Da ist der oftmals kritisierten RUHR.2010 GmbH ein großer Wurf gelungen: Die renommierte Europäische Filmwoche wird als sogenannter Vorbote des Kulturhauptstadtjahres 2010 Anfang Dezember an die Ruhr geholt. Veranstalter der Filmwoche mit der offiziellen Verleihung des 22. Europäischen Filmpreises ist die European Film Academy und die zugehörige Produktionsfirma EFA Productions.
Happy birthday, Lüdia! Endgültig den Kinderschuhen entwachsen verlässt das renommierte Festival für den deutschsprachigen Film sein Teenageralter. Gefeiert wird in altbewährter Umgebung in der Cineworld im beschaulichen Lünen, das für diese vier Tage jegliche Kleinstadt-Heimeligkeit ablegt. Stolze 70.300 € werden dieses Jahr an Preisgeld ausgeschüttet werden.
engels: Herr Schwerfel, vor zwei Jahren bemerkten Sie im Interview mit engels, dass einerseits die künstlerischen Filme im Kino zunehmen, andererseits die Bereitschaft beim Publikum, 'schwierige' Filme anzusehen, nachlässt. Hat sich der Eindruck bestätigt oder gar verstärkt?
Heinz Peter Schwerfel: Wir haben als Vorschau am 18. September „Hunger“ von Steve McQueen gezeigt.
Kurzfilme und Köln – das hat eine lange Tradition. Die durch zwei konkurrierende Festivals lange Zeit angespannte Situation entspannte sich erst Ende letzten Jahres, als nach einem Fusionsversuch plötzlich das erfolgreiche „ShortCutsCologne“ vom Kölner Filmhaus ganz eingestellt wurde.
Man kennt fast nur die Bilder aus den Nachrichten, wenn ein weiteres Attentat Menschenopfer gefordert hat. Gibt es andere Bilder aus Afghanistan? Marc Fosters „Der Drachenläufer“ zeigte ein lebendiges, offenes, ja beschwingtes Kabul, wie es in den 70er Jahren, lange vor dem Bürgerkrieg, existiert hat. Das ist lange her. Der Film wurde 2007 nicht in Afghanistan, sondern in China gedreht.
Seit mittlerweile 20 Jahren findet im beschaulichen Lünen eines der größten kleinen Filmfestivals Deutschlands statt. Man feiert hier den deutschen Film in all seinen verschiedenen Ausprägungen, vom Kurz- bis hin zum Langfilm, vom Spielfilm über den Animationsfilm.
Es war ein großer Abend fürs Große Fernsehen: Am 18. Juni eröffnete die WDR-Produktion „Frau Böhm sagt Nein“ das Festival Großes Fernsehen. Der Fernsehfilm lief im gut gefüllten zweitgrößten Saal des Cinedom, dazu gab es Sektempfang und Popcorn, so viel man wollte. Trotzdem war die Produktion alles andere als Popcornkino, oder besser: Popcornfernsehen...
Die Tragödie eines jeden Morgens. Der Wecker klingelt zum wiederholten Mal. Raus aus den Federn, rein in die Klamotten. Ab in die Penne. Noch scheint der Blick etwas vernebelt. Irgendetwas hat sich dort verändert. Erstmals steht das Fringe-Zelt nämlich auf dem Schulhof des Gymnasiums Petrinum.
Bereits für ihren ersten Langspielfilm „Madeinusa“ wurde die peruanische, in Barcelona lebende Regisseurin Claudia Llosa mit zahlreichen Preisen bedacht, unter anderem gewann sie den Debütpreis des Internationalen Frauenfilmfestivals 2006 in Köln.
„Verzaubert“, das Internationale Queer Filmfestival wird volljährig. Im März und April wird das Festival zum 18. Mal durch die Nation touren und in Berlin, Frankfurt, München und natürlich auch der schwul-lesbischen Hochburg Köln gastieren.
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kino galore
European Arthouse Cinema Day 2023 – Festival 11/23
Herbstzeit – Kinozeit
European Arthouse Cinema Day – Festival 11/22
Feministische Gegennarrative
Das Internationale Frauen* Film Fest kehrt zurück ins Kino – Festival 03/22
Beim Filmemachen zugucken
Das 2. Japanese Film Festival – Festival 02/22
Vom Kleinen zum ganz Großen
„Stranger than Fiction“ traut sich was – Festival 02/22
Arthaus-Werbung mit Mehrwert
Der 6. European Arthouse-Cinema Day – Festival 11/21
Vom Kolonialismus zum Postkolonialismus
18. Afrika Film Festival blickt auf Historie und Gegenwart – Festival 09/21
Vor dem Ton
Die Internationalen Stummfilmtage in Bonn – Festival 08/21
Kannste dir nicht ausdenken …
Neue Nachrichten aus einer verrückten Welt – Festival 02/20
Aus weiblicher Perspektive
Internationales Frauenfilmfestival Dortmund/Köln – Festival 04/19
Große Stars und kleine Leute
Außergewöhnliche Biografien bei „Stranger than Fiction“ – Festival 01/18
Mehr Mut
Bei den 31. Teddy Awards auf der Berlinale ging es um Toleranz – Festival 02/17
„Eine wahnsinnige Kinolandschaft“
Verleihung des Preises der Deutschen Filmkritik auf der Berlinale – Festival 02/17
Im Zeichen von Toni Erdmann
NRW-Empfang 2017 im Rahmen der Berlinale – Festival 02/17
Auf ein Neues: Lünen wieder Filmstadt
27. Kinofest Lünen vom 10.-13.11.2016
Auf Abwegen
Berlinale jenseits des Wettbewerbs – Festival 02/16
Jubiläums-Empfang
NRW-Empfang 2016 im Rahmen der Berlinale – Festival 02/16
Ehrenpreis für eine WDR-Legende
Verleihung des Preises der Deutschen Filmkritik auf der Berlinale – Festival 02/16
Kino-Hochburgen
Die regionale Filmszene präsentiert sich auf dem NRW-Kinotag – Festival 11/15
Schwer zu bergende Filmkunstperlen – Kinos bitte melden!
26. Kinofest Lünen vom 12. bis 15. November – Festival 11/15
Bewegter Einstieg
Nachwuchswettbewerb „kurzundschön“ hilft beim Start in die Berufswelt – Festival 10/15
Überraschend modern
Die Internationalen Stummfilmtage Bonn pflegen das frühe Filmerbe – Festival 08/15
Geld regiert die Welt
Das Kölner Filmforum NRW verfolgt den Kreislauf des Geldes – Festival 08/15
Tonangeber
SoundTrack_Cologne kooperiert mit der c/o pop – Festival 08/15