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Tanz.

Jubiläum in Wuppertal

Vierzig Jahre Tanztheater – Tanz in NRW 10/13

Pina Bausch, das ist unbestritten, hat den Tanz revolutioniert. Den immer gleichen hehren Gesten des klassischen Balletts setzte sie Bewegungen entgegen, die aus dem Innersten der Tänzer kamen. Es waren Bewegungen, die von Alltagsgesten bis hin zum kunstvollen Ausdruck innerlicher Befindlichkeiten reichten.

Improvisation als Lückenfüller oder Geistesblitz

Wenn nichts mehr geht, kann man immer noch improvisieren – Tanz in NRW 09/13

Tanz im 20. Jahrhundert, das ist nicht mehr alleine die Freude an der schönen Bewegung. Spätestens seit Nijinski das Skandal-Ballett zu Igor Strawinkys „Le Sacre du Printemps“ choreographierte, war der Tanz zu einer Angelegenheit auf Leben und Tod geworden.

Geopfert wird immer noch

Tanzhaus NRW mit dem Jubiläum von „Le Sacre du Printemps“ – Tanz 08/13

Es gab blutige Nasen, blau geschlagene Augen und einen Komponisten, der über den Orchestergraben hinter die Kulissen und dann gleich durchs Fenster ins Freie flüchtete. 27 Verletzte zählte man am 30. Mai 1913, einen Tag nach der Premiere von „Le Sacre du Printemps“ im Pariser Théâtre des Champs-Elysées. Igor Strawinsky hatte die Musik komponiert und Waslaw Nijinsky die Choreographie entworfen, und der Skandal, den die beiden gezielt in Szene gesetzt hatten, sollte lange nachwirken.

Nacktheit – Zumutung oder Kunst?

Der nackte Körper als tänzerische Aussage – Tanz in NRW 07/13

Ein durchsichtiger Gazevorhang vor einem Lichtkarree. Tonlos entledigen sich vier Tänzerinnen ihrer Kleidung, stehen schließlich nackt am Lichtrand. Atemlose Stille im Publikum. Unbehagen und vielleicht auch Schamgefühl breitet sich im Düsseldorfer Forum Freies Theater (FFT) aus.

Der Kongress tanzt

Kritische Selbstreflektion beim Tanzkongress 2013 – Tanz in NRW 06/13

Er gehört mit zu den Lieblingsballetten der Deutschen, der allweihnachtliche „Nussknacker“. Doch für die Version der Hamburger Choreografin Antje Pfundtner bildet er nur die Matrix für einen ganz persönlichen choreografischen Blick der Kindheitserinnerung. Diese ungewöhnliche Inszenierung, die auch hervorragend in den Sommer passt, ist eines der choreografisch-tänzerischen Highlights, die das Bühnenprogramm des Tanzkongress 2013 in Düsseldorf bietet.

Schein und Sein

Festival „tanznrw13“: eine Nachlese – Tanz in NRW 05/13

Vom 27.4. bis 7.5. fand „tanznrw13“ in acht Städten statt. Als Fazit bleibt: Das einzige landesweite Tanzfestival bedarf dringend eines Relaunches.

Sirenen und Tennisspieler

Ein sprödes Tanzprojekt von Riepe und Johar – Tanz in NRW 05/13

Zu den Enfants terribles der Freien Tanzszene zählt Ben J. Riepe, der jetzt im Rahmen des Festivals tanznrw13 seine neue Choreografie zeigte: „Don’t Ask, Don’t Tell“ möchte das unterschiedliche Verständnis von Körper und Intimität zweier Kulturen thematisieren.

Wie stülpt man das Innerste nach außen?

Festival tanznrw13 zeigt ehrgeizige Experimente – Tanz in NRW 05/13

Keine Epoche innerhalb der Moderne investierte so viel Aufmerksamkeit in den menschlichen Körper wie unsere Zeit. Dem Körper wird eine Bedeutung als identitätsstiftendes Instrument zugeschrieben, die niemanden mehr kalt lässt.

Sieg über die Grenzen des Körpers

Tanz-Trilogie am Theater Hagen

Noch an fünf Terminen im April und Mai (20.4.-25.5) kann man kann man in Hagen bei der Tanz-Trilogie äußerster körperlicher Selbstbeherrschung und faszinierendem Rhythmusgefühl beiwohnen.

Rien ne va plus – Nichts geht mehr?

Kölner „Streichkonzert“ auf neuem Höhepunkt – Tanz in NRW 04/12

Der Tanz in Köln steckt in einer fundamentalen Krise. Sicher, das ist keine überraschende Feststellung, haben sich doch in den letzten Jahren die Hiobsbotschaften gehäuft, so dass man sich nach und nach daran gewöhnte, den Tanz auf abschüssiger Bahn zu sehen. Doch diesmal geht’s ans Eingemachte.

Neue Kinofilme

Vaiana 2

Tanz.

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