberflächliches Thema, sondern ein zutiefst politisches, das von unterschiedlichen Machtstrukturen und Diskriminierungsfaktoren beeinflusst ist. Wo spielt das Aussehen eine große Rolle? Ich glaube grundsätzlich, das eigene Aussehen und die Art und Weise, wie man von anderen gelesen werden möchte, zu beeinflussen, das ist ein grundlegend menschlicher Wunsch. Schon in antiken Gräbern findet man Kämme und alle möglichen Muscheln. In Ägypten hat man versucht, das eigene Aussehen den eigenen Vorstellungen entsprechend zuzurichten. Aber für wen spielt es eine besonders große Rolle? Ich glaube, der größte Druck lastet auf jenen, die mehrfach marginalisiert sind und sich ihm noch viel schlechter entziehen können. Wer ohnehin schon privilegiert und normschön ist, kann auch leichter sagen „Ja gut, aber das brauche ich jetzt wirklich nicht“. Jene hingegen, die überhaupt darum kämpfen, als Mensch gesehen zu werden, für die ist diese Schönheitsarbeit oft nicht optional, sondern obligatorisch.
„Schönheitsdruck führt dazu, dass wir uns sozial zurückziehen“
Wie beeinflusst dieses Körperbewusstsein den Umgang mit anderen?
Was ich aus der Forschung berichten kann: Es gibt mittlerweile schon große mediale Aufmerksamkeit für Essstörungen oder Depressionen, für psychische Erkrankungen rund um diesen Schönheitsdruck. Was aber ganz oft gar nicht erwähnt wird, ist, dass der Schönheitsdruck auch dazu führt, dass wir uns sozial zurückziehen und nicht auf dieselbe Art und Weise auf die Gesellschaft wirken, wie wir es tun könnten, wenn wir unsere Körper annehmen würden. Es geht auch um Partizipation und Mitbestimmung. Dieses ständige Beschämt- und Ausgegrenztwerden führt zu einem Rückzug aus dem Sozialen und damit ganz oft auch z.B. zu einem Fehlen von Frauen in Führungspositionen, weil viele sagen „Ich tu mir das nicht an“. Wenn Frauen es – z.B. in Politik oder Wirtschaft – zu einer gewissen Öffentlichkeit geschafft haben, sobald es ein Interview mit Foto gibt, dann bricht online ein wahnsinniger Hass über sie her und ganz viel wird eben noch immer am Äußeren festgemacht. Und ich glaube, dass wir anhand dieser Reaktionen sehen können, wie sehr dieses Schönheitsdiktat auch noch patriarchal geprägt ist. Dass einem einerseits über dieses Heteronormative „Du bist nicht schön genug für eine Beziehung mit einem Mann“, „Na, so dick findest du keinen“, „Wenn du so aussiehst, mit dieser Körperbehaarung, wird das aber nicht klappen“, das Lebensglück abgesprochen und nur das einzig denkbare heterosexuell gedachte Lebensglück oktroyiert wird. Andererseits geht es aber auch darum, Frauen nicht einfach in ihrer Kompetenz und in ihrem Wissen zu sehen, sondern sie über das Aussehen immer wieder abzuwerten. Was das mit unserem Miteinander zu tun hat? Ja, ganz, ganz viel. Wer wirkt denn voll auf die Welt? Wer darf Raum einnehmen? Wer darf sich frei entfalten? Männer. Und wer wird immer maßgeregelt und zurechtgestutzt? Das sind Frauen und queere Menschen. So gesehen hat das einen Rieseneinfluss auf unser Miteinander und keinen Positiven – in der Art und Weise, wie wir es aktuell leben.
„Als ob man konsumiert werden könnte“
Auch, weil es Frauen zum Objekt macht?
Auf jeden Fall, genau. Und zwar auf eine sehr spannende und schwierige Art und Weise. Feministinnen trommeln ja schon seit Jahrzehnten immer „Frauen sind mehr als Sexobjekte“. Und ganz oft ging es da um diese vermeintlich positive Art von Objektifizierung, also dieses auf Brust und Hintern reduziert zu werden, auf Sexualmerkmale. Und wer nur mehr wandelnder Busen und Hintern ist, ist nicht mehr ganz Mensch und wird sehr schnell Objekt und damit auch Opfer von Gewalt. Dieser Zusammenhang wird oft nicht hergestellt. Warum ist man gegen Objektifizierung, nicht gewollte, zum Beispiel in einem Arbeitskontext? Weil man nur mehr als wandelnde Körperteile und nicht mehr als Mensch gesehen wird. Sondern parzelliert und zerteilt wird, als ob man konsumiert werden könnte. Und das ist diese sexualisierte Objektifizierung, die ganz viel mit Macht zu tun hat und mit Abwertung. Auf der anderen Seite ist es genauso wichtig zu erwähnen: Wer zum Ekelobjekt degradiert wird, ist genauso schnell Opfer von Gewalt. Das ist genauso problematisch und schwierig, Abwertung von Menschen z.B. über Behinderung, über Körperbehaarung, über Race, über eine andere Hautfarbe, eine andere Haarstruktur oder über das Alter. Mit all diesen „Na gut, du bist ja nur ein“ und dann „XYZ“, wird einem nicht mehr auf Augenhöhe begegnet. Deswegen ist sowohl diese vermeintlich positive, aber auch negative Objektifizierung zu kritisieren, da sie unsere gesellschaftliche Partizipation schlicht verunmöglichen.
„Unsere Gesellschaft ist nun mal sexistisch, dickenfeindlich und rassistisch“
Viele Menschen wollen sich auch in einer Partnerschaft nicht vom Partner anfassen lassen. Weil sie denken, er könnte sie abwerten oder ablehnen.
Ja, auf jeden Fall. In diesem Zusammenhang spricht man von internalisiertem Schönheitsdruck. Das ist auch der Grund, warum ich mein Buch geschrieben habe und mir diese Selbstliebeparolen nicht reichen, sondern ich für strukturelle Veränderungen eintrete. Beispielsweise kann eine dicke schwarze Frau noch so sehr mit sich im Reinen sein. Sie kann ihren Körper noch so sehr akzeptiert und angenommen haben. Es wird ihr draußen Sexismus, Dickenfeindlichkeit und Rassismus begegnen, weil unsere Gesellschaft nun mal sexistisch, dickenfeindlich und rassistisch ist. Und das bedeutet im Umkehrschluss, wenn ich das nur über Selbstliebe regle – da gab es unzählige Ratgeber in den letzten Jahren – dann kann mir das eigentlich nur auf den Kopf fallen. Denn, wenn ich weiterhin Diskriminierung erfahre, kann ich nur den Schluss ziehen, dass ich selbst schuld daran bin, weil ich mich nicht genug in Selbstliebe geübt habe.
Und jetzt darunter zu leiden habe?
Genau. Dass ich diese Dinge in meine privaten Beziehungen mitnehme, ist offensichtlich. Ein stabiles, sicheres Umfeld ist das Beste, was einem in dieser Hinsicht passieren kann. Aber ich kann auch nur mein eigenes Beispiel nehmen: Ich war ein dicker Teenager und habe all diese Erfahrungen auch gemacht. Diese Sozialisierung sitzt so tief. Wir haben gelernt, „dick ist faul“, „dick ist nicht leistungsfähig“, „dick ist weniger sozial, das ist nicht begehrenswert“. All diese Dinge haben wir mit der Muttermilch aufgesogen. Ich hatte drei Jahre ein ganz tolles Vollzeitdissertationsstipendium, in dem ich wirklich alles gelesen habe, was man zu Körpern lesen kann, aber auch mir fällt es an manchen Tagen noch schwer, mich von diesen verletzenden Glaubenssätzen, die wir alle gelernt haben, zu distanzieren.
„Menschen so anzuerkennen wie sie sind“
Der Body Positivity-Bewegung ist ja viel zu verdanken. Wo gelangt das Konzept an seine Grenzen?
Also ich glaube, es kommt drauf an, was man unter Body Positivity versteht. Die Wurzeln der Bewegung liegen in den 60er, 70er Jahren der zweiten Welle der Frauenbewegung in den USA. Sie war als Fat Acceptance oder Fat Liberation-Bewegung bekannt, die überhaupt nicht dafür eingestanden ist, dass wir uns rund um die Uhr selbst lieben sollen, sondern sich gegen strukturelle Diskriminierung besonders im Gesundheitswesen gestellt hat. Das heißt, wenn ich als mehrgewichtige Person im Spital mit starken Bauchschmerzen ankomme, dass nicht gesagt wird „Nehmen Sie mal 20 Kilo ab“. Sondern, dass erkannt wird, dass ich eine Blinddarmentzündung habe – um jetzt ein sehr plakatives Beispiel zu nehmen. Um gegen strukturelle Diskriminierung und strukturelle Dickenfeindlichkeit in einer weiterhin lookistischen Welt vorzugehen, in der in patriarchalen Strukturen Kontrolle über Frauen und queere Menschen ausgeübt wird und in der in einem kapitalistischen Sinne mit immer neuen Unsicherheiten immer neue Geschäfte gemacht werden, braucht es weiterhin eine radikale Body Positivity, so wie sie in den 60er, 70er Jahren entstanden ist. Die sich für inklusivere Schönheitsbilder einsetzt und darum kämpft, dass einfach alle Menschen als Menschen anerkannt werden in ihrem Da- und Sosein, genauso wie sie sind.
„Solange wir in einer diskriminierenden Gesellschaft leben, brauchen wir den Kampf um inklusivere Schönheitsbilder“
Sprich, Frauen abzubilden, die Falten haben oder vielleicht auch Schwangerschaftsstreifen?
Und eben nicht nur die perfekte Sanduhrfigur, wie wir sie in den letzten Jahren gesehen haben: Mit ganz flachem Bauch, ganz schlankem Gesicht, aber großem Busen, großem Hintern. Das war so das perfekte Plus-Size-Model. Aber was ist mit den Frauen, die nach drei Geburten hängende Haut am Bauch haben? Was ist mit älteren Frauen? Was ist mit Menschen, die sichtbare Behinderungen haben oder Amputationen? Die einfach keinen normschönen Körper haben, aber existieren, genauso wie sie sind und von diesem Druck irgendwie befreit werden wollen? Solange wir in so einer diskriminierenden Gesellschaft leben, brauchen wir diesen Kampf um inklusivere Schönheitsbilder und damit auch um Bilder von Menschlichkeit. Aber ergänzt wird das Ganze um Body Neutrality. Also um eine Bewegung, die sich als Antwort auf die Kommerzialisierung und auf das in den Mainstream kommen der Body Positivity-Bewegung gegründet hat. Sie sagt: Wir sind so viel mehr als unser Äußeres. Wir können unsere Körper als Medium begreifen, mit dem wir uns die Welt erschließen. Mit dem wir Wind und Sonne auf der Haut spüren. Mit dem wir mit anderen interagieren. Mit dem wir tanzen können, Sport machen. Mit dem wir Sexualität erleben. Und, dass wir dieses Fühlen über das Sehen und Gesehen werden stellen. Also wirklich diese affektive Ebene des Körpers auch wertschätzen dafür, was er uns ermöglicht und nicht nur dieses Mantra vom Körper als Rohstoff zur Selbstoptimierung, dieses Herausstreichen von wie toll nicht mein Sixpack ist usw.
„Wir werden uns mit der Hässlichkeit versöhnen müssen“
Was spricht dagegen, Selbstwertgefühl aus dem Aussehen zu ziehen?
Na, in jedem Fall ist es vergänglich, also altern tun wir alle. Dementsprechend ist das sowieso eine vergängliche Währung – Aussehen ist soziales Kapital. Das ist empirisch belegbar. Menschen, die als schön gelten bekommen eher das Job-Interview. Sie bekommen das höhere Gehalt. Schöne Schüler:innen, also Kinder, die als attraktiv gelesen werden, bekommen schon die besseren Noten. Menschen, die als attraktiv gelten, bekommen vor Gericht die gelinderen Strafen, die bessere Gesundheitsversorgung. Es ist also gar nicht egal, wie wir aussehen. Wir sprechen von einer Art sozialem Kapital, das sehr stark vergänglich ist, auch, wenn man den Alterungsprozess – je nach sozioökonomischer Positionierung – besser oder schlechter aufhalten kann. Hollywoodstars können das länger, aber unendlich funktioniert es auch nicht. Moshtari Hilal beschreibt das so schön in ihrem neuen Buch „Hässlichkeit“: Wir werden uns mit der Hässlichkeit versöhnen müssen. Das ist auch, was Body Neutrality so ausmacht: Es muss nicht alles schön sein. Wir schulden niemandem Schönheit. Und wir können lernen all diese Elemente von gelebter Körperlichkeit zu akzeptieren: Es gibt Körperbehaarung. Es gibt Narben. Es gibt dicke und queere Körper. Es gibt Erkrankungen. Es bringt einfach nichts, sich davor zu verschließen.
UNHEIMLICH SCHÖN - Aktiv im Thema
adipositas-gesellschaft.de/experten-plaedieren-fuer-body-neutrality-statt-body-positivity-wie-koerperbilder-adipositas-und-essstoerungen-beeinflussen-wissenschaftlicher-ko | Der Beitrag der Adipositas-Gesellschaft vergleicht die Konzepte Body Positivity und Body Neutrality.
tk.de/techniker/magazin/life-balance/wohlbefinden/body-shaming-2074152?tkcm=ab | Beitrag der Techniker Krankenkasse über den Schutz vor Body-Shaming.
bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/30510/schoenheit-erfolg-macht | Beitrag der Bundeszentrale für politische Bildung über „Körperkult und Schönheitswahn“.
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Gelassen ernst
Intro – Unheimlich schön
Ist Schönheit egal?
Teil 1: Leitartikel – Zwischen Body Positivity und Body Neutrality
Im eigenen Körper durchs Leben
Teil 1: Lokale Initiativen – Die Filmreihe „Body Positivity“ vom Medienprojekt Wuppertal
Im Namen der Schönheit
Teil 2: Leitartikel – Über körperliche Wunschbilder und fragwürdige Operationen
„Ausstrahlung ist mehr als die äußere Erscheinung“
Teil 2: Interview – Psychoanalytikerin Ada Borkenhagen über Schönheitsoperationen
Damit eine grausame Tradition endet
Teil 2: Lokale Initiativen – Düsseldorf: Verein stop mutilation gegen weibliche Genitalbeschneidung
11 Millionen Eitelkeiten
Teil 3: Leitartikel – Fitnessstudios: zwischen Gesundheitstempeln, Muckibuden, Selbstverliebtheiten und Selbstgeißelung?
„Sport wird instrumentalisiert, um positive Emotionen zu empfinden“
Teil 3: Interview – Sportpsychologin Jana Strahler über Sportsucht
Leistung ist nicht alles
Teil 3: Lokale Initiativen – Initiative an der Deutschen Sporthochschule fördert psychische Gesundheit
Ungefilterte Schönheit
Regeln für Influencer – Europa-Vorbild: Frankreich
Märchenspiegel 2.0
Vom Streben nach konformer Schönheit in feministischen Zeiten – Glosse
„Erinnerung ist anfällig für Verzerrungen“
Teil 1: Interview – Psychologe Lars Schwabe über unseren Blick auf Vergangenheit und Gegenwart
„Früher war Einkaufen ein sozialer Anlass“
Teil 2: Interview – Wirtschaftspsychologe Christian Fichter über Konsum und Nostalgie
„Nostalgie verschafft uns eine Atempause“
Teil 3: Interview – Medienpsychologe Tim Wulf über Nostalgie und Politik
„Ich muss keine Konsequenzen fürchten“
Teil 1: Interview – Spieleautor und Kulturpädagoge Marco Teubner über den Wert des Spielens
„Viele Spiele haben noch einen sehr infantilen Touch“
Teil 2: Interview – Medienpädagoge Martin Geisler über Wandel in der Videospiel-Kultur
„Genießen der Ungewissheit“
Teil 3: Interview – Sportpädagoge Christian Gaum über das emotionale Erleben von Sportevents
„Der Verkauf des Kaffees nach Europa ist gestoppt“
Teil 1: Interview – Sebastian Brandis, Sprecher der Stiftung Menschen für Menschen, über das EU-Lieferkettengesetz
„Die Bürger vor globalen Bedrohungen schützen“
Teil 2: Interview – Politikwissenschaftler Oliver Treib über Aufgaben und Zukunft der Europäischen Union
„Mosaik der Perspektiven“
Teil 3: Interview – Miriam Bruns, Leiterin des Goethe-Instituts Budapest, über europäische Kultur
„Entweder flüchten oder sich anpassen“
Teil 1: Interview – Klimaphysiker Thomas Frölicher über ozeanisches Leben im Klimawandel
„Tiefseebergbau ohne Regularien wäre ganz schlimm“
Teil 2: Interview – Meeresforscher Pedro Martinez Arbizu über ökologische Risiken des Tiefseebergbaus
„Wir müssen mit Fakten arbeiten“
Teil 3: Interview – Meeresbiologin Julia Schnetzer über Klimawandel und Wissensvermittlung
„Eltern haben das Gefühl, sie müssten Buddhas werden“
Teil 1: Interview – Familienberaterin Nina Trepp über das Vermeiden von psychischer Gewalt in der Erziehung
„Es liegt nicht am Gesetz, Kriminalität zu verhindern“
Teil 2: Interview – Kriminologe Dirk Baier über Gewaltkriminalität und Statistik