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Barrikaden als Schutz vor freier Fahrt
Foto: Dino Kosjak

„Mehr als der Schutz dieses Waldstücks“

19. Oktober 2020

Ein Besuch im Hambacher Forst – Spezial 10/20

Ein Erdwall und eine Steinwurfweite trennen den Hambacher Forst von der Grube, von der es heißt, sie sei das größte Loch Europas. Kölns Innenstadt passt dreimal hinein. Vom Erdwall aus ist die südliche Bruchkante nur zu ahnen, über die sich wie ein ruhendes Urtier ein Schaufelradbagger erhebt. Im Norden stoßen die Grubenwände an den Horizont, wo Kraftwerksschlote dampfen. Die Sonne und wandernde Wolken spielen mit Licht und Schatten.

Jack, Fanschi und Palette nennen das Loch „Mordor“, nach der schicksalsschweren Einöde aus „Herr der Ringe“. Darin klingt an, wie faszinierend diese fremdartige Landschaft sein kann, deren Ebenen hunderte Meter hinabreichen, gefärbt von Kohlestaub, Erde und Gestein. Anfangs sei es ihnen schwer gefallen, den Blick von der Grube abzuwenden, erinnern sie sich und räumen ein, es sei einmal nötig gewesen, aus Kohle Energie zu gewinnen. „Aber der Bagger isst einfach immer weiter und weiter“, ruft Jack aus und ahmt mit weit ausholenden Armen das Schaufeln nach. Die Maschine verschlinge ein Ökosystem.

Die drei Aktivist:innen tragen zerschlissene Kleidung, Piercings, betont kurze Haare oder manche verfilzte Strähne, klettern in Lederstiefeln oder barfuß über Erde und Geröll. Sie sind irgendwo in den Zwanzigern bis Dreißigern, schweigen über ihre Lebensläufe und wahren Namen. Auf dem Erdwall, in Sichtweite des Sicherheitsdienstes des Tagebaubetreibers RWE, haben sie ihre Gesichter verhüllt. Gegenüber hat ein „Seku“, wie sie die Sicherheitsleute nennen, im PKW Posten bezogen; durch die Windschutzscheibe zeichnet sich eine Silhouette ab.

Der Blick zurück fällt auf krüppelige Linden und Buchen am Waldrand. „Denen geht es noch schlechter als den Bäumen im Inneren“, sagt Jack, „sie vertrocknen vor unseren Augen“. Seit letztem Jahr sei die Grube hundert Meter näher an den Wald gerückt, die aus ihr aufsteigende Hitze könne im Sommer überwältigend sein. Zudem senken Pumpen den Grundwasserspiegel für den Tagebau um hunderte Meter, sodass der Wald auf Regenwasser angewiesen ist. Regenwolken, in den Dürresommern ohnehin selten, machten aber häufig einen Bogen um den Wald, sagt Jack und deutet mit ausgebreiteten Armen auf dessen Flanken, „wie gelenkt, von der veränderten Thermodynamik über dem Loch“.

Schützenswerte Natur?

Den fatalen Hitze- und Trockenheitsstress durch den Tagebau bestätigt eine von Greenpeace beauftragte Studie der Hochschule Eberswalde und des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung vom Sommer letzten Jahres. Solle der Hambacher Forst erhalten werden, mahnt die Studie, müsse das Abbaggern des Tagebaus enden und mit Wiederbewaldung begonnen werden, um die Landschaft zu kühlen.

Eine andere Gefahr ist indes abgewendet. Im Oktober 2018 erstritt die Naturschutzorganisation BUND am nordrhein-westfälischen Oberverwaltungsgericht in Münster ein Aussetzen der Rodungen. Das Gericht stimmte zu, es sei zu prüfen, ob der Hambacher Forst aufgrund des Vorkommens der Bechsteinfledermaus und des Großen Mausohrs als Flora-Fauna-Habitat zu empfehlen sei. Mit einer Anerkennung würde der Wald Teil des Netzes europäischer Naturschutzgebiete. Er wäre durch EU-Recht strengstens vor wirtschaftlichen Interessen geschützt.

Der Beistand der EU ist bislang ausgeblieben. Bäume sollen trotzdem nicht mehr fallen. Im Zuge von Deutschlands Kohleausstieg bis 2038 wurde auch beschlossen, die unter dem Hambacher Forst verborgene Kohle nicht zu erschließen. Der Wald darf bleiben, das also, was von ihm übriggeblieben ist. Vor Beginn des Tagebaus im Jahr 1978 bedeckte der damals noch Bürgewald genannte Wald 4.100 Hektar – 500 Hektar sind verschont geblieben, verteilt auf Bestände am westlichen und südlichen Grubenrand.

Der Wald darf bleiben, aber er leidet weiter. Sogar hier vor Ort entstehe leicht der Eindruck, das Schlimmste sei abgewendet, sagt Fanschi und schaut skeptisch dem Sicherheits-PKW hinterher; der hat sich in Bewegung gesetzt und gerät auf der Trasse entlang der Bruchkante bald außer Sicht. An Wochenenden ruhe der Betrieb und werde erst in der Nacht zum Montag wieder aufgenommen. „Baggern die überhaupt noch?“, fragten Spaziergänger:innen daher immer wieder. „Oh ja, und ob die baggern!“, antworteten die Aktivist:innen, sagt Fanschi und lächelt bitter.

Was kommt nach dem Loch?

Was kommt nach dem Loch? Im Jahr 1988 begann die Wiederbewaldung, die helfen soll auszugleichen, was zuvor zerstört wurde. Am nordwestlichen Grubenrand erhebt sich heute die Sophienhöhe, aufgeschüttet aus abgebaggertem Erdreich, darauf ein junger Wald, größer als die Reste des Hambacher Forsts; angelegt als Naherholungsgebiet mit Aussichtsturm und Wanderwegen – ein angemessener Ersatz? Der Hambacher Forst zählt zu den letzten Wäldern Deutschlands, die sich weitgehend ungestört entwickeln konnten. Der Artenreichtum, besonders in den Böden, müsse außergewöhnlich sein, folgert die Greenpeace-Studie angesichts ähnlicher Standorte, für die entsprechende Nachweise vorliegen; diesen ökologischen Wert könne der junge Wald auf der Sophienhöhe erst nach Jahrtausenden erreichen. – Zum Vorbild tauge er dennoch, da er durch seine größere Fläche der Grubenhitze besser widerstehe als der alte Wald.

Nichts in den Plänen RWEs deutet auf eine Entlastung des alten Waldes hin. Bereits Anfang 2019 nannte die Kohlekommission dessen Erhalt „wünschenswert“. Trotzdem rückte die steile Bruchkante im gleichen Jahr so nah heran, dass der Wald nun ins Loch zu rutschen droht, wie RWE Anfang 2020 selbst mitteilte. Erde zur Stabilisierung der Bruchkante wollte der Konzern durch baggern südlich des Waldes gewinnen, unter anderem im fast brachliegenden Dorf Manheim-alt, wie aus einem von den Aachener Nachrichten aufgezeichneten Gespräch mit RWE-Chef Schmitz hervorgeht. Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister Pinkwart entgegnete, auch die von Schmitz genannten Flächen müssten erhalten bleiben, entsprechend den Gesprächen zwischen Konzern und Bundesregierung.

Das reibt sich mit weiteren Plänen RWEs. Die im rheinischen Braunkohlerevier verbleibenden Gruben sollen sich durch den Wiederanstieg des Grundwassers und die Zuleitung von Wasser aus Rhein und Rur in Baggerseen verwandeln. Um die Jahrhundertwende herum wäre die Hambacher Grube gemessen am Wasservolumen der zweitgrößte See Deutschlands. RWE sieht die Erde unter Manheim auch vor für die Ufergestaltung des künftigen Sees. Lokale Initiativen und Naturschutzgruppen warnen davor, das einfach hinzunehmen. Sie plädieren für eine geringeres Seevolumen und mehr Maßnahmen, von denen nicht erst spätere Generationen etwas hätten. Dazu zählt der Bau klimafreundlicher Wohnungen in Manheim und unweit davon ein Waldstreifen, um den Hambacher Forst mit nahegelegenem Wald zu verbinden. Die drei Aktivist:innen haben für das ferne Versprechen einer menschengemachten Wasserlandschaft nur ein Kopfschütteln übrig. „Utopisch“, kommentiert Fanschi und lässt den Blick in die Ferne schweifen.

Drohungen und Solidarität

Den Waldweg am Erdwall blockieren nach wenigen Metern Baustellenzäune und Europaletten, zickzackförmige, wadentiefe Gräben durchziehen den Boden; eine von mehreren Barrikaden, mit denen die Aktivist:innen den Zugang zum Wald erschweren. Gelegentlich kommen Pärchen oder Familien vorbei, setzen vorsichtige Schritte, schieben Fahrräder – und lächeln wie wissend zu Jack, Fanschi und Palette hinüber. Niemand wirkt angesichts des erschwerten Wegs irritiert. Man besucht den Hambacher Forst nicht unwissend: In den 70er Jahren begannen die Proteste gegen die Umsiedlung von Dörfern, die dem Tagebau weichen mussten. Vor acht Jahren besetzten Aktivist:innen einen Teil des Waldes und richteten sich in Baumhäusern ein, um ihn durch ihre Anwesenheit zu schützen. Im Herbst 2018 rissen Einsatzkräfte im wohl größten Polizeieinsatz Nordrhein-Westfalens die annähernd 90 Baumhäuser ab. Aktivist:innen kehrten bald darauf zurück und errichteten neue Baumhausdörfer.

Der Erdwall blockiert den Waldweg ohnehin – wofür also die Barrikade? „RWE kann den Erdwall jederzeit abtragen“, erklärt Jack, nachdem alle auf Erdhügeln Platz genommen haben, aus denen Europaletten ragen. Die Sicherheitsleute hätten dann freie Fahrt durch den Wald. Sie seien den Aktivist:innen ohnehin nicht freundlich gesinnt und außerdem fänden sich unter ihnen Mitglieder der Grauen Wölfe. Die türkischen Rechtsextremisten suchten die Aktivist:innen durch den Wolfsgruß zu provozieren, bei dem die Hand einen Wolfskopf symbolisiert – und durch Gewaltandrohungen. Von denen wollten sie nicht überrascht werden, bekräftigen die Aktivist:innen. Sie müssen nicht betonen, dass die Barrikaden auch überraschendem Polizeibesuch vorbeugen sollen.

Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Aktivist:innen sorgten vor allem während des Großeinsatzes von 2018 bundesweit für Aufsehen. „Bequem für die Medien“, winkt Fanschi ab, „aber es geht uns nicht um Krawall“. Alltägliche Begegnungen, in denen gegenseitiges Verständnis entstehen kann, taugten weniger für Schlagzeilen. Selbstverständlich gebe es hier eine loyale Arbeiterschaft, familiäre Bindungen an RWE, nachdem mehrere Generationen im Hambacher Tagebau ihr Geld verdient haben. „Ganz normal“, sagt Jack, „uns applaudiert kein Baggerfahrer, dessen Arbeit wir erschweren und der nach dem Tagebau vermutlich arbeitslos sein wird“. Der Widerstand gelte nicht den Menschen, sondern der Naturzerstörung – was nicht bedeute, alles gutzuheißen: „Dass sich heute noch jemand für einen Job bei RWE bewirbt, verstehe ich nicht“, sagt Jack schulterzuckend.

Provozierende Lebensweise

Der Wald kann die Aktivist:innen nicht ernähren, ohne Solidarität von außen könnten sie hier nicht ausharren. Spenden, insbesondere von Bauernhöfen und Läden, seien eine große Hilfe, sagen die drei. Manchmal hörten sie allerdings: Hört auf zu schnorren und geht arbeiten! „Als ob wir es uns hier leicht machen“, stöhnt Palette auf. Wer das glaube, solle es selbst einmal versuchen: Mülltonnen nach Essbarem durchsuchen, Trinkwasser herschleppen, Pilze, Kräuter und Beeren finden, Kälte und Nässe aushalten.

Der Vernichtung des Waldes setzen Aktivist:innen wie Jack, Fanschi und Palette nicht einfach Proteste entgegen, sondern eine Lebensweise, die überflüssigen Konsum vermeiden und Abstand zur Industriegesellschaft halten will. „Viele Menschen fühlen sich dadurch angegriffen“, sagt Fanschi, „sie verdrängen, was ihre Lebensweise anrichtet“. Es sei eben unangenehm, daran erinnert zu werden, „wo unser Essen herkommt“, sagt Palette, „wohin unser Müll verschwindet“, setzt Fanschi fort, „dass der auf den Philippinen vercheckt wird“, schließt Jack.

Die Berichterstattung hat den Hambacher Forst längst zum Symbol erklärt, zum Konflikt, der weit über das Geschehen vor Ort hinausweist. Die Aktivist:innen stimmen zu. Gegen die Trockenheit und Hitze sind sie machtlos. Ob der Wald überleben wird, ist fraglich. „Aber es geht mittlerweile um mehr als den Schutz dieses Waldstücks“, sagt Jack, „es ist Anknüpfungspunkt für emanzipative Bewegungen“, und Fanschi fährt fort: „Wir sind gegen Kohlestrom genauso wie gegen Kapitalismus, Nationalismus oder das Patriarchat“.

Kritik und Distanz bedeutet nicht, dass die Aktivist:innen sich von der Mehrheitsgesellschaft einfach lossagen. Viele seien krankenversichert, gingen dafür jobben oder griffen zurück auf Ersparnisse aus einer Zeit, als sie selbst „ein privilegiertes Leben“ führten, wie es Fanschi ausdrückt; manche seien im Notfall auf die Solidarität der anderen angewiesen. Sie suchen das Gespräch darüber, wie eine bessere Zukunft aussehen kann: „Wenn die Wirtschaft nicht ewig wachsen kann“, fragt Palette, „sollte dann weiterhin nur Erwerbsarbeit als sinnvoller Beitrag zur Gesellschaft gelten?“.

Politische Spielräume

Den Widerstand am Hambacher Forst haben Behörden gegensätzlich beurteilt. Im Oktober 2018 blockierten bis zu zweitausend Menschen die Kohlebahn im Hambacher Tagebau – „keine Straftat“, befand damals die Polizei Aachen mit Verweis auf die Staatsanwaltschaft, sondern eine „Spontanversammlung“. Der Verfassungsschutz dagegen nennt die Gleisblockade in seinem Jahresbericht als Beispiel dafür, wie es Linksextremist:innen gelinge, bürgerliche Demonstrant:innen „zu radikalisieren und zu rechtswidrigen Taten zu verleiten“. Für Jack, Fanschi und Palette steht fest, dass es Behörden bundesweit darum gehe, möglichst viele Umweltaktivist:innen dem Linksextremismus zuzuordnen und zu kriminalisieren; ein Generalverdacht, den die drei entschieden zurückweisen. „Um den Vorwurf zivilen Ungehorsams geht es denen längst nicht mehr“, sagt Fanschi; darum die Pseudonyme und vermummten Gesichter.

Von der Barriere am Erdwall sind es wenige Minuten bis zum Baumhausdorf Lluna. Von weitem schon zieht der vierstöckige Lluna Tower den Blick auf sich. Drum herum verteilen sich kleinere Baumhäuser, teils in fast 20 Metern Höhe, am Boden einige Zelte und betagte Fahrräder. Unter dem Tower reihen sich Sofas um Tisch, Gaskocher und Wok. Über Banner ziehen sich Schriftzüge wie „Animal Liberation“ oder „Quarantine Capitalism!“.

„Die Politik hat nur noch enge Spielräume, auf uns zu reagieren“, meint Jack und nickt Aktivist:innen zu, die auf den Sofas beisammensitzen. Mit Brandschutzmängeln der Baumhäuser begründete die schwarz-gelbe Landesregierung den Polizei-Großeinsatz von 2018 – ein Vorwand, wie sich ein Jahr später kaum mehr bestreiten ließ: Anfang August 2018 hatten die zuständigen Kommunalbehörden RWEs Antrag abgelehnt, die Baumhäuser zu räumen; ein empfindlicher Rückschlag für den Konzern, der die Fortsetzung der Rodungen zum Beginn der Rodungssaison im Oktober gefährdet sah. Wenige Tage nach dem Bescheid der Kommunalbehörden beauftragte das Innenministerium eine Anwaltskanzlei mit einem Gutachten, das erst im August 2019 an die Öffentlichkeit gelangte. Es war davon getrieben, doch noch irgendein haltbares Argument für den Einsatz ausfindig zu machen – und verwies letztlich auf den mangelnden Brandschutz. Die Landesregierung stand da als Handlangerin von RWE.

Landesregierung als Handlangerin

Dieser Eindruck verfestigte sich rasch: Anfang September 2019 korrigierte Innenminister Reul seine früheren Aussagen, indem er einräumte, dass die RWE-Unternehmensleitung im Vorfeld des Einsatzes doch an Gesprächen im Innenministerium teilgenommen hatte. Kurz darauf wurde ein Mitschnitt öffentlich, in dem Ministerpräsident Laschet ausdrücklich von einem „Vorwand“ für die Räumung spricht; offensichtlich ohne zu bemerken, dass eine zum Boden geneigte Kamera seine Worte aufzeichnet.

Konflikte gibt es im Hambacher Forst nach wie vor. Wiederholt berichtete die Polizei, Vermummte hätten Polizist:innen mit Steinen beworfen und bei gelegentlichen Einsätzen räumt sie Barrikaden von den Wirtschafts- und Rettungswegen im Wald. Im Mai entrüsteten sich Aktivist:innen, eine Polizistin habe eine Maschinenpistole auf sie gerichtet. Die Vorwürfe stehen im Raum. Aber gegenüber 2018 habe sich die Lage sehr entspannt, sagt Jack, „die Polizei zeigt, dass sie präsent ist, ist aber vergleichsweise freundlich zu uns“ – nun, nachdem der Wald und die unter ihm ruhende Kohle tabu für Konzerninteressen sind, sei ohnehin keine weitere millionenteure Räumung zu rechtfertigen.

Auf einem alten Baumstamm am Lluna Tower sitzt Palette und lässt den Blick durch den Wald schweifen. Lachen und Pfannkuchengeruch dringen aus dem Erdgeschoss herüber. Es fühle sich richtig an, hier im Wald mit dem Nötigsten auszukommen, sagt Palette und zupft beiläufig mit den Fingern im Laub. Aber das genüge natürlich nicht. Der Wandel zu einer nachhaltigen Gesellschaft müsse viel breiter diskutiert werden. Schon Kindergärten sollten vermitteln, dass die Ressourcen des Planeten endlich seien, dass es eine Wirtschaft brauche, die frage, wie es den Menschen gehe – nicht, wie der Gewinn zu steigern sei. Auf Parteien sei hierbei kein Verlass. „Das müssen wir schon selbst in die Hand nehmen“, sagt Palette und macht sich auf ins Erdgeschoss.

Dino Kosjak

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